DE2633712A1 - Siebspeiser - Google Patents

Siebspeiser

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DE2633712A1 DE19762633712 DE2633712A DE2633712A1 DE 2633712 A1 DE2633712 A1 DE 2633712A1 DE 19762633712 DE19762633712 DE 19762633712 DE 2633712 A DE2633712 A DE 2633712A DE 2633712 A1 DE2633712 A1 DE 2633712A1
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Vladimir P Boiko
Konstantin P German
Evgenij F Kolesnikov
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Valentin S Savvitsch
Boris S Sintschuk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/16Apparatus having only parallel elements the elements being movable and in other than roller form

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • S I E B S P E I S E R
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen, die zur Verarbeitung (Förderung und Trennung in Fraktionen) von schüttbarer./nach der Kornzusammensetzung ungleichartigen Stoffen dienen, insbesondere auf Siebspeiser für die -rderung aufgelockerter Bergmassen unter gleichzeitiger Trennung derselben in zwei Fraktionen.
  • Als Beispiel für die Anwendung des vorgeschlagenen Siebspeichers kann der Einsatz desselben in selbstfahrenden 3rechaggregaten zur Zufuhr der vorgesiebten Bergmassen aus dem Aufnahmebehälter zum Brecher dienen.
  • Das andere mögliche Anwendungsgebiet des vorgeschlazenen Siebspeisers umfasst seinen Einsatz in ähnlichen ortsfesten anlagen, beispielsweise in Brech- und Sortierabteilungen von Aufbereitungswerken sowie in Sortier- und Klassiermaschinen für Baustoffe, landwirtschaftliche Erzeugnisse u.a.m.
  • Die im gegenwärtigen in- und ausländischen Bergbau sichtbar gewordene Tendenz, das Zyklus-Fliessverfahren und das Fliessverfahren der Tagebaugewinnung anzuwenden, sieht die weite Verbreitung von selbstfahrenden Brechaggregaten vor, welche Bergmassen unmittelbar am Abbauort zur anschliessenden Stetigförderung verarbeiten, fie Leistung derartiger Aggregate beim Brechen von Bergmassen wird bekanntlich auf technische Kenndaten der in den Aggregaten verwendeten Brecher in der Regel beschränkt. Zur Steirerung der Gesamtleistung von Brechaggregaten empfiehlt es sich, durch den brecher nicht die ganze Berrnasse sondern nur denen Teil derselben (Fraktion) durchzulassen, der zu brechen ist, d.h.
  • die dem Brechageregat zugeführten Bergmassen in zwei Fraktionen vorher zu trennen.
  • Das Grobkorn kommt zum Brecher, und das Kleinkorn geht am 3rec;.er verüber und gelangt auf einen Förderer.
  • In der technologischen Reihe von Geräten des selbstfahrenden Brechaggregats ist es also zweckmässig, statt eines gewöhnlichen Speisers, z.. vornTyp eines Förderers, der Bergmassen aus den Aufnahmebehälter in den Brecher von unten nach oben zuführt, den vorgeschlagenen Siebspeiser anzuordnen, welcher neben der beschriebenen Operation gleichzeitig Bergmassen in zwei Fraktionen trennt.
  • Es ist ein Siebspeiser bekannt, der zum Sieben und Fördern von Bergmasren dient. Dieser Siebspeiser hat einen ortsfesten Rahmen, an dem zwei endlose in Vertikalebenen liegende Ketten mittels montiert sind, wobei dazugehörige Kettentrume Platten in die Verbindung stehen, welche um Platten mit Ketten verbindende Gelenke drehbar sind. Die Platten sehen <<kammförmig>> von oben <</>> aus und bilden am Obertrum, welches ein arbeitendes Trum darstellt, einen ununterbrochenen Rost, der zum Fördern der Bergmassen und Sieben des Feinkorns durch-Siebspalte dient. Der Untertrum des er sich am Siebspeisers ist dabei leer, d.h. beteiligt Siebvorgang dem nicht. Beim Durchlass des Unterkorns durch den unter Förderstrang befindlichen Leerstran tellen sich die Platten am Untertrum den in die senkrechte Lage selbst ein, wobei zwischen Platten Querspalte gebildet werden, deren Ausmaße größer als die der Siebspalte am arbeitenden Obertram sind.
  • Der genannte Siebspeiser weist folgende Nachteile auf: - das leerlaufende Untertrum, elenes den Förderstrom durchein schneidet,bildet Hindernis für denstörungsfreien Durchgang das Untertrum des Unterkorns durch und setzt den Siebeffekt herab; der - die Selbsteinstellun der Platten unter Wirkun- inrer Eigenmasse vermindert die Betriebssicherheit des Siebspeisers; - das Vorhandensein von zwei übereinander liegenden Trumen (eines arbeitenden Trums und eines leeren Trums)bedingt ine bedeutende Bauhöhe, die sich nach der Dicke des Oberstranges und Unterstranges, dem Kettenraddurchmesser und dem Raumbedarf der Platten in der abgesenkten Stellung am Leertrum richtet.
  • Der andere bekannrte Siebspeiser hat eine ähnliene Konstruktion, bei welcher der Rost aus Roststäben in Form von Längsplatten besteht, wobei die letztgenannten an Querachsen angelenkt sind, welche entsprechende Trume vcn zwei endlosen Ketten verbinden. Am leeren Trum werden die Rostplatten unter Wirkung ihrer Eigenmasse in die vertikale Stellung ausgeschwenkt und bilden suerspalte zum Durchlassen des Unterkorns.
  • Nachteile des beschriebenen Siebspeisers bestehen in folgendem: - das leerlaufende Untertrum durchschneidet den Unterkornstrom und verhindert seinen störungsfreien Durchgang durch dieses Trum, wodurch der Siebeffekt vermindert wird; - das Senken von Rostplatten in die vertikale Suellun; nter Wirkung inrer Eigenmasse setzt die Betriebssicherheit des Siebspeisers herab; - des Vorhandensein von zwei übereinander liegenden Trumen bedingt eine grosse Bauhöhe.
  • Eine weitere Konstruktion des Siebspeisers enthält zwei endlose in Vertikalebenen liegende Zugketten, zwischen denen sich der Rost befindet. Der Rost besteht aus runden,mit gleicher Teilung angebrachten Querträgern. Die Träger sind paarweise verbun befestigt den und an den Ketten so gelenkig dass die Drehachse jedes Trägerpaares mit der Achse eines der Träger zusammenfällt und r über eine Teilung liegt. An der Entladestelle des Förderguts, die wo die Ketten über Kettenräder laufen, werden die Paare miteinan der verbundener Träger um die Drehachse eines angelenkten Trägers bis zur Vertikalstellung gedreht, so dass sich einer der Träger als eingehänst unter einem anderen erweist.
  • Der genannte Siebspeiser hat folgende Nachteile: - das Vorhandensein des leerlaufenden Trums, das den Unterkonstrom durchschneidet, vermindert den Siebeffekt; - das Ausschwenken von Querträgern in die Vertikalstellung unter Wirkung ihrer Eigenmasse setzt die Bestriebesicherheit des Siebspeisers herab; - der Siebspeiser besitzt eine bedeutende Bauhöhe, die sich aus der Dicke des Förderstranges und des Leerstranges, dem Kettenraddurchmesser und dem Raumbedarf der ausgeschwenkten Träger zusammensetzt.
  • bekannt sind ebenfalls Konstruktionen von Siebspeisern, deren Rost als Walzen ausgebildet ist, welche senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Förderguts in einem Abstand voneinander stehen, so dass Spalte gebildet werden, durch die das Sieben erfolgt. Die Walzen drehen sich synchron in dcr Richtung zur Entladeseite. Sie haben einen ellipsenförmigen Nuerschnitt und werden so aufgestellt, dass die grossen Ellipsenachsen der benachbarten Walzen senkrecht aufeinander stehen Die Walzen, <indem sie sich drehen7 fördern und schütteln das Gut<>. Das Sieben wird durch Spalte zwischen Walzen durchgeführt.
  • Die Konstruktion dieses Siebspeisers weist folgende Nach.
  • teile auf: - erhöhten Verschleiss der Walzen durch schleissende Wirkung des Förderguts; Möglichkeit, dass grosse Platten durch die Spalte gelangen können; eine - sehr komplizierte Gestaltung des Antriebs, weil sich jede Walze mit den übrigen Walzen synchron drehen muss; - der Siebspeiser dieses Typs ist nicht imstande, bei der Förderunz der Bergmassen von unten nach oben unter einem Winkel von 20 bis 300 zu arbeiten.
  • Der Siebspeiser vom Typ einer Schnecke besteht aus einem starren Rahmen; an dem vordere und hintere Stützen für den Einbau von Schnecken gelagert sind. Die Schnecken sind kegelige Wellen mit darauf spiralförmig aufgewickelten Rippen, deren Teilung in der Richtung zur Kegelspitze zunimmt. In der Längsrichtung des Siebspeisers werden die Schnecken gleichsinnig mit dem Fördergut angebracht, wobei die Kegelspitze der Entladestelle zugewandt ist.
  • Im Querschnitt des SlBbspeisers werden die Schnecken so angeordnet, dass der durch die Schnecken gebildete Rost eine konkave Form beSitzt, auf welcher das Fördergut aufliegt. Die an beiden Seiten der Längsachse des Siebspeisers aufgestellten Schnecken drehen. sich dabei in entgegengesetzter Richtung.
  • das Durch Drehen der Schnecken wird das Fördergut der Entlagestelle zugeführt und die auf Kosten der Konizität der Wellen und der veränderlicnen Schneckensteigung zunehmende Siebspaltweite sichert den Siebvorgang.
  • Der beschriebenen Konstruk:tion sind folgende Nachteile einen: ein der - starker Verschleiss der Walzen und Rippen wegen schleissenden Wirkung des Fördergutes; eine - sehr komplizierte Gestaltung des Antriebs für Schnecken wellen; die - Notwendigkeit, die Steifigkeit der Schnecken im Falle einer großen Förderentfernung zu erhöhen; - der Siebspeiser ist nicht imstande, bei der Förderung von Bergmassen von unten nach oben unter einem Winkel von 20 bis 300 zu arbeiten.
  • Es ist ein Siebspeiser bekannt, der zwei endlose Ketten enthält, die in zueinander parallel verlaufenden Vertikalebenen liegen. Die dazugehörigen oberen und unteren Kettentrume stehen mittels gerippter Querträger miteinander in Verbindung. Das Obertrum wirkt dabei als arbeit endes Trum, indem es die Rolle eines übernimmt, Rostes welcher zur norizontalebene unter einem Neigungswinkel liegt und die Förderung der Bergmassen von unten nach oben ermöglicht. Das Leertrum befindet sich unter dem arbeitenden Trum. Im Querschnitt weisen die Träger zwei konvergente Kanten auf, die mit der iXorizontalebene, durchgehend durch den von diesen Kanten gebildeten Eckpunkt, unveränderliche Winkel bilden, der vorderen die größer als Schüttwinkel des Förderguts sind. Die Trägerkanten entnalten in der Bewegungsrichtung des Förderguts Rippen, die über die Horizontalebene hinausragen, welche durch den Eckpunkt geht, der von den Kanten unter einem Winkel gebildet ist, dessen Grösse kleiner als Reibungswinkel des Förderguts ist. Der Rost stellt also eine abgestufte Oberfläche dar, die von den Trägerkanten gebildet ist und auf der die Bergmassen efördert werden.
  • Zwischen dem arbeitenden Trum und dem leerlaufenden rum liegen Rinnen und Führungen, die zum Führen des Unterkornstroms von beiden Seiten des Leertrums des Siebspeisers dienen und das Gelangen des Unterkorns auf das Leertrum ausschliessen. Das auf dem arbeit enden 2rum befindliche Fördergut, u.B. Haufen, nirnmt wegen der beschriebenen Rostgestalt, eine instabile Stellun ein und wird bei der Förderung von unten nach oben durch Rostspalte eiet.
  • Das Unterkorn wird über Rinnen und Führungen von beiden Seiten des Leertrums des Siebspeisers ausgetragen.
  • Folgende Nachteile des beschriebenen Siebspeisers bestehen: eine die - vergrösserte Bauhöhe, bedingt durch Notwendigkeit, Rinnen und Führungen bei Neigungswinkeln, die das störungsfreie R dem dem schen des Unterkorns sichern, zwischen Förderstrang und Leerstrang anzubringen; eine ein - geringe Betriebssicherheit, hervorgerufen durch mögliches den Steckenbleiben von Stücken der Bergmassen auf Kettenrädern.
  • bei Vermeidung obiger Nachteile Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Bauhöhe des Siebspeisers zu vermindern. Der Siebeffekt, die Betriebssicherheit und die Reparierbarkeit des Siebspeisers sollen erhöht und seine Handlichkeit verbessert werden.
  • er Erfindung liest die Aufgabe zugrunde, Zugkeitten it darauf befestigten tragenden Elementen so anzuordnen, dass bei einer möglichst kleinen Bauhöhe des Siebspeisers eine wirksame Trennung des Förderguts in zwei Fraktionen gesichert ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einem Siebspeiser, enthaltend einen Rahmen mit Führungen, in denen zwei endlose,mit einem Antrieb verbundene Zugketten mit tragenden Elementen, die einen Rost bilden, rollengelagert sind und ein arbeitendes Trum für das Überkorn und ein leerlaufendes Trum haben, erfindungsgemäss die Bewegungsflächen der endlosen Ketten und die Bewegungsfläche des Überkorns hauptsächlich in einer Ebene liegen, während in jedem Glied der Zugketten die tragenden Elemente als Konsolroststäbe starr befestigt sind, deren unbefestigte Enden an den arbeitenden Trumen der Zugketten einander zugewandt sind, wobei zwischen den arbeitenden Trumen der Zugketten in einem Abstand von ihnen in Bewegungsrichtung des Überkorns ein Langbalken ortsfest so angeordnet ist, dass sich die Konsolroststäbe in unmittelbarer Nähe bis zur Berünrung mit dem Langbalken befinden und gemeinsam mit diesem einen Rost bilden.
  • Die Konsolroststäbe sind zweckmässigerweise mit Querrippen zu versehen.
  • Es ist vorteil dass jedes Glied der Zugkette ein Gehäuse hat, in welchem Vertikalrollen untergebracht sind, nährend Horizontalrollen an beiden Enden der die einzelnen Glieder der Zugkette gelenkig verbindenden Achsen sitzen.
  • Werden Stoffe von geringer schleissender Wirkung verarbeidie tet, ist es zweckmässig, unbefestigte Enden der Konsolroststäbe auf seitlichen Vorsprünge des Langbalkens über seiner ganzen LängeayuostUtzen. Im Im Falle der Verarbeitung sehr sonleissender Stoffe ist es vorteilhaft, die unbefestigten Enden der Konsolroststäbe an den seitlichen Vorsprüngen des Langbalkens nur an dem Ort azbu'stützen, wo das Fördergut auf den Rost geschickt wird.
  • Dadurch, dass die Führungen zusammen mit den Zugketten parallel zu dem zwischen diesen ortsfest angeordneten Langbalken liegen, -welcher mit den in jedem Kettenglied starr befestigten Konsolroststäben den Rost bildet, können die leerlaufenden Trume des Siebspeisers unter den arbeitenden Trumen heraus auf die entgegengesetzten Seiten geführt werden, was die mögliche Zusammenwirkung der Konsolroststäbe mit dem Unterkorn ausschliesst wobei die Bauhöhe des Siebspeisers bedeutend vermindert wird, Die Ausstattung der Konsolroststäbe mit Querrippen ermöglicht es, erforderliche Rostspaltweiten zu erzielen, was einen hohen Siebgütegrad bei der Trennung des Förderguts in Fraktionen sichert.
  • Durch den Einbau von Vertikal- und Horizontalrollen in den Gehäusen der Kettenglieder kann man den bewegungswiderstand der Ketten auf Führungen herabsetzen und somit den Energieaufwand bei der Verarbeitung des Förderguts vermindern.
  • Da die unbefestigten Enden der Konsolroststäbe auf die seitlichen Vorsprünge des Langbalkens über seiner ganzen nab die ge gestützt werden, vermindern sich dynamischen Beanspruchungen rnnd Gewichtsbelastungen, die das Fördergut auf die Horizontal-und Vertikalrollen der Kette und die anderen fördernden Elemente des Siebspeisers ausübt.
  • Im Zusammenhang damit, dass die unbefestigteh Enden der n Konsolroststäbe auf den seitlichen Vorsprünge des Langbalab @ens an einem Abschnitt desselben und zwar an dem Ort gestützt aufgegeben werden, wo das Fördergut wird, nimmt der Energieaufwand im Falle der Verarbeitung von sehr schleissenden Stoffen er und d.e Lebensdauer der Konsolroststäbe und des Lang balkens erhöht Die Erfindung wird im folgenden an Hand der eingehenden Beschreibung ihres konkreten Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt in einer Fig. 1 einen Siebspeiser Seitenansicht ; in der Fig. 2 den Siebspeiser Draufsicht ; nach Linie Fig. 3 den Querschnitt III-III in Fig. 2; Fig. 4 die Einzelheit A in Fig. 1; nach Linie Fir. 5 den Querschnitt V-V in Fig. 4; in der Fig. 6 eine Ausführungsform des Siebspeisers Draufsicht ; nach Linie Fig. 7 den Querschnitt VIl-Vil in Fig. 2.
  • Gemäss der Erfindung enthält der vorgeschlagene Sieb speiser einen Rahmen 1 (Fig. 1), bestehend aus zwei Kastenträgern 2 und 3 (Fig. 2,3), die parallel zur Längsachse des Siebspeisers verlaufen und im unteren Teil durch zwei Querbinuer 4 und 5 (Fig.3) den miteinander verbunden sind. An Kastenträgern 2 und 3 sind untere Führungen 6,7 und obere Führungen 8,9, wobei jede von ihnen die zugeordneten Kastenträger 2 und 3 über dem ganzen Unfang im Grundriss umschlingt, starr befestigt.
  • Die unteren Führungen 6 und 7 haben eine waagerechte cntaktfläche 10 und eine senkrechte Kontaktfläche 11, während die oberen Führungen 3,9 nur eine senkrechte Fläche (21. ?))beritzen; die senkrechten Kontaktflächen stellen dabei eine geschl@ssene kontur dar und die waagerechten Führungen dienen als Flächen.
  • Geradlinige Innenabschnitte der Führungen £, 9 der Kastentrer 2, 3 besitzen länder 12 und 13, welche i; Beschlckungsteil des Siebspeisers miteinander durch ein Querblech 14. (Fig.2) verbunden sind, das zusammen mit Rändern 12 und 13 einen Aufna@metrichter und eine Führungsrinne für das zu verarbeitende Fördergut bildet.
  • An den Querbindern 4 und 5 längs der Längsachse des Siebspeisers, die seine Symmetrieachse ist, liegt ein Langbalken 15 (Fig. 2,3,7), der mit seitlichen Vorsprüngen auf den den Z.ugketten zugewandten Seiten versehen ist.
  • den sind An Querbindern 4 und 5 unter einem kleinen Winkel gegen die Vertikalfläche und nach den beiden Seiten des Langbalkens 15 Bleche 10, 17 befestigt, welche einen Aufnahmetrichter fir des Unterkorn bilden. In den unteren Führungen G und 7 und oberen Führungen 8, 9 sind zwei endlose Zugketten 18 und 19 (2ig. 3) untergebracht und in jedem Kettenglied ist das eine Ende eines Konsolroststabs 21 (Fig. 3s5) durch Keile 20 (Fig. 4,5) starr befestigt,. wobei das zweite Ende jedes Konsolroststabs unbefestigt bleibt.
  • Die Zugketten 18 und 19 (Fig, 2, 3) liegen in einer Ebene befindlichen parallel zueinander und zu dem zwischen ihnen Langdie sind balken 15. Die Kettentrume, dem Langbalken zugewandt, dienen als arbeitende Trume und die Kettentrume, die sich an den Aussenseiten des Siebspeisers befinden, laufen leer. Die Konsolroststäbe 21 (Fig, 2 und 3) stellen Stanzen dar, deren unbefestigte Enden an den arbeitenden Zugkettentrumen dem Langbalken zugewa:idt sind und sicn auf die seitlichen Vorsprünge des Langbalkens 15 er seiner ganzen Länge stützen.
  • Gemäss einer Ausführungsform können die seitlichen Vorsprünge nicht über ganzen Länge des Langbalkens 15, sondern nur im zer-ich der Beschickung des Siebspeisers mit deu Fördergut verteilt werden, wie dies in Fig. 6 abgebildet ist.
  • Diese Ausführungsform ist zweckmässigerweise dann anzuwenden, wenn sehr schleissende Stoffe zu verarbeiten sind, was den Energieaufwand für die Verarbeitung vermindert und die Lebensdauer der Konsolroststäbe und des Langbalkens erhöht, da die den den Reibungszone zwischen Konsolroststäben und Langbalken verkleinert wird.
  • Jeder Konsolroststab 21 (Fig. 2, 3 und 4) ist mit einem oder mit mehreren Querrippen in Form von Platten 22 (Fig, 2, 3 und 4) versehen, deren Richtung der Bewegunr-srichtung der arheitenden Zugkettentrume 18 und 19 gegenüberliegt.
  • Von der anzahl fier an jedem Konsolroststab angebrachten Rippen hängt die Rostspaltweite ab, die sich ihrerseits nach dem Unterkorn richtet.
  • Im nterteil jedes Gliedes der Zugketten 18, 19 sitzen an waagerechten Achsen 23 (Fig. 4,5) Vertikalrollen 24. Die Zugkettenglieder sind miteinander durch senkrechte Achsen 25 (Fig. 2, 3, 4) gelenkig verbunden, an deren Enden Horizontalrollen 26 sitzen. Die Vertikalrollen 24 kommen<in Berührung> mit den waagerechten Flächen 10 der Führungen 6 und 7 und über die das tragen auf Kastenträger 2 und 3 , die durch Gewicht des Zug:eten es Förder gut Die hervorgerufenen Beanspruchungen.
  • und Zur:;e,ten und Fördergutr Die Horizontalrollen 26 berühren die senkrechten Oberflächen 11 der Führungen 6,7 und die Führungen 8 und 9 und dienen dazu, die Bewegung der Zugketten die Gewichts-18 und 19 zu fuhren und beanspruchungen der Ketten die 18 und 19 und des Förderguts auf Kastenträger 2 und 3 zu übertragen.
  • den Auf Kastenträgern 2 und 3 (Fig. 1) sind Einzelantriebe 27 und 28 (Fig. 2, 1) fir jede der Zugketten 18 und 19 vorgesehen, wobei jeaer Einzelantrieb beispielsweise aus Elektromotor und Getriebe #it einem Sternrad (in Fig. nicht gezeigt) besteht, das mit der Zugkette zusammenwirkt.
  • Der vorgeschlagene Siebspeiser arbeitet auf folgende Weise.
  • die Der untere Teil des Rostes, welcher durch Konsolroststädie die den be 21, Querrippen 22 und Langbalken 15 gebildet und zwischen dem Rändern 12 und 13 und Quer blech 14, wobei diese einen Aufnahmetrichter im unteren Teil des Siebspeisers bilden, angeord-Die net ist, wird mit einem Fördergut beschickt. Antriebe 27 und 2o erteilen den Zugketten 18 und 19 und den darauf angeordneten Roststäben eine fortschreitende Bewegung, wobei sich die arbeitenden Trume voniAufnahmetrichter in der Richtung zur Entladestelle des Förderguts von unten nach oben bewegen.
  • Das auf den Rost geschickte Fördergut gelangt durch den Aufnahmetrichter zur Entladestelle, z.B. in einen Brecher. Durch die die Rostspalte, die Konsolroststäbe 21, Querrippen 22 und der Langbalken 15 bilden, wird dabei das Feinkorn abgesiebt.
  • sich bei er Bewegung der Zurketten wälzen die Vertikalrollen 24 und die Horizontalrollen 26 auf den Führungen ab, wobei die senkrechten Oberflächen 11 der Führungen 6, 7 und die Führungen 8, 9 die Bewegungsbahn der Zugketten bestimmten, während die waagerechten Oberflächen LO der Führungen 6 und 7 hauptsächlich die Gewichtsdazu dienen, beanspruchungen der Zugketten und des Förderguts auf den Rahmen zu übertragen.
  • Um die Einwirkung der dynamischen Beanspruchungen und der Gewichtsbelastungen auf die Zugkettenglieder, die beim Betrieb des Siebspeisers auftreten, herabzusetzen, werden die unbefestigten Enden der Konsolroststäbe 21 bei der Förderung im ..itt.elteil des Siebspeisers auf die seitlichen Vorsprüngedes Langbalkens 15 über seiner ganzen Länge abgestützt, wodurch Beanspruchungen auf den Langbalken zum Teil übertragen werden.
  • Um in einer anderen Ausführungsform den Energieaufwand bei der Verarbeitung des Förderguts herabzusetzen und den Verschleisc der seitlichen Vorsprünge des Langbalkens 15 und der Konsolroststäbe 21 bei der Förderung sehr schleissender Stoffe zu vermindern, wird die Abstützung der Konsolroststäbe und die Übertragung der Beanspruchungen auf den Langbalken nur an der Beschickungsstelle durchgeführt, wo gegenüber dem übrigen Abschnitt des Rostes bedeutend höhere dynamische Beanspruchungen und Gewichtsbelastungen auftreten.
  • Die Querrippen 22, die an den Roststäben angeordnet sind und der Bewegungsrichtung der Zugketten entgegenstehen, bestimmen die Rostspaltweite, begünstigen die Abtrennung der bestimmten Korngruppe des Förderguts und vermindern die Möglichkeit des S k enbleibens von Stücken des Förderguts.
  • in dem Das Grobgut (Überkorn) wird Bereich ausgetragen, wo die den Zugketten die Antriebskettenräder, falls der Abstand zwischen Roststäben stark erhöht wird umschlingen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: enthält 1. Siebspeiser, der einen Rahmen mit Führungen, in denen zwei endlose/mit einem antrieb verbundene Zugketten mit tragenden Elementen, die einen Rost bilden, rollengelagert sind und ein arbeitendes Trum für das überkorn und ein leerlaufendes Trum haben, d a o u r c n g e k e n n z e i c h -n e t, dass die Bewegungsflächen der endlosen Zugketten (18, 19) und die Bewegungsfläche des Überkorns hauptsächlich in einer Ebene liegen, während in jedem Glied der Zugketten (18, 19) die tragenden Elemente als Konsolroststäbe (21) starr befestigt sind, deren unbefestigte Enden an den arbeitenden Trumen der Zurketten (18, 19) einander zugewandt sind, wobei zwischen den arbeitenden Trumen der Zugeketten (18, 19) in einen gleichen Abstand von ihnen in Bewegungsrichtung des Überkorns ein Langbalken (15) ortsdie fest so amgeordnet ist, dass sich Konsolroststäbe (21) in unmittelbarer Nähe bis zur Berührung mit dem Lanbalken (1v) befinden und gemeinsam mit diesem einen Rost bilden.
  2. (2. Siebspeiser nach Anspruch 1, d a d u r c fi g e k e n nz e i c h n e t, dass die Konsolroststäbe (21) mit Querrippen (22) versehen sind.
  3. und 3. Siebspeiser nach Anspruch 1 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass in jedem Glied der Zugkette Vertikalrollen (24) und an den beiden Enden der Achsen (2), die die einzelnen Glieder der Zugkette gelenkig verbinden, Horizontalrollen (26) sitzen.
  4. 4. Siebspeiser nach Anspruch 1 bis 3, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die unbefestigten Enden der Konsolroststäbe (21) auf seitliche Vorspünge des Langbalkens ab (15) aber seine: ganzen Länge gestützt sind.
  5. 5. Siebspeiser nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g ? e n n z e i c h n e t, dass die unbefestigten Enden der n n Konsolroststäbe 21 auf seitliche Vorspünge des Langbalkens ab (15) an der Stelle gestützt sind, wo das Fördergut auf den Rost geschickt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103285990A (zh) * 2013-04-25 2013-09-11 中信重工机械股份有限公司 大型矿用磨机给料小车
CN106140444A (zh) * 2016-08-18 2016-11-23 无锡市稼宝药业有限公司 一种农药原料粉碎进料装置

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