AT152499B - Einrichtung zur Betätigung der Nummernschalter von Selbstanschluß-Fernsprechapparaten. - Google Patents

Einrichtung zur Betätigung der Nummernschalter von Selbstanschluß-Fernsprechapparaten.

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AT152499B
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Austria
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piston
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arm
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Sami Wickersham Schubert
Original Assignee
Sami Wickersham Schubert
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  Einrichtung zur Betätigung der Nummernsehalter von   Selbstanschluss-Fernsprechapparaten.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Verwendung an den   Wahlscheiben   der Nummernschalter von Selbstanschluss-Fernsprechapparaten, u. zw. auf solche Einrichtungen der bekannten Art, bei denen oberhalb der Wahlscheibe drehbar ein Arm angeordnet ist, der einen nachgiebig gelagerten Kolben trägt, welcher   niedergedrückt   und dadurch in Eingriff mit den Löchern der   Wahlscheibe   gebracht werden kann, so dass durch Drehung des Armes die Wahlscheibe gedreht werden kann. Durch Anheben des Kolbens kann die Wahlscheibe freigegeben werden, so dass sie durch ihre eigene Feder gedreht werden kann. 



   Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art wurde der Drehzapfen für den drehbaren Arm von einem Bügel getragen, der durch federnde Haken oder Klauen mit der Wahlscheibe verbunden wurde. Diese bekannte Befestigungsweise ist jedoch nicht ganz   verlässlich. Die Erfindung   bezweckt, eine sichere Befestigung dieses Drehzapfens an der Wahlseheibe zu schaffen, die besonders zur Verwendung an normalen Apparaten, z. B. der britischen Postverwaltung, geeignet ist. 



   Gemäss der Erfindung wird der Drehzapfen des drehbaren Armes von einem geschlitzten Ring getragen, der in einen Rand an der Wahlscheibe eingreifen kann. Der Kolben ist ferner mit einem Handgriff versehen, der auf Kolben eine begrenzte Bewegung ausführen kann, so dass ein übermässiges Anheben des Handgriffes keine Bremswirkung des Armes gegen den den Arm tragenden Teil verursachen kann, wodurch die   Rückbewegung   der Wahlseheibe unter dem Einfluss ihrer Feder verzögert werden würde. 



   In der Zeichnung bedeutet : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, Fig. 3 eine Ansicht von unten ; Fig. 4 und 5 zeigen abgeänderte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. 



   Wie die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, ist ein geschlitzter Ring a, der durch seine eigene Federkraft in einem hinterschnittenen oder mit einer Rinne versehenen Rand b der Wahlseheibe c (strichpunktiert gezeichnet) festgehalten wird, mit einem Fortsatz d versehen, der in eine Öffnung in der   Wahlseheibe   eingreift und ein Verdrehen des Ringes verhindert, nachdem dieser in den Rand b eingesetzt worden ist. Dieser Ring ist geschlitzt und kann daher leicht in den   zurückspringenden   Rand eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden. Eine Querschiene e, die mit dem Ring aus einem Stück besteht oder an ihm befestigt ist, erstreckt sich von diesem radial nach innen und trägt im Mittelpunkt des Ringes einen   Schwenkzapfen f,   auf dem ein Arm   9   drehbar gelagert ist.

   Dieser Arm trägt eine rohrförmige Führung h, in der ein Kolben gleitbar gelagert ist, der aus einem Stiel i und einem Kopf j besteht. Der radiale Abstand dieses Kolbens von dem Zapfen t ist derselbe wie der Abstand der Löcher der   Wahlscheibe   vom Mittelpunkt. 



   Eine Hülse k ist an ihrem oberen Ende mit einer Querwand oder einem Querstift starr an dem Stiel i befestigt und gleitet auf der Führung h. Zwischen der Hülse und der Führung ist eine Feder   I   eingesetzt, die den Kolben nach aufwärts zu ziehen und dessen   Kopf j il1 Berührung   mit der Unterseite des Armes   9   zu bringen sucht. Ein Griff m ist gleitbar auf der Hülse k gelagert, wobei die Abwärtsbewegung des Griffes durch den Flansch   n   der Hülse begrenzt ist. Der Stiel i trägt an seinem oberen Ende ein Scheibchen o. Innerhalb des Griffes ist zwischen seinem unteren Ende und dem Scheibchen 0 eine Feder p angeordnet, die den Griff gegen den Flansch n drückt. 



   Der Kopf j kann mit einer   Einschnürung   versehen, wie Fig. 2 zeigt, oder konisch gestaltet sein und seine   Aussenfläche   kann aus Gummi bestehen. 



   Wenn eine Nummer eingestellt werden soll, ergreift der Benutzer den Griff m und schwingt den Arm   9   um seinen Zapfen, bis sich der Kolben oberhalb des gewünschten Loches der Wahlscheibe 

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 befindet. Der Griff m wird sodann gegen die Wirkung der Feder   I     herabgedrüekt,   bis der Kopf i innerhalb des Loches liegt, wie in Fig. 2 strichliert gezeichnet ist. Hierauf wird der Arm   9   gedreht und nimmt die Wahlseheibe mit, bis der Kolben mit dem Anschlag q (Fig. 1) in Berührung gelangt. 



  Dieser Anschlag ist bei Telephonapparaten, bei denen die Erfindung zur Anwendung gelangen soll, stets vorgesehen. 



   Der Griff m wird sodann angehoben, um den Kopf i aus dem Loch herauszuheben und die Wahl- 
 EMI2.1 
 vermeidet diesen Nachteil, da die Feder p eine geringe Aufwärtsbewegung des Griffes auf dem Kolben gestattet, ohne dass der Arm   9   auf dem   Zapfel1 t geklemmt wird.'  
An Stelle der Querschiene e kann auch eine vom Ring   a   gesonderte Scheibe angewendet werden, um den Zapfen t zu tragen ; diese Scheibe kann in dem Rand b durch einen geschlitzten Ring oder auf irgendeine andere geeignete Weise gehalten sein. 



   Die Notwendigkeit der Verwendung einer Feder zum Anheben des Kolbens, z. B. der Feder   l   in Fig. 2, kann dadurch vermieden werden, dass ein elastischer Arm g'verwendet wird wie in der abge- änderten   Ausführungsform   gemäss Fig. 4. Der Kopf j des Kolbens ist in diesem Falle starr mit dem Arm g'verbunden. Der Griff   m'kann   entweder direkt auf dem Stiel   i'des   Kolben gleiten oder an 
 EMI2.2 
 Feder behindern könnte. 



   Der Kopf i wird mit einem Loch der   Wahlscheibe   durch Niederdrücken des Griffes m'in Eingriff gebracht, wobei der Arm abgebogen wird. Beim Loslassen desselben zieht er durch seine Elastizität den Kopf in eine Lage, in der er sich oberhalb der   Wahlseheibe     gefindet.   



   Eine andere Art der Lagerung des gleitbaren Griffes, der sowohl die Bauart nach Fig. 2 als auch die gemäss Fig. 4 aufweisen kann, ist in Fig. 5 dargestellt, gemäss welcher der   Griff'In'von   einem federnden Arm   g2   getragen wird, der aus einem   Stück   mit einem Ring e'besteht und aus diesem seitlich herausragt. Ein geschlitzter Ring oder ein Band a'besitzt ringförmige Flanschen, die in den zurückspringenden oder hinterschnittenen Rand b bzw. in eine nach innen gerichtete Nut des Ringes e'ein- 
 EMI2.3 
 in dem Rand b dreht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Einrichtung zur Betätigung   der Nummernschalter von   Selbstansehluss-Fernsprechapparaten,   mit einem oberhalb der Wahlscheibe drehbaren Arm, der einen Kolben trägt, welcher   niedergedrückt   werden kann, um in die Löcher der Wahlscheibe einzugreifen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zapfen oder Ring, auf dem der den Kolben tragende Arm drehbar gelagert ist, von einem geschlitzten Ring getragen wird, der in einem zurückspringenden Rand der   Wahlscheibe lösbar   befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlitzte Ring mit einem Fortsatz versehen ist, der in eine Öffnung der Wahlscheibe eingreift.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Arm (g) auf einem Zapfen (f) gelagert ist, der von einer an dem geschlitzten Ring befestigten Quersehiene (e) getragen wird, oder dass der geschlitzte Ring (a') mit einem Flansch versehen ist, der einen Ring (e') trägt, welcher mit einer kreisförmigen Nut versehen ist, die in den Flansch an dem geschlitzten Ring eingreift und den drehbaren Arm (g') trägt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (i) mit einem Griff (m) versehen ist, der auf ihm eine begrenzte Gleitbewegung ausführen kann. EMI2.4 Innern des Griffes eine Feder (p bzw. p') vorgesehen ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der durch Federwirkung ausser Eingriff mit der Wahlscheibe zu bringende Kolben (i) eine Hülse (k) trägt, auf welcher der Griff (g) gleitbar befestigt ist, wobei zwischen einer Scheibe (o) an dem Kolben und dem unteren Griffende eine Feder (p) angeordnet ist, die den Griff in Berührung mit einem Flansch (n) der Hülse (k) zu halten sucht.
AT152499D 1936-08-29 1936-08-29 Einrichtung zur Betätigung der Nummernschalter von Selbstanschluß-Fernsprechapparaten. AT152499B (de)

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