AT15104U2 - Mobile Vorrichtung zum Zerkleinern von stückigem Gut - Google Patents

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AT15104U2 ATGM50159/2016U AT501592016U AT15104U2 AT 15104 U2 AT15104 U2 AT 15104U2 AT 501592016 U AT501592016 U AT 501592016U AT 15104 U2 AT15104 U2 AT 15104U2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine mobile Vorrichtung (1) zum Zerkleinern von stückigem Gut, insbesondere von Gestein, mit einem Fahrgestell (2), mit einem am Fahrgestell (2) angeordneten Brecher (4), mit einer am Fahrgestell (2) vorgesehenen Beschickungseinrichtung (6) für das dem Brecher (4) zuzuführende und zu zerkleinernde Gut, mit einer eine Siebeinrichtung (8) aufweisenden Abzugsfördereinrichtung (7) für das vom Brecher (4) zerkleinerte Gut (5) und mit einer Rückführfördereinrichtung (9) für ein von der Siebeinrichtung zurückgehaltenes Gut zur Beschickungseinrichtung (6), wobei die Rückführfördereinrichtung (9) mindestens einen unter einem Steigungswinkel zurücktransportierenden Förderabschnitt (10, 11) aufweist. Um trotz hoher Brechleistung eine Haldentrennung von zerkleinertem Gut mit unterschiedlichen Korngrößen sicherzustellen, wird vorgeschlagen, dass der in die Beschickungseinrichtung (6) mündende Förderabschnitt (11), von den zumindest zwei unter einem Steigungswinkel zurücktransportierenden Förderabschnitten (10, 11), in welche die Rückführfördereinrichtung (9) geteilt ist, an der Vorrichtung (1) über wenigstens ein Drehgelenk (17) von der Beschickungseinrichtung (6) wegdrehbar befestigt ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine mobile Vorrichtung zum Zerkleinern von stückigem Gut, insbesondere von Gestein, mit einem Fahrgestell, mit einem am Fahrgestell angeordneten Brecher, mit einer am Fahrgestell vorgesehenen Beschickungseinrichtung für das dem Brecher zuzuführende und zu zerkleinernde Gut, mit einer eine Siebeinrichtung aufweisenden Abzugsfördereinrichtung für das vom Brecher zerkleinerte Gut und mit einer Rückführfördereinrichtung für ein von der Siebeinrichtung zurückgehaltenes Gut zur Beschickungseinrichtung, wobei die Rückführfördereinrichtung mindestens einen unter einem Steigungswinkel zurücktransportierenden Förderabschnitt aufweist.
[0002] Aus dem Stand der Technik wie die Druckschrift DE 10 305 589 sind Ausführungen von Vorrichtung mit Rückführfördereinrichtungen bekannt, welche es ermöglichen, ein von einem Brecher zerkleinertes und von einer Abzugsfördereinrichtung aufgenommenes Gut zum Zwecke dessen neuerlichen Bearbeitung dem Brecher rückzuführen, wenn dieses Gut noch nicht auf die gewünschte Korngröße zerkleinert wurde. Derartige Rückfördereinrichtungen weisen einen Förderabschnitt mit einem durchlaufenden Förderband auf, mit dem das von der Siebeinrichtung zurückgehaltene, zu grobe Gut abtransportiert werden kann. Zudem können diese Rückfördereinrichtungen gegenüber der Beschickungseinrichtung des Brechers in ihrer Lage eingestellt werden, um beispielsweise eine mögliche Behinderung bei der Beschickung des Brechers mit neuem Gut zu vermeiden. Für den Fall, dass von solch einer Vorrichtung neben gesiebtem, vergleichsweise feinem Gut auch grobes zerkleinertes Gut gefordert ist, kann die Rückförderungseinrichtung umgangen werden und das abgesiebte, grobe Gut getrennt neben der Siebeinrichtung auf Halde geworfen werden. Dies erweist sich allerdings als vergleichsweise aufwendig, da zur Vermeidung ihrer Vermischung die Halden räumlich entsprechende voneinander beabstandet werden müssen. Von Nachteil ist zudem die eingeschränkte Höhenverstellbarkeit der Abzugsfördereinrichtung weshalb die mögliche Haufenhöhe des abgesiebten Guts begrenzt wird. Die Mobilität der Vorrichtung zur Vergrößerung der Halden könnte hierzu zwar genutzt werden, ist jedoch aufgrund ihrer Größe, des dabei zu bewegenden Gewichts und/oder auch aufgrund einer eventuell erforderlichen Unterbrechung des Betriebs vergleichsweise umständlich und zeitintensiv. Hohe Produktionsleistungen können daher mit dieser Vorrichtung nicht erreicht werden, insbesondere wenn in Korngrößen getrenntes, zerkleinertes Gut hergestellt werden sollen.
[0003] Aus der DE 10 105 348 A1 ist eine mobile Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
[0004] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine mobile Vorrichtung der eingangs geschilderten Art auf konstruktiv einfache Weise derart zu verbessern, dass trotz hoher Brechleistung eine Haldentrennung von zerkleinertem Gut mit unterschiedlichen Korngrößen sichergestellt werden kann. Dabei soll die Vorrichtung auch bei vergleichsweise hohen Belastungen mit Gut standfest sein.
[0005] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der in die Beschickungseinrichtung mündende Förderabschnitt, von den zumindest zwei unter einem Steigungswinkel zurücktransportierenden Förderabschnitten, in welche die Rückführfördereinrichtung geteilt ist, an der Vorrichtung über wenigstens ein Drehgelenk von der Beschickungseinrichtung wegdrehbar befestigt ist.
[0006] Ist ein Förderabschnitt der zumindest zwei Förderabschnitte aufweisenden Rückführför-dereinrichtung an der Vorrichtung über wenigstens ein Drehgelenk von der Beschickungseinrichtung wegdrehbar befestigt, kann ohne erheblichen konstruktiven Mehraufwand an der Vorrichtung eine hohe Brechleistung sichergestellt werden. Es ist nämlich nicht nur möglich, ein von der Rückführfördereinrichtung zu transportierendes Gut in die Beschickungsanlage, sondern auch von der Vorrichtung weg zu befördern und beispielsweise zu einer eigenen Halde abseits der Vorrichtung aufzuschütten. Eine Halde, bestehend aus einem Gemisch von zerkleinertem Gut unterschiedlicher Korngrößen kann so auf einfache Weise vermieden werden.
Vielmehr ist es sogar möglich, Gut - in einem Arbeitsschritt - in Korngrößenbereiche zu trennen und auf eigene Halden aufzuschütten. Mithilfe mehrerer Förderabschnitte kann Fördergut zudem vergleichsweise flexibel transportiert werden. Im Gegensatz zu Fördereinrichtungen, die lediglich einen Förderabschnitt aufweisen, kann der Transportweg äußerst flexibel - etwa an die örtlichen Begebenheiten oder anderen Erfordernissen entsprechend - angepasst werden. Dies spielt insbesondere auch dann eine bedeutende Rolle, wenn in der Umgebung der Vorrichtung Halden mit Überkorn ohne die Gefahr zur Vermischung mit anderem Gut aufgeschüttet werden soll. Des Weiteren kann eine in Abschnitte geteilte Rückführfördereinrichtung den Vorteil bieten, verminderte Konstruktionserfordernisse an Gelenk und Antrieb zu setzen, wodurch selbst unter vergleichsweise hohen Belastungen mit Gut eine standfeste Vorrichtung ermöglicht werden kann. Im Allgemeinen wird erwähnt, dass unter wegdrehbar eine Drehbarkeit, insbesondere um eine, gegenüber der Längsachse des Fahrgestells geneigten Drehachse verstanden werden kann. Vorzugsweise haben sich zwei Drehgelenke als ausreichend zur Lagerung eines Förderabschnitts herausgestellt. Entscheidend kann also sein, dass das Ende des Förderabschnitts von der Beschickungseinrichtung wegdrehbar ist. Um auf einfache Weise vergleichsweise hohe Halden aufschütten zu können, kann vorgesehen sein, dass der in die Beschickungseinrichtung mündende Förderabschnitt von der Beschickungseinrichtung wegdrehbar ausgebildet ist.
[0007] Konstruktive Einfachheit kann sich ergeben, wenn das Drehgelenk einen Bolzen aufweist. Derartige Bolzenverbindungen können durch eine hohe Belastbarkeit auch zu einer standfesten Vorrichtung führen.
[0008] Ist der wegdrehbare Förderabschnitt der Rückführfördereinrichtung am Fahrgestell gelagert, kann eine besonders standfeste Vorrichtung geschaffen werden. Es ist nämlich möglich, die Konstruktion eines Fahrgestells zu nutzen, um eine Lagerung der Rückführfördereinrichtung besonders stabil auszubilden. Dadurch kann in weiterer Folge auch ein vergrößerter Drehradius des wegdrehbaren Förderabschnitts der Rückführfördereinrichtung geschaffen werden, was nicht nur zu Vorteilen hinsichtlich der variablen Einsetzbarkeit der Vorrichtung, sondern auch bezüglich Formgebung einer Beschickungseinrichtung und/oder Aufbau einer Vorrichtung führt.
[0009] Ist der wegdrehbare Förderabschnitt der Rückführfördereinrichtung über einen V- förmigen Träger am Fahrgestell gelagert, kann neben einer konstruktiven Einfachheit auch eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Standfestigkeit einer Vorrichtung erfolgen. Ein V-förmiger Träger kann nämlich vergleichsweise einfach und standfest derart konstruiert werden, dass dieser sowohl für ein Wegdrehen, als auch für eine Veränderung des Steigungswinkels der Rückführfördereinrichtung verwendbar ist. Somit kann ein derartig konstruierter Träger einer Rückführfördereinrichtung auch bei vergleichsweise hoher Beladung mit Fördergut sicher betrieben werden.
[0010] Ist der wegdrehbare Förderabschnitt der Rückführfördereinrichtung neigungsver-schwenkbar ausgeführt, kann eine besonders vielseitige Verwendbarkeit sichergestellt werden. Dadurch, dass zusätzlich auch der Steigungswinkel der Rückführfördereinrichtung einstellbar ist, kann dieser an den Grad der Füllung einer Beschickungseinrichtung beziehungsweise der Höhe einer Halde entsprechend angepasst werden.
[0011] Als besonders vorteilhaft kann sich - insbesondere hinsichtlich der möglichen Fördermenge und Fördergeschwindigkeit - heraussteilen, wenn Abschnitte der Rückführfördereinrichtung zumindest teilweise als Förderband ausgebildet sind. Ja nach Verwendung beziehungsweise Art des Förderguts der Rückführfördereinrichtung kann außerdem auch die Profilierung eines Bandes variiert werden. Insbesondere bei jenen Abschnitten der Rückführfördereinrichtung, die einen hohen Steigungswinkel aufweisen können Förderbänder eingesetzt werden, die beispielsweise Rippen aufweisen.
[0012] Vereinfachte Konstruktionsverhältnisse können sich ergeben, wenn der wegdrehbare Förderabschnitt als Abwurfförderband ausgebildet ist.
[0013] In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausführungs beispiels dargestellt. Es zeigen [0014] Fig. 1 eine schematische Seitenansicht zu einer Vorrichtung zum Zerkleinern von stü ckigem Gut und [0015] Fig. 2 eine vergrößerte und abgerissene Seitenansicht der Fig. 1.
[0016] Die beispielsweise nach Fig. 1 in einer vereinfachten Seitenansicht dargestellte mobile Vorrichtung 1 weist ein Fahrgestell 2 mit einem Raupenfahrwerk 3 auf. Um dem am Fahrgestell 2 angeordneten Brecher 4 der Vorrichtung mit stückigem Gut 5, vornehmlich Gestein, zuzuführen, ist am Fahrgestell 2 eine Beschickungseinrichtung 6 vorgesehen. Das vom Brecher 4 zerkleinerte Gut 5 wird von einer mit dem Halteteil 12 des Fahrgestells 2 verbundenen Abzugsfördereinrichtung 7 vom Brecher 4 wegbefördert. Die Abzugsfördereinrichtung 7 weist eine Siebeinrichtung 8 auf, um Überkorn 5‘, also jenes Gut abzutrennen und einer Rückführfördereinrichtung 9 zuzuführen, das über einer gewünschten oder tolerierten Größe liegt. Erfindungsgemäß weist diese Rückführfördereinrichtung 9 zwei Förderabschnitte 10, 11 auf, mit deren Hilfe Überkorn 5‘ zur Beschickungseinrichtung zum Zwecke einer neuerlichen Bearbeitung durch den Brecher 4 zurücktransportiert werden kann. Die Rückführfördereinrichtungen 9 kann -falls gewünscht oder erforderlich - selbstverständlich auch aus mehr als zwei Förderabschnitten bestehen. Der zuletzt angeordnete Förderabschnitt 11 ist von der Beschickungseinrichtung 6 wegdrehbar gelagert, welche Drehbarkeit durch zwei Drehgelenke 17 ermöglicht wird und eine Bewegung des Förderabschnitts 11 um senkrecht zur Längsachse 13 des Fahrgestells stehenden Drehachse 16 erlaubt. Damit kann das Ende 11 ‘ des Förderabschnitts 11 von der Beschickungseinrichtung 6 weggedreht werden. Somit ist es nicht nur möglich, das von der Rückführfördereinrichtung 9 beförderte Überkorn 5‘ der Beschickungseinrichtung 6 zuzuführen, sondern auch - durch Wegdrehen des Förderabschnitts 11 von der Beschickungseinrichtung 6 - auf eine Halde neben der Vorrichtung aufzuschütten. Vorstellbar ist natürlich auch, das Überkorn 5‘ anstatt auf Halde auf eine weitere Fördereinrichtung zu schütten oder einer anderen Vorrichtung zuzuführen. Somit können variable Einsatzmöglichkeiten der Vorrichtung 1 gewährleistet werden.
[0017] Konstruktiv einfach werden die Drehgelenke 17 durch Bolzenverbindungen ausgebildet, wie dies insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann. Die Bolzen 18 für diese Drehgelenke 17 haben sich als vergleichsweise hoch belastbar und erschütterungsfest herausgestellt, was insbesondere für Vorrichtung 1 zum Zerkleinern von stückigem Gut 5 vorteilhaft ist.
[0018] Als besonders standfest hat sich eine Rückführfördereinrichtung erwiesen, wenn der wegdrehbare Förderabschnitt 11 der Rückführfördereinrichtung 9 am Fahrgestell 2 gelagert ist, wie in der Figur dargestellt.
[0019] Der Förderabschnitt 11 ist über einen v-förmigen Träger 14 am Fahrgestell 2 der Vorrichtung 1 gelagert, wodurch die Standfestigkeit der Rückführfördereinrichtung 9 noch weiter verbessert wird. Der v-förmige Träger 14 zeichnet auch dadurch aus, dass an diesem die Einrichtungen für die Drehbarkeit und die Neigungsverstellbarkeit des Förderabschnitts 11 besonders einfachen vorgesehen werden können.
[0020] Der Förderabschnitt 11 ist mithilfe einer Hydraulikeinrichtung 15, insbesondere Hydraulikzylinders, neigungsverschwenkbar ausgeführt, womit der Steigungswinkel dieses Förderab-schnitts an den Grad der Füllung der Beschickungseirichtung oder beispielsweise auch - in von der Beschickungseinrichtung 6 weggedrehter Lage - an die Höhe einer Halde angepasst werden kann.
[0021] Im Ausführungsbeispiel ist die Rückführfördereinrichtung 9 als Förderband ausgebildet, was sich vorteilhaft hinsichtlich des kontinuierliche und sichern Transports von Fördergut auszeichnet. Die konstruktive Ausführung als Abwurfförderband führt zudem zu einfachen Konstruktionsverhältnisse an der Vorrichtung 1.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    1. Mobile Vorrichtung zum Zerkleinern von stückigem Gut, insbesondere von Gestein, mit einem Fahrgestell (2), mit einem am Fahrgestell (2) angeordneten Brecher (4), mit einer am Fahrgestell (2) vorgesehenen Beschickungseinrichtung (6) für das dem Brecher (4) zuzuführende und zu zerkleinernde Gut, mit einer eine Siebeinrichtung (8) aufweisenden Abzugsfördereinrichtung (7) für das vom Brecher (4) zerkleinerte Gut (5) und mit einer Rückführfördereinrichtung (9) für ein von der Siebeinrichtung zurückgehaltenes Gut zur Beschickungseinrichtung (6), wobei die Rückführfördereinrichtung (9) mindestens einen unter einem Steigungswinkel zurücktransportierenden Förderabschnitt (10, 11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Beschickungseinrichtung (6) mündende Förderabschnitt (11), von den zumindest zwei unter einem Steigungswinkel zurücktransportierenden För-derabschnitten (10, 11), in welche die Rückführfördereinrichtung (9) geteilt ist, an der Vorrichtung (1) über wenigstens ein Drehgelenk (17) von der Beschickungseinrichtung (6) wegdrehbar befestigt ist.
  2. 2. Mobile Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (17) einen Bolzen (18) aufweist.
  3. 3. Mobile Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wegdrehbare Förderabschnitt (11) der Rückführfördereinrichtung (9) am Fahrgestell (2) gelagert ist.
  4. 4. Mobile Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wegdrehbare Förderabschnitt (11) der Rückführfördereinrichtung (9) über einen V- förmigen Träger (14) am Fahrgestell gelagert ist.
  5. 5. Mobile Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wegdrehbare Förderabschnitt (11) der Rückführfördereinrichtung (9) neigungsver-schwenkbar ausgeführt ist.
  6. 6. Mobile Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderabschnitte (10, 11) der Rückführfördereinrichtung (9) zumindest teilweise als Förderband ausgebildet sind.
  7. 7. Mobile Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wegdrehbare Förderabschnitt (11) als Abwurfförderband ausgebildet ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ATGM50159/2016U 2012-01-05 2013-01-04 Mobile Vorrichtung zum Zerkleinern von stückigem Gut AT15104U3 (de)

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