AT150809B - Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Wänden, Mauern od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Wänden, Mauern od. dgl.

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AT150809B
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  Verfahren und Einrichtung zum Troeknen von Wänden, Mauern od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Trocknen von   Wandflächen   aller Art, von Mauern od. dgl. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Trocknungsverfahren jener Art, bei welchem entlang der   Wand- oder Mauerfläche künstlich   eine Luftzirkulation hergestellt und dadurch die Feuchtigkeit der Wand entzogen wird. Zu diesem Zwecke ist es bekannt, neben der zu trocknenden Mauer eine Platte, dünne Mauer od. dgl. aufzustellen, welche Öffnungen aufweist, so dass zwischen der Platte und der zu trocknenden Mauer eine bewegte Luftsehichte geschaffen wird. Erfindungsgemäss wird nun dieses Verfahren dadurch wesentlich verbessert, dass der Luftstrom nicht nur zwischen der erwähnten Platte und der zu trocknenden Mauer, sondern auch innerhalb der Platte selbst geführt wird.

   Hiedurch wird eine erhöhte Isolierwirkung und gleichzeitig eine raschere Trocknung erzielt, da einerseits die Platte die Feuchtigkeit der Aussenluft auf die Mauer nicht überträgt und anderseits weil das Entfernen der die zu trocknende Mauer verlassenden Feuchtigkeit gefördert wird. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform einer zur Durchführung des Verfahrens dienenden Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Anordnung im Aufriss und Fig. 2 die Vorderansicht zu Fig. 1. 



   Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, wird bei dem Verfahren der untere, also feuchteste Abschnitt der Mauer   1,   ausgestemmt und in die so gebildete Ausnehmung 2 eine Platte, dünne Mauer od. dgl. 3 (Fig. 2) eingesetzt, so dass zwischen der Platte 3 und der   Mauer 1 eine Luftschichte   gebildet wird. Die
Platte 3 weist an ihren seitlichen Endteilen Öffnungen   4   in geeigneter Anzahl auf. Je nach der Richtung des Luftzuges, der im Raume, in welchem die Mauer steht, herrscht, wird die Luft z. B. durch die auf der Fig. 2 rechts befindliehen Öffnungen hinein-und durch die links befindlichen herausströmen oder umgekehrt.

   Dieser Luftstrom bestreicht die Fläche der Mauer   1,   erzeugt in den Poren derselben ein
Vakuum, wodurch die im Innern der Wand befindliche Feuchtigkeit allmählich entzogen und durch den Luftstrom ins Freie befördert wird. 



   Erfindungsgemäss ist nun die Anordnung so getroffen, dass die von aussen durch die Öffnungen 4 eindringende Luft nicht nur in den Raum 2, sondern auch in das Innere der Platte 3   hineinströmt.   



   Für diesen Zweck kann die Platte 3 beispielsweise aus Hohlziegeln bestehen. Wie aus der Fig. 1 hervor- geht, können die Hohlziegel nach aussen durch eine Platte 5 abgedichtet sein, so dass die durch die Öffnungen 4 eindringende Luft sowohl in den Raum 2 als auch durch die   Endflächen   6 (Fig. 2) der
Hohlziegel in das Innere der letzteren strömen kann. Die Luft strömt also gleichzeitig durch die Hohlziegel und die Ausnehmung 2, wonach sie durch die links befindlichen Öffnungen ins Freie gelangt. 



   Damit die Platte 3 auch am Fussboden gegen Feuchtigkeit gut isoliert ist, ist es empfehlenswert, den unteren Teil derselben nicht unmittelbar in den Fussboden einzubauen, sondern in eine im Boden vorgesehene Isolierung aus Teer od. dgl. 7. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Trocknen von Wänden, Mauern od. dgl., bei welchem neben der zu trocknenden
Fläche eine Mauer oder Platte aufgestellt wird, wobei zwischen beiden Mauern eine bewegte Luft- schichte geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auch durch das Innere der Hilfsmauer oder Platte bewegte Luftströme geführt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmauer oder Platte (3) aus Hohlziegeln od. dgl. besteht, wobei in der Platte Löcher (4) vorgesehen sind, derart, dass die durch diese Löcher eindringende Luft sich teilt, indem sie sowohl in den durch die Platte hergestellten Hohlraum (2) als auch in Hohlräume der Platte selbst hineinströmt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT150809D 1936-03-20 1936-03-20 Verfahren und Einrichtung zum Trocknen von Wänden, Mauern od. dgl. AT150809B (de)

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