AT151486B - Skistock. - Google Patents

Description

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  Skistock. 



   An Skistöcke werden besonders hohe Anforderungen in bezug auf Festigkeit und Elastizität gestellt, dabei soll der Stock aber auch von möglichst geringem Gewicht sein. Um diese Vorzüge zu erreichen, hat man unter anderem die   Stöcke   der Länge nach in parallel zueinander verlaufende
Schichten unterteilt, zwischen denen widerstandsfähiges Material, z. B. starkes Gewebe eingeleimt wurde. Die erhofften Wirkungen sind hiebei aber nicht eingetreten, ausserdem war die Verwendung eines Zusatzmaterials, nämlich des zur Anwendung gebrachten Gewebes, bei der Herstellung der   Stöcke umständlich.   



   Bei dem Skistock nach der vorliegenden Erfindung wird neben dem Stockmaterial jedes weitere
Material vermieden, derselbe ist von unerreichter Federkraft, dabei von leichtem Gewicht und denkbar grösster Festigkeit. Erreicht werden diese Vorzüge durch eine besonders günstige Konstruktion, die darin besteht, dass der Stock aus einer Anzahl zusammen mit dem Kern des Stockes eine volle Kreis- fläche bildenden Splissungen aus Tonkinrohr besteht, die an den durchgehenden Seitenwänden durch
Verleimen od. dgl. wieder fest miteinander verbunden sind. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist der Stock in einer Ausführung im Querschnitt dargestellt. 



  Der Stock besteht aus einem inneren Kern a und einer ungeraden Anzahl von Splissungen b,   c,     cl,   e,   f   von Tonkinrohr, die zusammen mit dem Kern a eine volle Kreisfläche ergeben, wie dies die Darstellung zeigt. Bei ausserordentlich starker Belastung des Stockes durch den Fahrer, beispielsweise beim Kurvenfahren, wird der Stock auf Knickung beansprucht, d. h., er biegt scharf durch. Die Kraft, die hiebei auftritt, ist bestrebt, den Stock zu brechen. Angenommen, der Druck würde bei einer geraden Anzahl der Splissteile an einer Naht auftreten, wobei die um 180  versetzte Stelle wiederum eine Naht wäre, so würde der Stock bei entsprechender Belastung an dieser Nahtstelle aufreissen.

   Bei einer ungeraden Unterteilung der Anzahl der Splissungen nach der Erfindung kann die einer Naht um 180  versetzte Stelle aber niemals wiederum eine Naht sein, sondern stets die Mitte eines Splissteiles, so dass hier auch bei übermässig gross auftretendem Druck niemals dem Brechen des Stockes oder dem Aufreissen einer Naht entgegengewirkt wird. Der Stock hält dadurch grössten Druckbeanspruchungen stand. 



   Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit kann der Stock auf seiner ganzen Länge oder auch nur teilweise umklöppelt und die Umklöppelung durch beliebige Mittel imprägniert werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : Skistock, der aus mehreren durch Leimen miteinander verbundenen Längsteilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die sektorförmigen, zu einem kreisförmigen Querschnitt zusammengeleimten Splissungen in ungerader Zahl vorgesehen sind, so dass stets die Stossstelle zweier zusammengeleimter Teile einer Vollfläche gegenüberliegt. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.