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Photographische Kamera.
Vorliegende, eine photographische Kamera betreffende Erfindung bezweckt, eine hauptsächlich für Zeitungs- und Zeitschriftenillustrationen bestimmte Kamera zu schaffen, die aber auch für andere Zwecke geeignet ist.
Beim Photographieren für Zeitungs-und Zeitschriftenillustrationen ist es manchmal schwierig, den richtigen Augenblick für eine Aufnahme zu erfassen, da der günstigste Augenblick für eine Aufnahme zumeist erst dann ermittelt werden kann, wenn das im Bild festzuhaltende Ereignis bereits vorsichgegangen ist. Der Wechsel einer Platte oder eines Films nimmt eine viel zu lange Zeit in Anspruch, um mehr als eine Aufnahme bei rasch ablaufenden Ereignissen machen zu können, wie z. B. beim Einschiessen eines Tores beim Fussballspiel. Kinematographische-oder Mehrbilderkameras nehmen für die erwähnten Zwecke zu viel Raum ein oder liefern für die erwähnten Zwecke zu kleine Bilder.
Bei der erfindungsgemässen Kamera kommt das Prinzip der Mehrbilderkamera zur Anwendung, sie unterscheidet sich aber von dieser im Bau und in der Arbeitsweise und nimmt kaum mehr Kaum ein als eine Kamera für Einzelbilder. Eine erfindungsgemäss ausgebildete Kamera weist ein Getriebe auf, das das Objektiv selbsttätig in Umlauf versetzt und dann während eines zur Ausführung einer Aufnahme ausreichenden von dem Getriebe gesteuerten Zeitraumes in vorbestimmten Lagen vor entsprechenden
Abteilen der Kamera stillsetzt, während ein selbsttätig bewegter Verschluss den Lichtdurchgang durch das Objektiv freigibt, u. zw. so oft die Objektivplatte angehalten wird.
Damit die Kamera gewünschtenfalls eine kleinere Anzahl von Aufnahmen machen kann, als die, die sie selbsttätig zu machen vermag, ist ein vor dem Abzugarm zur Wirkung gelangender Regler vorgesehen, der die Bewegung des Objektivs aufhält, sooft dieses einen Bruchteil eines vollen Umlaufes vollführt hat. Kann also die Kamera z. B. vier Aufnahmen in rascher Aufeinanderfolge machen, sobald ein Abzug betätigt wird, so ermöglicht es dieser Regler, dass bloss eine, zwei oder drei Aufnahmen gemacht werden, sobald der Abzug betätigt wird.
In den Zeichnungen ist in Fig. 1 eine Vorderansicht der Objektivplatte der erfindungsgemässen Kamera nebst dem an der Vorderseite der Kamera angebrachten Mechanismus dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Kamera, wobei die in Fig. 1 dargestellte Vorderwand abgenommen ist ; Fig. 3 zeigt eine Hinteransicht der Kamera, wobei die in Fig. 1 dargestellte Vorderplatte und der Plattenschieber fortgelassen sind, Fig. 4 zeigt einen Teil eines Schnittes nach der Linie X-X in Fig. 3 ; Fig. 5 zeigt einen Schnitt des Objektivplattenmechanismus nach der Linie Y-Y in Fig. 1 ; Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie Z-Z in Fig. 5 ; Fig. 7 zeigt in vergrössertem Massstab einen Schnitt durch den Schieberauslösemechanismus, gerade bevor der Schieber ausgelöst wird.
An der Vorderseite des Kameragehäuses 28 sitzt ein zusammenklappbarer Sucher 25 und am Boden des Gehäuses eine Fassung 26 zur Befestigung der Kamera an einem Ständer oder Dreifuss. Die Rückseite ist zwecks Aufnahme eines Schiebers 35 ausgeschnitten, dessen unterer Rand in eine Nut eintritt, während sein oberer Rand durch eine Federklinke 30 in seiner Lage festgehalten wird und eine Schnappvorrichtung 33 seine seitliche Lage sichert. Ein Samtbelag 36 bildet einen lichtdichten Abschluss und trägt dazu bei, den Schieber in seiner Stellung zu halten, wenn die Vorderplatte des Schiebers ausgehoben wird. Ein weiterer Streifen könnte auf der andern Seite der Kamera beim Anschlag 33 vorgesehen werden, wenn dies erwünscht ist.
An der Innenseite der Rückwand ist durch Schrauben 29 ein lichtdichter Kasten 27 befestigt, in dessen Vorderwand vier kreisförmige Öffnungen 27'gegenüber vier rechteckigen Teilen der Platte symmetrisch angeordnet sind. Der Kasten 27 ist ferner mit Zwischenwänden 31 ausgestattet, die ihn
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in vier lichtdicht Abteile symmetrisch unterteilen. Die Wände reichen dabei fast bis zur Ebene der Fläche, an welcher die Aufnahmeplatte anliegt, so dass, wenn die Aufnahmeplatte an ihre Stelle in
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des Kamerakastens 28 sitzt eine zylindrische Metallpfanne 1 mit einem quadratischen Flansch, der am Kameragehäuse durch Schrauben 11 befestigt ist. Die Pfanne 1 ist in den Kamerakörper versenkt und ist symmetrisch zu dessen Seitenwänden angeordnet.
Im vertieften Teil der Pfanne 1 sind vier kreisförmige Öffnungen 111 von gleichem Durchmesser angebracht, die den vier kreisförmigen Öffnungen im Kasten 27 genau gegenüberliegen. In der Mitte der Vorderseite des Bodens der Pfanne 1 ist senkrecht zum Boden ein Ständer 46 angeordnet, der an dem dem Boden der Pfanne abgekehrten Ende eine Lauffläche für ein Kugellager 40 trägt, sowie ein Malteserkreuz 70, das so angeordnet ist, dass die Achsen einander diametral gegenüberliegender Schlitze 48 einen Winkel von 450 mit den Geraden einschliessen, die einander diametral gegenüberliegende Mittelpunkte der Öffnungen im Boden der Pfanne 1 miteinander verbinden.
An der inneren Hälfte des Kugellagers 40 sitzt eine zweite Metallpfanne 2, die entgegengesetzt zur festen Pfanne 1 gewölbt ist, während die obere Kugelbahn des Kugellagers am Ständer 46 befestigt ist. Die bewegliche Pfanne 2 ist am Ständer 46 drehbar gelagert und der Spielraum zwischen der Aussenfläche der Pfanne 2 und der Innenfläche der Pfanne 1 ist so klein gehalten, als es praktische Rücksichten gestatten, um den bestmöglichen Lichtabschluss zu sichern.
Die im Ständer 46 angeordnete Hohlwelle 47 hat einen Flansch 47', der an der Unterseite einer kreisförmigen Ausnehmung im Boden der Pfanne 1 anliegt. Die Unterseite des Flansches 47'trägt einen federbelasteten Anschlag 51. Vier Stifte 49 an-der Unterseite des Bodens der Pfanne 1 lassen den Umfang des Flansches an der Welle 47 gerade vorbeigehen und sind symmetrisch angeordnet, so dass eine, zwei einander diametral gegenüberliegende Stifte verbindende Grade einen Winkel vom 45 mit der Geraden einschliesst, die die Mittelpunkte einander diametral gegenüberliegender Öffnungen im Boden der Pfanne 1 miteinander verbindet, d. h. also, dass diese Stifte 49 in einer Verbindunglinie mit den Schlitzen 48 im Malteserkreuz liegen.
Das andere Ende der Welle 47 ist an einem Gehäuse. 39 befestigt, das seinerseits an der äusseren Seite des Bodens der Pfanne 2 befestigt ist. Die Hohlwelle 47 trägt eine Verschlusswelle 37, an deren innerem Ende der Verschluss sitzt. Dieser besteht aus einer zur Welle.'37 konzentrischen Scheibe 34 mit eineröffnung, und in der Nähe des Mittelpunktes der Scheibe ist ein Stift 50 so angeordnet, dass er für gewöhnlich auf den Anschlag 51 trifft, wie später beschrieben werden soll. Am andern Ende der Welle 37 ist eine Spiralfeder 38 angebracht, deren inneres Ende an der Welle 37 und deren äusseres Ende am Gehäuse 22 befestigt ist, das am Gehäuse 39 anliegt.
Der Umfang des Flansches des Gehäuses 22, hat die Gestalt eines Stirnrades, das mit einem Ritzel 17 kämmt, das lose auf einer am Gehäuse 39 befestigten Welle 18 sitzt.
Eine an der Welle 37 angeordnete Klemmschraube 24 und eine am Gehäuse 22 anliegende Stellseheibe 63 bestimmen die Lage der Welle 37 in der Welle 47.
Die Feder 38 ist derart angeordnet, dass bei der Drehung des Gehäuses entgegen dem Uhrzeigersinn der Verschluss 34 sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen sucht, wenn die Objektivplatte von der Vorderseite der Kamera aus angesehen wird. Ein nicht dargestelltes, dem Gesperre 60 ähnliches, federbelastetes Gesperre kann an der Welle 37 zwischen der Feder 38 und dem Gehäuse 39 angebracht sein. Das Objektiv 4 üblicher Bauart wird von einer Fassung 3 getragen, die an dem die Objektivplatte 2'bildenden Boden der Pfanne 2 durch Schrauben 5 so befestigt ist, dass die Objektivachse den durch die Mittelpunkte der kreisförmigen Öffnungen im Boden der Pfanne 1 gelegten Kreis berührt.
An der Innenseite der Objektivplatte ist diametral gegenüber dem Objektiv mittels Schrauben 44 ein rohrförmiges, mit Flanschen versehenes Lager 43 befestigt, dessen Achse den durch die Mittelpunkte der kreisförmigen Öffnungen im Boden der Pfanne 1 gelegten Kreis schneidet. Im Lager 43 läuft eine
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Doppelscheibe 45, 56 trägt.
Die Scheibe 45 trägt an der der Scheibe 56 zugekehrten Seite einen Stift 58, der in einen der Schlitze 48 des Malteserkreuzes eingreift. Die Stellung des Stiftes 58 und die Abmessungen der Schlitze 48 im Malteserkreuz 70 sind so gewählt, dass bei der Drehung der Objektivplatte 2'der Stift sich im Schlitz 48 verschiebt und gerade an das innere Ende des Schlitzes gelangt, wenn der Stift 58, die Drehachse der Objektivplatte 2'und die Drehachse der Doppelscheibe 45, 56 in ein und dieselbe Ebene fallen. Von der Scheibe 56 ist ein Stück 53 abgeschnitten, damit die Doppelscheibe 45, 56 die Spitzen des Malteserkreuzes vorbeigehen lassen kann, wenn sich die Objektivplatte 2'wie oben beschrieben, dreht.
Die Arme des Malteserkreuzes haben eine solche Länge, dass dann, wenn der Stift 58 gerade in den Schlitz 48 des Malteserkreuzes eintritt, die vom Mittel des Stiftes zur Drehachse der Objektivplatte 2'gezogene Gerade senkrecht zu der vom Mittel des Stiftes zur Drehachse der Doppelscheibe gezogenen Geraden steht.
Dadurch wird erreicht, dass in diesem Augenblick die Doppelscheibe 4- ?, J6 eine blosse Drehungsbewegung, nicht verbunden mit einem Umlauf um den Mittelpunkt der Objektivplatte vollführt und infolgedessen die Objektivplatte in dem Augenblick stillsteht, wenn der Stift 58
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56 ihre blosse Drehung unabhängig vom Malteserkreuz fortsetzt, so stellt sich der Stift 38 vor den nächsten Schlitz 48 des Malteserkreuzes 70, nachdem die Doppelscheibe 45, 56 drei Viertel einer vollen Umdrehung gemacht hat.
Auf der äusseren Seite der Objektivplatte 2'und konzentrisch zur Welle : 2. 3 sitzt eine Sperrklinke 60, die unter der Wirkung einer Feder 42 steht, deren inneres Ende an der Welle. 3. 3 und deren äusseres Ende am Gehäuse 15 befestigt ist. Das einseitig wirkende Gesperre 60 ist an der Objektivplatte 2'befestigt und gestattet dem Gehäuse 15 eine dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte
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Welle 23 liegt an einem Zwischenflansch des Gehäuses 15 an und dient zur Bestimmung der Lage der Welle und des Gehäuses gegenüber der Objektivplatte 2'.
Ein Flansch 16 am Gehäuse 15 hat die Gestalt eines Stirnrades und greift in das lose Ritzel 17 ein.
Die Aussenseite des Oberteiles des Gehäuses 15 ist gerieft und dient zum Aufziehen der beiden Federn, u. zw. der einen unmittelbar, und der andern durch Vermittlung des vorstehend beschriebenen Vorgeleges.
Zwischen der Klemmutter 41 und dem Flansch am Gehäuse 15 kann eine Filzscheibe 61 eingeschaltet sein, um die Bewegung der Welle 23 zu regeln. Zu bevorzugen ist jedoch eine federbelastete Kugel 61', wie in punktierten Linien angedeutet ist, auf der Scheibe 56, u. zw. derart, dass die Kugel 61' auf die Aussenfläche 62 des Malteserkreuzes drückt und die Geschwindigkeit der Doppelscheibe 45, 56 verringert.
Es soll nun die gegenseitige Lage der Verschlussöffnung des Objektives und des Anschlages 51 besprochen werden.
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an dem letzteren vorüberzugehen, falls dieser Anschlag 51 durch irgendeinen der Stifte 49 an der Unterseite der festen Pfanne 1 verschoben ist. Dieses Vorübergehen erfolgt gerade, bevor der Stift 58 an der Doppelscheibe 45, 56 den Schlitz 48 des Malteserkreuzes verlässt, so dass, wenn dieser Stift 58 den Schlitz verlässt, der Anschlag 51 den Verschluss freigegeben haben, am Stift 49 vorbeigegangen und in die Stellung gelangt sein wird, um den Verschluss anzuhalten, nachdem der letztere eine volle Umdrehung gemacht hat.
Der Stift 50 am Verschluss ist so angeordnet, dass die Verschlussöffnung' vor der Doppelscheibe 45,56 steht oder mit andern Worten um 1800 gegenüber dem Objektiv verstellt ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Zuerst werden die Federn gespannt, indem man das Gehäuse 15 so weit dreht, als es sieh in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung (von der Vorderseite der Kamera aus gesehen) drehen lässt ; in gleicher Weise sind alle nachstehend erwähnten Drehrichtungen zu verstehen.
Die Feder 42 sucht die Doppelscheibe 45,56 zu drehen ; infolge der Stellung des Stiftes 58 im Schlitze 48 im Malteserkreuz 70 wird dieser Stift sich gegen das innere Ende des Schlitzes zu bewegen und damit die Objektivplatte 2'zu drehen suchen.
Diese Drehung wird durch einen federbelasteten Abzug verhindert, der aus einem Arme 10 besteht, welcher auf einem Zapfen 8 in einem an der Kameravorderwand 1 durch Schrauben 9 befestigten Gestell 7 gelagert ist. Das innere Ende des Armes 10 wird durch eine Feder niedergedrückt und steht mit einem der vier Stifte 6 auf der Objektivplatte 2'in Eingriff. Diese Stifte sind so angeordnet, dass, wenn sie mit dem Abzug in Eingriff stehen, das Objektiv sich gerade vor einer der vier kreisförmigen Öffnungen im Boden der festen Pfanne 1 befindet und der Stift 58 eben mit dem äusseren Ende eines Schlitzes 48 des Malteserkreuzes in Eingriff steht.
Die Drehung des Verschlusses durch die Feder 38 unabhängig von der Objektivplatte 2'wird durch das Zusammenwirken des Stiftes 50 mit dem Anschlag 51 verhindert. Wird der Abzug 10 niedergedrückt, so wird der Stift 6 freigegeben und die Objektivplatte 2'dreht sich samt dem Verschluss infolge des Umlaufes der Doppelseheibe 45, 56 um den Mittelpunkt der Objektivplatte 2', die durch die Verhinderung der freien Drehung der Doppelscheibe 45, 56 um ihre eigene Achse bewirkt wird, da sich der Stift 58 im Schlitz 48 des Malteserkreuzes verschiebt.
Der Stift 58 bewegt sich gegen das innere Ende des Schlitzes dann wieder zurück und wenn er sich wieder seinem äusseren Ende nähert, jedoch gerade bevor er dieses äussere Ende wirklich erreicht, wird der Anschlag 51 niedergedrückt und der Stift 50 freigegeben, so dass sich der Verschluss unabhängig von der Objektivplatte drehen kann.
Bevor die Verschlussöffnung sich vor das Objektiv stellt, um die Aufnahme zu bewerkstelligen, ist der Stift 58 aus dem Schlitze im Malteserkreuz getreten und die Objektivplatte 2'ist, wie besehrieben, zum Stillstand gelangt, während die Scheiben 45,56 zur Drehung freigegeben wurden. Der Verschluss dreht sich, bewirkt die Belichtung und wird nach einer vollen Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Anschlag 51 stillgesetzt, der am Stift 49 vorbeigehen kann, bevor der Stift 58 das äussere Ende des Schlitzes 48 erreicht.
Die Doppelscheibe 45,56 setzt ihre Drehung fort, bis der Stift 58 in den nächsten Schlitz des Malteserkreuzes eingetreten ist, u. zw. macht sie eine volle Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber der Objektivplatte, worauf sie wieder den Antrieb der Objektivplatte aufnimmt und das Spiel von neuem beginnt, falls nicht der Abzug freigegeben wurde, um den
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Mechanismus stillzusetzen. Wenn er aber niedergedrückt gehalten wird, so'wiederholt sieh der Zyklus und es wird eine zweite Aufnahme gemacht
Zur weiteren Erklärung des Spieles :
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steht, bis das Spiel beendet ist.
Damit die Kamera selbsttätig eine Anzahl (bis vier) aufeinanderfolgender Aufnahmen machen könne und um die Gefahr zu verringern, dass durch Überschreitung der Grenzzahl vier mehr als eine Aufnahme auf ein und demselben Teil der photographischen Platte gemacht werde, ist ein Regler 12 vorgesehen, der aus einem kurzen geflanschten Rohr besteht, das um eine Schraube 13 drehbar i : -t, die in die Vorderwand 1 der Kamera eingeschraubt ist, an die der Flansch lichtdicht durch eine zur Schraube ? 3 konzentrische, nicht dargestellte Feder angedrückt wird ; dabei liegt die Innenfläche des Oberteiles des Rohres am Umfang des Kopfes der Schraube 13 an. Die Aussenfläche des Rohres ist zwecks Erleichterung der Handhabung geriefelt.
Am Umfange des Flansches sind Einsehnitte : J2 und ferner ein Stift 14 vorgesehen, welcher mit einem Anschlag 21 an der Vorderseite der Kamera in Eingriff zu treten vermag. Der Regler 12 mit den Einschnitten 32 bildet eine Art Sehaltrad. Wird die Objektivplatte durch den Abzug 10 festgehalten, so wird der Regler entgegen der Wirkung der
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Stift 6 an der Objektivplatte hinweggeht und schliesslich losgelassen wird, so dass der Stift 6 in den
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