AT151615B

AT151615B - Zentriervorrichtung an Matrizen zum Pressen von gelochten Luppen mit verjüngtem Boden für das Rohrstoßverfahren.

Info

Publication number: AT151615B
Authority: AT
Original assignee: Alfina Immobilien Finanzierung
Priority date: 1936-02-17
Filing date: 1936-03-09
Publication date: 1937-11-25

Description

Zentriervorrichtung an Matrizen zum Pressen von gelochten Luppen mit verjüngtem Boden für das Rohrstossverfahren.

Im Hauptpatent Nr. 149515 ist eine Vorrichtung zum Zentrieren des Werkstückes in der Matrize beim Pressen von gelochten Luppen mit verjüngtem Boden für das Rohrstossverfahren beschrieben.

Dabei wird nur das an der Matrizenmündung befindliche Ende des Werkstückes vor dem Einpressen des Lochdornes in der Matrize zentriert, während die Zentrierung am unteren Ende durch die allmähliche
Verjüngung des Querschnittes des Matrizenhohlraumes bewirkt werden sollte. Es hat sich aber heraus- gestellt, dass diese Art der Zentrierung des unteren Endes des Werkstückes nicht genügt, da die her- gestellten Rohre zum Teil noch Ungleiehmässigkeiten in der Wandstärke aufwiesen.

Die Erfindung betrifft nun eine Ausgestaltung des verjüngten Bodenteiles der Matrize, die bei Verwendung von Werkstücken mit quadratischem Querschnitt (Zaggeln) das genaue Zentrieren des unteren Endes des Werkstückes gewährleistet.

Gemäss der Erfindung kommt es darauf an, dass die Matrize an ihrem verjüngten Bodenteil
Einkerbungen zur Aufnahme der unteren Ecken des Werkstückes aufweist, die das Werkstück so weit in der Matrize sinken lassen, bis die unteren Stirnkanten des Werkstückes den Kreisumfang des kegelig bzw. ogival verjüngten Bodenteiles der Matrize schneiden und die Kanten der Einkerbungen berühren.

Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen lotrechten Schnitt der mit der Bodenzentriereinrichtung ausgerüsteten Matrize, sowie der Zentriervorriehtung für den oberen Teil des Werkstückes, mit eingelegtem Werkstück. Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt gemäss Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist ein
Schaubild der in der Matrize gepressten Luppe.

Der Hohlraum der Matrize a besteht aus dem zylindrischen oder nach unten schwach kegelig verjüngten Hauptteil a1 und aus dem an diesen sich unten anschliessenden stärker kegelig oder ogival verjüngten Bodenteil a2, der am unteren Ende zweckmässig durch den ebenen Boden < t ;, abgestumpft ist.

Da die Matrize zum Pressen von Zaggeln mit quadratischem Querschnitt verwendet werden soll, so ist sie an ihrem verjüngten Bodenteil a2 mit vier Einkerbungen a4 versehen, die so tief sind und so weit nach unten reichen, dass in denselben die unteren Ecken k1 des Zaggels k Platz finden, bis die untere Stirnfläche des Werkstückes so weit in der Matrize gesunken ist, dass die unteren Stirnkanten des Werkstückes den Kreisumfang des kegelig bzw. ogival verjüngten Bodenteiles a2 der Matrize schneiden und die Kanten z der Einkerbungen berühren.

Dadurch erhält beim Einlegen des Werkstückes k das untere Ende desselben eine genaue Zentrierung in der Matrize, während das obere Ende in der im Hauptpatent beschriebenen Weise durch die Keilfortsätze/) des Vorschubringes c zentriert wird. Die gepresste Luppe erhält dadurch am verjüngten Ende rippenartige Vorsprünge k2 (Fig. 3), die den Eintritt der Luppe in die Streekleeren nicht hindern, da sie sich infolge ihres geringen Querschnittes leicht abflachen.

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Claims

PATENT-ANSPRUCH : Zentriervorrichtung an Matrizen zum Pressen von gelochten Luppen mit verjüngtem Boden für das Rohrstossverfahren aus Werkstücken mit eckigem Querschnitt nach dem Patent Nr. 149515, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize an ihrem verjüngten Bodenteil Einkerbungen zur Aufnahme der unteren Ecken des Werkstückes aufweist, die das Werkstück so weit in der Matrize sinken lassen, bis die unteren Stirnkanten des Werkstückes den Kreisumfang des kegelig bzw. ogival verjüngten Bodenteiles der Matrize schneiden und die Kanten der Einkerbungen berühren. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.