AT152147B - Einspritzbrennkraftmaschine. - Google Patents

Einspritzbrennkraftmaschine.

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AT152147B
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Franz Lang
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Franz Lang
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einspritzbrennkraftmasehine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Einspritzbrennkraftmasehinen, bei denen der Brennstoff   un-   mittelbar in einen vom Kolbenhubraum abgeteilten Brennraum eingespritzt wird, dessen einzige Verbindungsöffnung mit dem Kolbenhubraum durch einen Ansatz des Kolbens gesteuert wird. 



   Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, dass der abgeteilte, mit der Brennstoffeinspritzdüse versehene Brennraum durch einen an ihn angeschlossenen Luftspeicher weiterhin unterteilt ist. 



   Durch die weitere Unterteilung des abgeteilten   Brennraumes   durch einen Luftspeicher ist eine bessere   Temperatur-und Wärmehaltung ermöglicht, wodurch das Anlassen   sehr erleichtert wird. Ausserdem sind derartige Maschinen für die Verwendung schwerer Brennstoffe besonders geeignet. 



   Auf der Zeichnung sind in den   Fig. 1-6 verschiedene Ausführungsformen solcher   Einspritzbrennkraftmaschinen veranschaulicht. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der in den Zylinder a eingesetzte Kolben b mit 
 EMI1.1 
 dem Kolbenhubraum e und dem im Zylinderdeckel angeordneten, kugelförmig gestalteten, abgeteilten Brennraum   d   verschieden gestaltet sind, so dass sich die   Hauptausströmung   aus dem abgeteilten Brennraum d über die rechte Seite des Kolbenbodens erstreckt. 



   Der abgeteilte Brennraum d ist durch den   Luftspeicher f weiterhin   unterteilt und diesem gegen- überliegend die Einspritzdüse angeordnet. Brennraum   cl, Luftspeicher fund   Einspritzdüse g liegen im wassergekühlten Teil des Zylinderdeekels   e.   der ausserdem noch mit einem   Schraubpfropfen'11 zur     Zugänglichmachung   des   Luftspeichers f versehen   ist. Mit o ist eine Glühkerze bezeichnet. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist wiederum der Zylinder mit   a,   der Kolben mit b, 
 EMI1.2 
 mit dem der Luftspeicher f verbunden und gemeinsam damit in den Zylinderdeekel e eingesetzt ist. 



  Das Einsatzstück q ist mit einer Ausnehmung ql versehen, die der Verbindungsöffnung p angepasst ist, und ist nach der Seite der Einspritzdüse g hin offen. Das Einsatzstück   q mit   dem Luftspeieher f kann gegebenenfalls im ganzen ausgewechselt und durch andere mit untereinander verschiedenem Inhalt ersetzt werden, wodurch Veränderungen im   Verdichtungsverhältnis   und in den sonstigen thermischen Bedingungen der Maschine herbeigeführt werden können. 



   Bei den   Ausführungsbeispielen   nach den Fig. 3-6 ist eine weitere Verbesserung dadurch herbeigeführt, dass der Kolbenansatz durch Vergrösserung unmittelbar mit zur Bildung des abgeteilten Brennraumes herangezogen ist und einen Umriss von   Herz-, Nieren-oder Achtform   besitzt und diesem der Umriss des abgeteilten Brennraumes angepasst ist. 



   Dadurch kann innerhalb des Brennraumes eine bestimmte Bewegung der Ladung unter dem Einfluss der aus dem   Luftspeicher   austretenden Gemischstrahlen herbeigeführt werden. 



   Es ist hiebei der in den Zylinder a eingesetzte Kolben b mit einem nierenförmigen Ansatz bl versehen und weist eine Mulde b2 auf. In den vom Kolbenhubraum g abgeteilten Brennraum f münden der Luftspeicher e und die Einspritzdüse d sowie die Glühspirale h, wobei der Brennraum/im Zylinderdeckel c angeordnet ist. Der Boden der herzförmigen Kolbenmulde   b,   der in der Draufsicht in der oberen Totlage des Kolbens sich als Fortsetzung des Mündungstrichters des Luftspeichers darstellt, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verläuft von der Unterkante des Luftspeichermündungstrichters gegen die Einspritzdüse   cl   hin abfallend.

   Statt der geraden   Begrenzungswände   der Kolbenmulde können auch gewölbte Wände vorgesehen werden, wie in Fig. 4 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, wodurch die Herzform der Kolbenmulde besser ausgeprägt und die Strömungen derselben besser angepasst werden. 



   Die seitlichen Begrenzungswände des Kolbenansatzes bl können, wie in den Fig. 3-5 dargestellt, senkrecht zur Kolbenbodenfläehe oder, wie in Fig. 6 angegeben, schräg nach einwärts gerichtet sein. 



   Ferner kann die Oberwand des Brennraumes 1 und die obere   Begrenzungsfläehe   des Kolbenansatzes bl waagrecht verlaufen, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, oder schräg gehalten sein, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6, wobei ein Ansteigen von der Oberkante des Mündungstrichters des   Luftspeichers   gegen die Einspritzdüse hin erfolgen kann. Dadurch wird ausser der günstigeren Wärmehaltung auch ein leichterer Einbau der Ventile erzielt. 



   Durch die   schräge   Anordnung des Luftspeichers gegenüber der Einspritzdüse, der auch eine Vorkammer vorgeschaltet sein kann, wird erreicht, dass die Ausströmung des Luftspeiehers in der Hauptsache auf die unterhalb der Einspritzdüse gelegenen Wandteile des Brennraumes auftrifft, die erforderlichenfalls mit in die Kühlung des Zylinderdeckels einbezogen werden   können,   
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einspritzbrennkraftmaschine, bei welcher der Brennstoff unmittelbar in einen vom Kolbenhubraum abgeteilten Brennraum eingespritzt wird, dessen einzige Verbindungsöffnung mit dem Kolbenhubraum durch einen Ansatz des Kolbens gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeteilte, mit der Brennstoffeinspritzdüse versehene Brennraum durch einen an ihn angeschlossenen   Luftspeieher   weiterhin unterteilt ist.

Claims (1)

  1. 2. Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüse (g) und der Luftspeicher (f) am Oberteil des abgeteilten Brennraumes (d,) und mit diesem ganz oder in den wesentlichen Teilen vom Kühlwasser umspülbar im Zylinderdeckel angeordnet sind (Fig. 1).
    3. Einspritzbrennkraftmasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte abgeteilte Brennraum bis zur Düse als auswechselbares Einsatzstüek (q) in den Zylinderdeckel eingesetzt und mit dem gleichzeitig auswechselbar angeordneten Luftspeichergefäss (j) zweckmässig gemeinsam im Zylinderdeckel befestigt ist (Fig. 2).
    4. Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenansatz (bl) einen Umriss von Herz-, Nieren-oder Achtform besitzt und der Umriss des abgeteilten Brennraumes dem Umriss des Kolbenansatzes genau angepasst ist (Fig. 3-6).
    5. Einspritzbrennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.1 dass der Boden der Brennraummulde (b2) von der Oberkante des Luftspeichertrichters gegen die Einspritzdüse hin schräg abfallend verläuft (Fig. 3,4).
    7. Einspritzbrennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberwand des Brennraumes (f) von der Luftspeichermündung an gegen die Einspritzdüse hin ansteigend verläuft und die obere Begrenzungsfläche des Kolbenansatzes hiezu parallel oder annähernd parallel geführt ist (Fig. 6).
    8. Einspritzbrennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftspeicher (e) geneigt in bezug auf die Einspritzdüse (cl) angeordnet ist, derart, dass seine Ausblasung in der Hauptsache auf die unterhalb der Einspritzdüse gelegene Wandstelle des abgeteilten Brennraumes auftrifft, die erforderlichenfalls in die Kühlung des Zylinderdeckels mit einbezogen werden kann (Fig. 6).
AT152147D 1936-02-22 1936-06-26 Einspritzbrennkraftmaschine. AT152147B (de)

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