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Lampenfassung.
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nach der Linie II-II der Fig. 1 ; Fig. 3 zeigt eine Ansicht von unten auf die Fassung ; die Fig. 4 und 5 sind Ansichten von unten der inneren Teile der Fassung, wobei Fig. 4 die "eingeschaltete" und Fig. 5 die"ausgeschaltete"Stellung der Teile zeigt ; Fig. 6 ist ein Längsschnitt einer andern Ausführungsform für den Gebrauch von Lampen mit Gewinde ; Fig. 7 ist die Ansicht einzelner Teile dieser Konstruktion in der Lage beim Einführen der Leiter und Fig. 8 ist eine entsprechende Ansicht von unten mit entfernten Drähten.
Wie aus den Zeichnungen erkenntlich ist, werden die zwei flexiblen Drähte 1, 2 durch das mittlere Loch 3 der Aufschraubhaube 4 in zwei Bohrungen 6, 6 des Körpers 7 aus Isoliermaterial eingeführt. Die Bohrungen 5, 6 sind an ihren, nahe der unteren Endfläche des Körpers 7 gelegenen Enden ausgeweitet. Eine Querschiene 8 aus Isoliermaterial ist drehbar um einen in den Körper 7 eingeschraubten Zapfen 9 angeordnet. Eine diesen Zapfen umgebende Spiralfeder 10 drückt gegen die Querschiene 8
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zwei federnden Klemmbolzen 11, 12, welche wie üblich ausgebildet und daher nicht mit allen Einzelheiten dargestellt sind. Diese Klemmen 11, 12 sind leitend, z.
B. vermittels Metallzylindern 13 bzw. 14 mit Kontaktstücken 15, 16 verbunden, welche so ausgebildet sind, dass sie mit den erweiterten Enden der Bohrungen 5, 6 zusammenstimmen und die blanken Enden der Drähte unter dem Einfluss der Feder 10 gegen die Aussenwände der Bohrungen drücken.
Der Körper 7 besitzt an seinem unteren Ende zwei Flanschsegmente 17, wobei der Spalt oder die Nut zwischen den Segmenten 17 so weit ist, dass die Querschiene 8, wenn sie in ihre "wirksame"
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raum zwischen den Segmenten gegen die Wirkung der Feder 10 gelüftet werden und kann dann in die in Fig. 5 gezeichnete Lage gebracht werden, in welcher sie auf den unteren Flächen der Segmente 17 aufliegt.
Der Isolierkörper 7 ruht mit einem Bund 18 gegen den Anschlag 19 der Aufschraubhaube 4.
Eine Hülse 20, welche an ihrem unteren Ende mit den üblichen Bajonettsehlitzen 21 versehen ist, ist mit Aussengewinde 22 in die Aufschraubhaube 4 eingeschraubt. Sie besitzt eine mit ihr aus einem Stück gebildete Kopfplatte 23, in welcher ein Schlitz 24 zum Durchtritt der federnden Klemmbolzen 11, 12 und des Drehzapfens 9 mit Feder 10 angeordnet ist. Es ist ersichtlich, dass, wenn die Hülse 20 durch
Drehung der Kappe 4 eng angeschraubt wird, die Kopfplatte 23 gegen die Querschiene 8 pressen und sie in ihrer Lage zwischen den Flanschsegmenten 17 sichern wird. Gleichzeitig sichert die Platte 23, infolge der Form des Schlitzes 24, immer die Lage der Klemmbolzen 11, 12 in genau richtigem Winkel in bezug auf die Bajonettsehlitze 21 und damit auf die Kontakte der Lampe.
Infolgedessen erzeugt bzw. verstärkt der axiale Druck der Platte 23 auf die Schiene 8 einen guten und verlässlichen Kontakt zwischen den Drähten und den Kontaktteilen und verhindert gleichzeitig, dass die Drähte unbeabsichtigt oder zufallsweise herausgezogen werden können.
Ein mit Gewinde versehener Ring 25 ist zum Befestigen von Lampenschirmen od. dgL an dem
Sockel vorgesehen. Wenn dieser Ring fest angesehraubt ist, wirkt er als Sperrmutter und sichert die Aufschraubmuffe 4 vor zufälligem Loslösen.
Die Kontaktstücke 15, 16 sind als kugelige Köpfe dargestellt. Sie können natürlich jede beliebige geeignete Form haben. Sie können z. B. keilförmig sein und mit den entsprechenden geneigten Flächen zusammenwirken, die die Drähte tragen. Manchmal ist es erforderlich, den Kontaktteilen 15, 16 eine solche Neigung zu geben, dass der von der Wirkung der Feder 10 herrührende Kontaktdruck wenigstens teilweise auf dem Umfang gerichtet wird.
Es ist ersichtlich, dass der Sockel gemäss der Erfindung, abgesehen von dem Ring 25, der nicht unbedingt notwendig ist, nur aus drei für sich selbständigen Teilen besteht, u. zw. aus dem Isolierkörper 7 mit den daran befestigten drehbaren Teilen, der Aufschraubkappe 4 und der Hülse 20.
Die Anordnung der Schraubverbindung kann natürlich umgekehrt werden, indem man den Isolierkörper 7 mit Aussengewinde versieht und indem man die Hülse 20, die dann statt des Gewindes einen glatten Bund besitzt, mit Hilfe eines Aufschraubringes befestigt, der einen unteren Flansch besitzt, welcher den Bund der Hülse 20 festhält.
Statt zwei Flanschsegmente 17 zum Halten der Querschiene 8 in ihrer"wirksamen"Lage, wie dargestellt, vorzusehen, können für diesen Zweck alle andern Mittel, so z. B. Vorsprünge und Nuten, verwendet werden. Der drehbare Teil 8 kann die Form einer Scheibe oder jede andere Gestalt haben.
Ferner kann die Feder 10 in eine Ausnehmung des Körpers 7 verlegt werden, sie muss dann mit einem in axialer Richtung beweglichen Drehzapfen 9 zusammenwirken.
In den Fig. 6,7 und 8 bezeichnet 26 eine Hülse mit Aussengewinde, welche aus Isoliermaterial gefertigt ist ; 27 ist ein federnder Klemmstreifen, der der eine Kontakt ist ; 28 ist ein federnder Mittelkontakt ; die Kontakte sind durch Schrauben 29 bzw. 30 mit den Kontaktplatten 31 bzw. 32 verbunden.
Durch den Bolzen 33 und die Feder 34 ist der in Frage stehende Teil mit dem Teil 36 verbunden,
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d. h. wenn die Feder 34 zusammengedrückt ist ; der Teil wird durch die Anschläge 44 während dieses Vorganges festgehalten.
Wenn die blanken Enden der Drähte durch die Löcher gezogen sind, wird der Teil 36 durch Drehen aus dem Kontakt mit den Anschlägen gebracht und senkt sich infolge der Wirkung der Feder, wobei er die blanken Enden der Drähte gegen die Kontaktplatte 31, 32 presst, in welcher Lage er durch Aufschrauben der Tappet auf die mit Gewinde versehene Hülse 36 gehalten wird ; bei diesem Vorgang werden die Drähte zwischen die innere Oberfläche der Kappe und den daran anliegenden Flächen
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unterstützen. Das Niederschrauben der Kappe drückt den Teil 36 nach abwärts, so dass die blanken
Enden fest an die oben erwähnten Kontaktplatten gepresst werden.
Bei geeigneter Abänderung der Erfindung kann sie auch für Lampenfassungen mit Schalter
Anwendung finden.
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Lampenfassung mit zwei gegeneinander verdrehbar miteinander verbundenen Teilen, von denen der eine, der als Mittel zum Festklemmen dient, mit Bohrungen oder Nuten für das Durchstecken der blanken Drahtenden versehen ist und nach entsprechender Verdrehung in bezug auf den andern Teil die Drahtenden gegen Kontaktglieder dieses andern Teiles festdrückt, dadurch gekennzeichnet, dass der als Klemmittel dienende Teil (7, 35) auf einem Zapfen (9, 33) od. dgl. vermittels einer Feder (10, 34) derart angeordnet ist, dass er gegen die Wirkung der Feder von den Kontaktgliedern entfernt werden kann, um die Drahtenden frei durch die Öffnungen (5, 6 ;
42, 43) oder entsprechend Nuten hindurch bzw. über diese hinaus führen zu können, und nach seiner Freigabe durch die Feder in die Lage gedrückt wird, in der er die blanken Drahtenden fest an die Kontaktglieder (16, 16 ; 31, 32) anpresst.