AT149014B - Hilfseinrichtung zur Lenkung, insbesondere für Fahrräder u. dgl. - Google Patents

Description

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  Hilfseinrichtung zur Lenkung, insbesondere für Fahrräder u. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Hilfseinrichtung zur Lenkung, insbesondere für einspurige Fahrzeuge, wie Fahrräder u. dgl. Die Einrichtung hat den Zweck, die Lenkstange selbsttätig in die Mittellage   zurückzuführen,   wenn sie beim Befahren von Kurven aus derselben gebracht wurde bzw. eine Verdrehung aus der Mittellage erst bei einer gewissen Kraftanwendung zu ermöglichen. 



   Derartige Einrichtungen sind bekannt, bieten aber keine sichere Gewähr für die Einstellung der Lenkstange in die genaue Mittellage. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung schafft für das Fahren auf gerader Strecke eine wesentliche Erleichterung, indem die durch sie hervorgerufene Normalstellung der Lenkstange mit Sicherheit ein Weiterfahren in gerader Richtung gewährleistet. Die Erfindung erreicht dies dadurch, dass sämtliche Ansehlusspunkte der aus mehreren Teilen bestehenden, zur   Herbeiführung   der Normallage der Lenkstange dienenden Einrichtung in einer Geraden gelegen sind, wodurch, unabhängig von der Stärke der   Federspannkraft,   eine richtige Einstellung der Normallage der Lenkstange für gerade Fahrtrichtung gewährleistet ist. Die als Spannmittel angewendete Feder ist mit einer Spann-und Naehstellvorriehtung ausgestattet. An Stelle einer Feder kann auch ein anderes elastisches Spannmittel, z. B. ein Gummizug, angewendet werden.

   Das Spannmittel ist leicht auswechselbar angeordnet. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel in einer teilweisen Seitenansicht dargestellt, wobei die Anwendung der Einrichtung für ein Herrenrad dargestellt ist. 



   Die Lenkstange 1 ist in bekannter Weise in einer Muffe 2 befestigt, welche um den Fahrzeugrahmen 3 drehbar gelagert ist. An der Lenkstange ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ein Aufschubring 4, eine Schelle od.   dgl.,   z. B. mittels einer Schraube   5,   befestigt. Der Ring 4 ist beim Ausführungsbeispiel mit einer Schraubenspindel 6 versehen, längs welcher eine Spannmutter 7 aufgeschraubt werden kann. Am Ende der Spannmutter ist, vorteilhaft um deren Achse verdrehbar, ein Haken 8 oder ein gleichwertiges Befestigungsmittel angeordnet. Am Horizontalrohr 9 des Rahmens 
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 eingehängt. Die Federspannung kann durch Verdrehen der Spannmutter 7 beliebig verändert werden. An Stelle von Spannspindel 6 und Spannmutter 7 können beliebige andere Naehstell-und Reguliereinrichtungen vorgesehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hilfseinrichtung zur Lenkung bei einspurigen Fahrzeugen mit einem in der Ebene des Fahr- 
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Claims (1)

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