AT15076U1 - Rollbehälter - Google Patents

Rollbehälter Download PDF

Info

Publication number
AT15076U1
AT15076U1 ATGM50214/2015U AT502142015U AT15076U1 AT 15076 U1 AT15076 U1 AT 15076U1 AT 502142015 U AT502142015 U AT 502142015U AT 15076 U1 AT15076 U1 AT 15076U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
footrest
actuating lever
rolling
roll container
transmission mechanism
Prior art date
Application number
ATGM50214/2015U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Österreichische Post Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Österreichische Post Ag filed Critical Österreichische Post Ag
Priority to ATGM50214/2015U priority Critical patent/AT15076U1/de
Publication of AT15076U1 publication Critical patent/AT15076U1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • B62B5/049Braking mechanisms; Locking devices against movement locking against movement by contacting the floor or a wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Rollbehälter (1) mit einem Rahmen (2), mit zumindest einem Rad (3) zum Abrollen auf einem Untergrund, mit einer Fußstütze (4) und mit einer Feststellvorrichtung (7) zur Verschiebung der Fußstütze (4) zwischen einer angehobenen Ruhestellung und einer abgesenkten Stützstellung, wobei die Feststellvorrichtung (7) einen verschwenkbar am Rahmen (2) gelagerten Betätigungshebel (8) und einen Kraftübertragungsmechanismus (12) zur Verschiebung der Fußstütze (4) durch Verschwenken des Betätigungshebels (8) aufweist, wobei der Kraftübertragungsmechanismus (12) ein Kurvenscheibenelement (13) und ein damit in Verbindung stehendes Abroll- oder Gleitelement (16) aufweist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Rollbehälter mit einem Rahmen, mit zumindest einem Rad zum Abrollen auf einem Untergrund, mit einer Fußstütze und mit einer Feststellvorrichtung zur Verschiebung der Fußstütze zwischen einer angehobenen Ruhestellung und einer abgesenkten Stützstellung, wobei die Feststellvorrichtung einen verschwenkbar am Rahmen gelagerten Betätigungshebel und einen Kraftübertragungsmechanismus zur Verschiebung der Fußstütze durch Verschwenken des Betätigungshebels aufweist.
[0002] Derartige Rollbehälter sind beispielsweise aus der DE 20 2006 010 126 U1 oder der EP 0 666 209 A1 bekannt. Bei diesen Rollbehältern sind Feststell- oder Aufstellvorrichtungen vorgesehen, mit welchen Fußstützen abgesenkt werden können, um ein Paar von Laufrollen vom Boden abzuheben. Dadurch kann der Rollbehälter arretiert werden. Zum Absenken der Fußstützen sind Griffhebel vorgesehen, deren Bewegung auf die Fußstützen übertragen wird.
[0003] Zu diesem Zweck werden beim Stand der Technik Kniehebel in der einen oder anderen Form verwendet. Durch Verschwenken der Griffhebel werden die Schenkel der Kniehebel in eine gestreckte Lage zueinander gebracht, wodurch die Fußstützen nach unten ausgefahren werden. Diese Ausführung ist jedoch vergleichsweise kompliziert.
[0004] Demzufolge besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Nachteile des Standes der Technik zu beheben bzw. zu lindern. Die Erfindung setzt sich daher insbesondere zum Ziel, einen besonders einfachen, wartungs- und verschleißarmen und daher kostengünstigen Rollbehälter der eingangs angeführten Art zu schaffen.
[0005] Diese Aufgabe wird durch einen Rollbehälter mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0006] Erfindungsgemäß weist der Kraftübertragungsmechanismus ein Kurvenscheibenelement und ein damit in Verbindung stehendes Abroll- oder Gleitelement auf.
[0007] Demnach wird die Schwenkbewegung des Betätigungshebels über einen Kurvenscheibenmechanismus auf die Fußstütze übertragen. Zu diesem Zweck ist ein Kurvenscheibenelement mit einer kurvenförmigen Steuerfläche vorgesehen, welche mit einem Abroll- oder Gleitelement in Kontakt steht. Beim Verschwenken des Betätigungshebels wird das Abroll- oder Gleitelement derart entlang der kurvenförmigen Steuerfläche geführt, dass eine Verlagerung der Fußstütze von der angehobenen Ruhestellung in die abgesenkte Stützstellung bewirkt wird. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Kraftübertragungsmechanismus zeichnet sich insbesondere durch eine einfache Bauweise aus, welche geringem Verschleiß unterliegt. Vorteilhaft ist insbesondere, dass die Anzahl der Gelenke gegenüber den beim Stand der Technik vorgesehenen Kniehebeln reduziert werden kann. Darüber hinaus kann die Betätigung der Fußstütze besonders leichtgängig gestaltet werden. Vorteilhafterweise kann die Funktion des Kraftübertragungsmechanismus über lange Betriebsdauern gewährleistet werden.
[0008] In einer bevorzugten Ausführung ist das Kurvenscheibenelement mit dem Betätigungshebel und das Abroll- oder Gleitelement, insbesondere über einen Querbalken, mit der Fußstütze verbunden. Es kann jedoch auch das Abroll- oder Gleitelement an dem Betätigungshebel gelagert bzw. ausgebildet sein, wobei das Kurvenscheibenelement bei dieser Ausführung, insbesondere über einen Querbalken, mit der Fußstütze verbunden ist.
[0009] Für die Zwecke dieser Offenbarung beziehen sich die Orts- und Richtungsangaben, wie „oben", „unten", „horizontal", „vertikal" etc., auf die bestimmungsgemäße Gebrauchsstellung des Rollbehälters auf einem ebenen, horizontalen Untergrund.
[0010] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Kurvenscheibenelement eine kurvenförmige Steuerfläche für das Abroll- oder Gleitelement auf, wobei die kurvenförmige Steuerfläche eine erste Vertiefung für eine der angehobenen Ruhestellung der Fußstütze entsprechende erste Endstellung des Betätigungshebels und eine zweite Vertiefung für eine der abgesenkten Stützstellung der Fußstütze entsprechende zweite Endstellung des Betäti- gungshebels aufweist. Demnach sind an der kurvenförmigen Steuerfläche eine erste und eine zweite Vertiefung, jeweils bezogen auf eine gedachte konvexe, kreisbogenförmige Kontur der Steuerfläche, ausgebildet. In der ersten Endstellung des Betätigungshebels ist das Abroll- oder Gleitelement in der ersten Vertiefung der kurvenförmigen Steuerfläche angeordnet, wobei die Fußstütze in der vom Untergrund abgehobenen Ruhestellung vorliegt. Durch Verschwenken des Betätigungshebels in die zweite Endstellung um einen vorgegebenen Schwenkwinkel gelangt das Abroll- oder Gleitelement in die zweite Vertiefung der kurvenförmigen Steuerfläche. Die kurvenförmige Steuerfläche ist derart ausgebildet, dass das Abroll- oder Gleitelement beim Verschwenken des Betätigungshebels in die zweite Endstellung um eine vorgegebene Strecke in vertikaler Richtung nach unten verlagert wird. Die vertikale Verlagerung des Abroll- oder Gleitelements nach unten wird in eine Absenkung der Fußstütze in die am Untergrund abgestützte Stützstellung umgewandelt, in welcher das zumindest eine Rad vom Untergrund abgehoben ist. Dadurch wird der Rollbehälter zuverlässig in der arretierten Stellung bzw. Sperrstellung angeordnet.
[0011] Zur Überführung der Fußstütze zwischen der angehobenen Ruhestellung und der abgesenkten Stützstellung ist es von Vorteil, wenn die kurvenförmige Steuerfläche zwischen der ersten Vertiefung und der zweiten Vertiefung eine Ausbuchtung aufweist, wobei der Betätigungshebel vorzugsweise selbständig in der ersten Endstellung und/oder in der zweiten Endstellung gehalten ist. Demnach kann der Betätigungshebel selbständig, d.h. ohne Aufbringung einer Handkraft durch den Benutzer, in der jeweiligen Endstellung gehalten sein. Weiters kann ein erster Anschlag zur Begrenzung der Verschwenkung des Betätigungshebels von der zweiten Endstellung in die erste Endstellung und ein zweiter Anschlag zur Begrenzung der Verschwenkung des Betätigungshebels von der ersten Endstellung in die zweite Endstellung vorgesehen sein. Durch Überschreitung des Totpunkts zwischen der ersten und zweiten Endstellung kann der Betätigungshebel in der ersten Endstellung allein über den ersten Anschlag und in der zweiten Endstellung über den zweiten Anschlag gehalten sein.
[0012] Zur Erzielung einer besonders einfachen, verschleiß- und wartungsarmen sowie kostengünstigen Ausführung ist das Kurvenscheibenelement bevorzugt einteilig mit dem Betätigungshebel gebildet. Bei dieser Ausführung ist das Kurvenscheibenelement mit der kurvenförmigen Steuerfläche für das Abroll- oder Gleitelement in den Betätigungshebel integriert.
[0013] Gemäß einer alternativen Ausführungsvariante kann auf Seite des Betätigungshebels das Abroll- oder Gleitelement und auf Seite der Fußstütze das Kurvenscheibenelement vorgesehen sein.
[0014] Hinsichtlich einer wirksamen Kraftübertragung vom Betätigungshebel auf die Fußstütze ist es günstig, wenn das Kurvenscheibenelement an einem von einem Griffabschnitt abgewandten Endbereich des Betätigungshebels angeordnet ist. Demnach kann der Griffabschnitt am einen Endbereich, insbesondere am oberen Endbereich, und das Kurvenscheibenelement am anderen Endbereich, insbesondere am unteren Endbereich, des Betätigungshebels ausgebildet sein. Bevorzugt ist eine untere Stirnseite des Betätigungshebels als kurvenförmige Steuerfläche ausgebildet.
[0015] Um die Fußstütze in Richtung der angehobenen Ruhestellung vorzuspannen, ist es von Vorteil, wenn der Kraftübertragungsmechanismus ein Federelement aufweist, wobei die Fußstütze gegen die Kraft des Federelementes von der angehobenen Ruhestellung in die abgesenkte Stützstellung verschieblich ist. Als Federelement kann beispielsweise eine komprimierbare Schraubenfeder vorgesehen sein, welche zwischen dem Rahmen und der Fußstütze gelagert ist.
[0016] Als Abrollelement ist bevorzugt eine Rolle vorgesehen sein, welche um eine im Wesentlichen horizontale Drehachse drehbar gelagert ist. Alternativ kann als Gleitelement ein Gleitstein vorgesehen sein, welcher an dem Kurvenscheibenelement abgleiten kann.
[0017] Um den Rollbehälter zuverlässig in einer gegen unerwünschte Bewegungen gesicherten Sperrsteilung anordnen zu können, ist bevorzugt ein am Rahmen verschwenkbar gelagerter weiterer Betätigungshebel vorgesehen, welcher über den Kraftübertragungsmechanismus mit einerweiteren Fußstütze verbunden ist, wobei der Kraftübertragungsmechanismus ein weiteres Kurvenscheibenelement und ein damit in Verbindung stehendes weiteres Abroll- oder Gleitelement aufweist. Diese Ausführung ist insbesondere bei einem Rollbehälter mit mehreren Rädern zweckmäßig.
[0018] Um die Fußstützen gemeinsam zwischen der angehobenen Ruhestellung und der abgesenkten Stützstellung überführen zu können, ist es von Vorteil, wenn das Abroll- oder Gleitelement und das weitere Abroll- oder Gleitelement an einem Querbalken gelagert sind, welcher mit der Fußstütze und der weiteren Fußstütze verbunden ist.
[0019] Zur Übertragung der Schwenkbewegung zwischen den Betätigungshebeln ist vorzugsweise eine Verbindungsstange jeweils mit dem Betätigungshebel und dem weiteren Betätigungshebel verbunden.
[0020] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt: [0021] Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rollbehälters in einer Rollstellung, in der zwei Räder auf dem Untergrund abrollen können; [0022] Fig. 2 den Rollbehälter gemäß Fig. 1 in einer Sperrsteilung, in der die Räder über zwei
Fußstützen vom Untergrund abgehoben sind.
[0023] Die Fig. 1, 2 zeigen jeweils einen Rollbehälter 1 zum Transport von Transportgut, welcher insbesondere bei der Verteilung und Zustellung von Paketen genutzt werden kann. Der Rollbehälter 1 weist einen Rahmen 2 zur Begrenzung eines Aufnahmeraums für das Transportgut auf. An einer Bodenplatte des Rahmens 2 sind drehbare Räder 3 bzw. Lenkrollen zum Abrollen auf einem Untergrund gelagert. Bevorzugt sind vier Räder 3 an den vier Eckbereichen des Rollbehälters 1 vorgesehen. Der Rollbehälter 1 weist zudem eine Fußstütze 4 und eine weitere Fußstütze 5 auf, welche über einen in horizontaler Richtung erstreckten Querbalken 6 miteinander verbunden sind. Der Querbalken 6 ist gemeinsam mit der Fußstütze 4 und der weiteren Fußstütze 5 in vertikaler Richtung verschieblich an dem Rahmen 2 des Rollbehälters 1 gelagert. Zur Verschiebung der Fußstütze 4 und der weiteren Fußstütze 5 zwischen einer angehobenen Ruhestellung (vgl. Fig. 1) und einer abgesenkten Stützstellung (vgl. Fig. 2) ist eine Feststellvorrichtung 7 vorgesehen, welche einen Betätigungshebel 8 und einen weiteren Betätigungshebel 9 aufweist. Der Betätigungshebel 8 ist um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse 10 schwenkbar am Rahmen 2 des Rollbehälters 1 gelagert. Der weitere Betätigungshebel 9 ist um eine im Wesentlichen horizontale weitere Schwenkachse 11 schwenkbar am Rahmen 2 des Rollbehälters 1 gelagert. Die Schwenkachse 10 und die weitere Schwenkachse 11 sind bei der Verschwenkung des Betätigungshebels 8 bzw. des weiteren Betätigungshebels 9 ortsfest, d.h. abgesehen von ihrer Lagerfunktion unbeweglich, angeordnet.
[0024] Wie aus Fig. 1, 2 weiters ersichtlich, weist der Rollbehälter 1 einen Kraftübertragungsmechanismus 12 zur Umwandlung der Schwenkbewegung des Betätigungshebels 8 bzw. des weiteren Betätigungshebels 9 in eine Abwärtsbewegung der Fußstütze 4 und der weiteren Fußstütze 5 auf. In der gezeigten Ausführung weist der Kraftübertragungsmechanismus 12 ein Kurvenscheibenelement 13 am Betätigungshebel 8 und ein weiteres Kurvenscheibenelement 14 am weiteren Betätigungshebel 9 auf. Das Kurvenscheibenelement 13 weist an der Unterseite eine kurvenförmige Steuerfläche 15 auf, an welcher ein Abrollelement 16 in Form einer Rolle abrollt. Das weitere Kurvenscheibenelement 14 weist entsprechend an der Unterseite eine weitere kurvenförmige Steuerfläche 17 auf, an welcher ein weiteres Abrollelement 18 in Form einerweiteren Rolle abrollt. Das Abrollelement 16 und das weitere Abrollelement 18 sind jeweils um eine im Wesentlichen horizontale Drehachse an dem Querbalken 6 gelagert. Durch das Abrollelement 16 und das weitere Abrollelement 18 wird die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 8 bzw. des weiteren Betätigungshebels 9 abgegriffen und auf den Querbalken 6 übertragen, an welchem die Fußstütze 4 und die weitere Fußstütze 5 fixiert sind.
[0025] Wie aus Fig. 1, 2 weiters ersichtlich, weisen die kurvenförmige Steuerfläche 15 und die weitere kurvenförmige Steuerfläche 17 jeweils eine erste Vertiefung 19 und eine zweite Vertiefung 20 für das Abrollelement 16 bzw. für das weitere Abrollelement 18 auf. In der Rollstellung des Rollbehälters 1 (vgl. Fig. 1) sind das Abrollelement 16 und das weitere Abrollelement 18 jeweils in den ersten Vertiefungen 19 angeordnet. In der Sperrsteilung des Rollbehälters 1 (vgl. Fig. 2) sind das Abrollelement 16 und das weitere Abrollelement 18 jeweils in den zweiten Vertiefungen 20 angeordnet. Zwischen der ersten Vertiefung 19 und der zweiten Vertiefung 20 weist die kurvenförmige Steuerfläche 15 bzw. die weitere kurvenförmige Steuerfläche 17 jeweils eine Ausbuchtung 21 auf. Durch die Ausgestaltung der Steuerfläche 15 und der weiteren Steuerfläche 17 in Bezug auf die Schwenkachse 10 bzw. die weitere Schwenkachse 11 sind der Betätigungshebel 8 und der weitere Betätigungshebel 9 sowohl in der ersten Endstellung als auch in der zweiten Endstellung selbständig in der jeweiligen Schwenklage gehalten.
[0026] Wie aus Fig. 1, 2 weiters ersichtlich, weist der Kraftübertragungsmechanismus 12 ein Federelement 22 auf, wobei die Fußstütze 4 gegen die Kraft des Federelementes 22 von der angehobenen Ruhestellung (vgl. Fig. 1) in die abgesenkte Stützstellung (vgl. Fig. 2) verschieblich ist. Entsprechend weist der Kraftübertragungsmechanismus 12 ein weiteres Federelement 23 auf, wobei die weitere Fußstütze 5 gegen die Kraft des weiteren Federelementes 23 von der angehobenen Ruhestellung in die abgesenkte Stützstellung verschieblich ist.
[0027] Wie aus Fig. 1,2 weiters ersichtlich, sind der Betätigungshebel 8 und der weitere Betätigungshebel 9 über eine starre bzw. längenunveränderliche Verbindungsstange 24 miteinander verbunden. Das eine Ende der Verbindungsstange 24 ist gelenkig mit dem Betätigungshebel 8, das andere Ende der Verbindungsstange mit dem weiteren Betätigungshebel 9 verbunden. Weiters sind in der Zeichnung erste Anschläge 25 ersichtlich, an welchen der Betätigungshebel 8 und der weitere Betätigungshebel 9 in der ersten Endstellung anschlagen. Zudem sind zweite Anschläge 26 vorgesehen, an welchen der Betätigungshebel 8 und der weitere Betätigungshebel 9 in der zweiten Endstellung anschlagen.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    1. Rollbehälter (1) mit einem Rahmen (2), mit zumindest einem Rad (3) zum Abrollen auf einem Untergrund, mit einer Fußstütze (4) und mit einer Feststellvorrichtung (7) zur Verschiebung der Fußstütze (4) zwischen einer angehobenen Ruhestellung und einer abgesenkten Stützstellung, wobei die Feststellvorrichtung (7) einen verschwenkbar am Rahmen (2) gelagerten Betätigungshebel (8) und einen Kraftübertragungsmechanismus (12) zur Verschiebung der Fußstütze (4) durch Verschwenken des Betätigungshebels (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsmechanismus (12) ein Kurvenscheibenelement (13) und ein damit in Verbindung stehendes Abroll- oder Gleitelement (16) aufweist.
  2. 2. Rollbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenscheibenelement (13) eine kurvenförmige Steuerfläche (15) für das Abroll- oder Gleitelement (16) aufweist, wobei die kurvenförmige Steuerfläche (15) eine erste Vertiefung (19) für eine der angehobenen Ruhestellung der Fußstütze (4) entsprechende erste Endstellung des Betätigungshebels (8) und eine zweite Vertiefung (20) für eine der abgesenkten Stützstellung der Fußstütze (4) entsprechende zweite Endstellung des Betätigungshebels (8) aufweist.
  3. 3. Rollbehälter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kurvenförmige Steuerfläche (15) zwischen der ersten Vertiefung (19) und der zweiten Vertiefung (20) eine Ausbuchtung (21) aufweist, wobei der Betätigungshebel (8) vorzugsweise selbständig in der ersten Endstellung und/oder in der zweiten Endstellung gehalten ist.
  4. 4. Rollbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenscheibenelement (13) einteilig mit dem Betätigungshebel (8) gebildet ist.
  5. 5. Rollbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenscheibenelement (13) an einem von einem Griffabschnitt abgewandten Endbereich des Betätigungshebels (8) angeordnet ist.
  6. 6. Rollbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsmechanismus (12) ein Federelement (22) aufweist, wobei die Fußstütze (4) gegen die Kraft des Federelementes (22) von der angehobenen Ruhestellung in die abgesenkte Stützstellung verschieblich ist.
  7. 7. Rollbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Abroll- oder Gleitelement (16) eine Rolle bzw. ein Gleitstein vorgesehen ist.
  8. 8. Rollbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Rahmen (2) verschwenkbar gelagerter weiterer Betätigungshebel (9) vorgesehen ist, welcher über den Kraftübertragungsmechanismus (12) mit einer weiteren Fußstütze (5) verbunden ist, wobei der Kraftübertragungsmechanismus (12) ein weiteres Kurvenscheibenelement (14) und ein damit in Verbindung stehendes weiteres Abroll- oder Gleitelement (18) aufweist.
  9. 9. Rollbehälter (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abroll- oder Gleitelement (16) und das weitere Abroll- oder Gleitelement (18) an einem Querbalken (6) gelagert sind, welcher mit der Fußstütze (4) und der weiteren Fußstütze (5) verbunden ist.
  10. 10. Rollbehälter (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsstange (24) jeweils mit dem Betätigungshebel (8) und dem weiteren Betätigungshebel (9) verbunden ist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ATGM50214/2015U 2015-11-26 2015-11-26 Rollbehälter AT15076U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM50214/2015U AT15076U1 (de) 2015-11-26 2015-11-26 Rollbehälter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM50214/2015U AT15076U1 (de) 2015-11-26 2015-11-26 Rollbehälter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT15076U1 true AT15076U1 (de) 2016-12-15

Family

ID=57472143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATGM50214/2015U AT15076U1 (de) 2015-11-26 2015-11-26 Rollbehälter

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT15076U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2675416B1 (de) Zusatzrolle
DE3417158A1 (de) Vorrichtung zum trennen von paletten auf einer rollenbahn
DE2801735C2 (de) Wagenheber
DE4340403A1 (de) Transportwagen mit von Hand betätigbaren Rädern
AT515190B1 (de) Ferseneinheit mit Bremsanordnung
DE102016107640B3 (de) Skateboard-Achsbaugruppe und Skateboard
EP2695823A2 (de) Rollwagenpalette
EP3800143A1 (de) Vorrichtung zum lagegenauen positionieren einer transportpalette
WO2006108375A1 (de) Fahrgestell
DE102006014338A1 (de) Schlepper zum Transport von fahrbaren Transportbehältern
AT15076U1 (de) Rollbehälter
DE102018123636A1 (de) Behandlungsliege
EP3517399A1 (de) Briefbehälterrollwagen
DE60011915T2 (de) Schaufelhandwagen ausgerüstet mit einer abschieberplatte zum abschieben von lasten von der schaufel
EP0457247B1 (de) Transportwagen zum Transport eines Operationstisches
DE102021004980A1 (de) Lenkrollenfuß
DE102005048836A1 (de) Durchlaufregal zur Kommissionierung von Lagereinheiten
EP1627845A1 (de) Flurförderzeug mit verstellbarem Blatthalterungsvorrichtung
DE4403659C2 (de) Transportwagen, insbesondere Rollbehälter, aus einem mit Lenkrollen bestückten Fahrgestell und einem Aufbau
DE202005004862U1 (de) Hubvorrichtung für Kraftfahrzeuge
EP1362823A1 (de) Kraftfahrzeug-Hebebühne mit Tragarmen
DE4221541A1 (de) Gebremste lenkrolle
DE102016110300B4 (de) Lenkrollenbaueinheit
DE602005001598T2 (de) Auf Rollen montierte Vorrichtung zur Behandlung von Nahrungsmitteln
DE2708563C2 (de) Tragvorrichtung