AT148201B - Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr- und Motorräder. - Google Patents

Description

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   Fahrtrichtungsanzeiger mit elektrischer Spitzenbeleuchtung des Richtungspfeiles und einem einpoligen Stromzuführungskabel zum   Glüblämpchen   unter Anwendung eines Körperschlusses für die Stromrüqkleitung sind bekannt. Bei den bekannten Einrichtungen sind die   Stromzufübrungskabel   leicht Beschädigungen ausgesetzt. 



   Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil vermieden, indem im Körper des Richtungspfeiles eine Einpressung zur geschützten Führung des Einpolkabels vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft ferner eine besondere Ausbildung der Kontakteinrichtung. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die erfindungsgemässe Einrichtung in der Längsachse des Fahrzeuges von vorne gesehen ; Fig. 2 ist eine Seitenansieht senkrecht zur Ansicht nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht hiezu. 



   Wie in den weitaus meisten Fällen, ist der Fahrtrichtungsanzeiger 2 an der Vorderradgabel 1 des Fahrzeuges montiert und wird beispielsweise durch einen   Ketten-oder Schnurzug   gesteuert. Das dem Drehpunkt des Richtungspfeiles naheliegende Ende 3 ist   winkelförmig   abgebogen und dient als Träger für ein Isolierstück 4. Dieses wird durch eine Zylinderschraube mit Mutter 5 am Träger 3 festgehalten. Auf dem Isolierstück 4 sitzt, gehalten durch die Zylinderschraube mit Mutter 6, die Kontaktfeder 7. An der Spitze des Richtungspfeiles des Fahrtrichtungsanzeigers 2 ist das in der Lampenfassung 11 eingeschraubte   Glühlämpchen   10 untergebracht. Die Lampenfassung 11 weist eine   Isolierscheibe   12 auf, durch welche die Einpolzuführung mittels des Kabels 9 und der Kontaktschraube 13 erfolgt.

   Das Kabel 9 ist gegen äussere schädigende Einflüsse aller Art, insbesondere mechanischer Natur, dadurch sehr gut geschützt, dass es, durch eine Bohrung 19 im Isolierteil 4 durchtretend, sofort in die Hohlseite einer, insbesondere für diesen Zweck in den Richtungspfeil eingepressten Nut 18 übergeleitet wird und dort, etwa in der Mitte der auch eine Versteifung bewirkenden Nut, durch eine kleine entsprechend ausgeführte Blechschelle 16 gehalten wird. 



   Die Zylinderschraube 17 ist als Haltesehraube für die Lampenfassung vorgesehen und ermöglicht auch das Auswechseln des etwa schadhaft gewordenen Lämpchens 10. Der zweite elektrische Pol wird durch das Kabel 8 an die Zylinderschraube 6 angeklemmt und ist somit auch mit der Kontaktfeder 7 verbunden. Wird nun der Richtungspfeil des Fahrtrichtungsanzeigers durch den   Ketten- oder Schnur zug 14   in die waagerechte, also fahrtrichtungsangebende Lage gebracht, so kommt die Kontaktfeder 7 mit dem Anschlag 15, der nun auch die Funktion des Gegenkontaktes übernommen hat, in Berührung.

   Da die Lampenfassung 11 einpolig elektrisch leitend mit dem Richtungspfeil des Fahrtrichtungsanzeigers 2 durch die Zylinderschraube 17 verbunden ist, also Körperschluss hat, ist der Stromweg durch die Berührung der Kontaktfeder 7 mit dem Anschlag 15 geschlossen, d. h. das Lämpchen 10 leuchtet auf. 



   Der durch den   Schnur- oder Kettenzug 14   in die waagerechte Lage gebrachte Arm 2 wird durch eine Zugfeder   20,   die an den Lappen 21 und 22 befestigt ist, selbstwirkend in die Ruhestellung zurückgezogen und festgehalten. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr-und Motorräder mit elektrischer Spitzenbeleuchtung des Richtungspfeiles und einem einpoligen Stromzuführungskabel zum Glühlämpchen unter Anwendung eines Körperschlusses für die Stromrückleitung, dadurch gekennzeichnet, dass der Richtungspfeil (2) <Desc/Clms Page number 2> zum Zwecke einer gegen äussere schädigende Einflüsse od. dgl. möglichst geschützten Führung des Einpolkabels (9) eine Einpressung (18), Rille od. dgl. aufweist.

   2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch 1 mit einer am Arm isoliert befestigten. Kontaktfeder, die nach Drehung des Armes erst mit dem Erreichen der waagerechten Lage desselben mit dem feststehenden Gegenkontakt in Berührung kommt, gekennzeichnet durch ein Isolierstück (4) aus Hartgummi od. dgl., dessen eines Ende mit dem winkelförmig abgebogenen Ende (3) des Armes (2) z. B. durch Versdhraubung verbunden ist und dessen anderes Ende mittels derselben Klemmeinrichtung gleich- zeitig die Kontaktfeder (7) trägt und das eine Kabel (8) festklemmt, während für das zweite Kabel (9) eine Durchtrittsöffnung (19) vorgesehen ist. EMI2.1