AT151686B - Rollstempel. - Google Patents

Description

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    Rollstempel.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollstempel, der z. B. in bekannter Weise aus auf einer
Achse festsitzenden   Holzsoheiben   besteht, die an ihrem Umfange mit den die Typen tragenden   Gummi-   streifen versehen sind. 



   Bei diesen Rollstempeln ergibt sich der Übelstand, dass, wenn zwischen den Typen grössere Abstände vorhanden sind, wie dies zum Beispiel beim Abstempeln von Eintrittskarten in Blockform notwendig ist, beim Abrollen infolge der durch die Typen geschaffenen Unebenheiten die Karten zerrissen werden können. Um diesen Übelstand zu vermeiden, werden erfindungsgemäss die freien Strecken zwischen den Typen durch Punkte, Linien u. dgl. ausgefüllt, die eine geringere Höhe haben als die Typen selbst. Beim Vorbeidrehen der Typen an dem Farbkissen werden die genannten Punkte, Linien u. dgl. keine oder nur wenig Farbe aufnehmen.

   Gleichzeitig werden aber die genannten Unebenheiten, die durch die Typen gebildet werden ausgeglichen und es wird das Holpern und das damit zusammenhängende Zerreissen der Karten usw. beim Rollen des Stempels über die   Kartenfläche   verhindert. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 



   Die die Gummitypen. 3 tragenden scheibenförmigen Räder 1 aus Holz sitzen auf einer gemeinsamen Achse 2 und werden mittels der Scheiben 9,   10,   der Feststellstifte 11 und der Schraubenmutter 12 zusammengehalten. Die Achse sitzt in der Haltegabel   5,   an der auch das Farbkissen 6 vorgesehen ist. 



  Das Farbkissen befindet sich in einem Behälter mit Löchern   1. 3,   aus denen die Farbe austreten kann. 



  Stellschrauben 14 regeln die Entfernung zwischen den Typen und dem Farbkissen. 



   Die die Achse in der Lagerung festhaltenden Federn 16 sind an den Enden etwas nach auswärts gebogen, um die Achse mit der Typenwalze leicht einschieben zu können. 



   Erfindungsgemäss sind nun die freien Strecken auf den Gummistreifen zwischen den Typen mit Punkten 4, Linien u. dgl. ausgefüllt, deren Höhe etwas kleiner ist als jene der Typen, so dass die Punkte beim Vorbeidrehen an dem Farbkissen 6 entweder keine oder nur wenig Farbe aufnehmen. 



   Beim Rollen des Stempels über die Papierbahn kommen zuerst die Typen, dann aber auch die Punkte, Linien u. dgl. zur Auflage, so dass sich eine gleichmässige Abrollbewegung ergibt, ohne dass ein Holpern und ein Zerreissen des perforierten Papieres eintreten kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Rollstempel, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Strecken zwischen den am Umfange der Typenräder (1) befindlichen Typen in der Umfangsrichtung durch Punkte (4), Linien u. dgl. von geringerer Höhe als jene der Typen ausgefüllt sind. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.