AT150344B - Labyrinthabdichtung für Gleitlager von Schienenfahrzeugen. - Google Patents

Description

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    Labyrinthabdichtung   für Gleitlager von Schienenfahrzeugen. 
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   Zweckmässig ist es, die erwähnten mondsiehelartigen Ausnehmungen gerade so gross zu machen, dass sie nach dem Absinken des Labyrinthgehäuses durch die umlaufenden Kammringe bis auf einen 
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Querschnitt nach der Linie   A-A   der Fig. 2 durch eine   erfindungsgemässe   Labyrinthabdichtung im betriebsfähigen Zustand des Lagers. Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie   B-B'   der Fig. 1 durch den die Labyrinthabdichtung enthaltenden Lagerteil samt Achse und Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie   C-C'der   Fig. 2. 



   1, 2 und 3 sind die mit der Achse 4 umlaufenden Labyrinthringe, während die Kammringe 5 und 6 am Labyrinthgehäuse 7 das abzudichtende Stirnende des Lagergehäuses 8 bilden und an der drehenden Bewegung nicht teilnehmen. Die beiden Kammringe 5 und 6 weisen von den in der Höhe der Achsmitte gelegenen Teilen an in lotrechter Richtung sowohl zum oberen, wie zum unteren Scheitel hin eine zunehmende Querschnittsverminderung auf, u. zw. durch Ausnehmungen bei den oberen Kammringhälften an der konkaven und bei den unteren an der konvexen Seite. Die dadurch entstehenden   mondsichelförmigen Hohlräume 15, 16   und 17, 18 zwischen den Kammringen und den umlaufenden Labyrinthringen sind nun so bemessen, dass sich beim Ausschmelzen des Lagerfutters 19, dessen Dicke s 
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 einbewegen können.

   Aus der Zeichnung ist auch ersichtlich, dass beim betriebsfähigen Lager an jeder Stelle des Umfanges des Labyrinthes das Labyrinthinnere immer wenigstens über einen gerade noch eine Berührung der Ringe   1,   2, 3 mit den Kammringen 5 und 6 vermeidenden Spalt mit der Aussenluft verbunden ist. 



   Zweckmässig werden die mondsichelartigen Hohlräume 15,   16,   17 und 18 gerade so gross bemessen, dass die nach dem erwähnten Absinken des Lagergehäuses nach dem Heisslaufen eines Lagers von den umlaufenden Labyrinthringen 1, 2, 3 bis auf den eine Berührung gerade noch ausschliessenden Spalt   ausgefüllt werden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Labyrinthabdichtung für Gleitlager von Schienenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass ihre am Lagergehäuse festen Kammringe (5, 6) von den in der Höhe der Achsmitte gelegenen Teilen an in lotrechter Richtung sowohl zum oberen wie zum unteren Scheitel hin eine zunehmende Querschnittsverminderung aufweisen, u. zw. durch Ausnehmungen bei den oberen Kammringhälften an der konkaven und bei den unteren an der konvexen Seite.

Claims (1)

1. 2. Labyrinthabdichtung für Gleitlager von Schienenfahrzeugen nach Anspruch 1, dadurch EMI2.3