AT148175B - Vorrichtung zur Befestigung von Zier- und Schmuckstücken od. dgl. an schlauchförmigen Bekleidungsstücken. - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Zier- und Schmuckstücken od. dgl. an schlauchförmigen Bekleidungsstücken.

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AT148175B
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Mauriz Ing Domenego
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Mauriz Ing Domenego
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  Vorrichtung zur Befestigung von   Zier-und Schmuckstricken od.   dgl. an   schlauehförmigen   Bekleidungs- stücken. 



   Es sind Vorrichtungen zur leicht lösbaren Befestigung   von Zier-, Schmuckstücken   oder sonstigen festen Gegenständen ohne Zuhilfenahme dauernd angebrachter Hilfsvorriehtungen an Textilien   schlaueh-   förmiger Gestalt, wie z. B. an Ärmeln, Strumpf- oder Hosenschäften, Handschuhen u. dgl., an beliebiger Stelle dieser Kleidungsteile bekannt. Hiebei wird der zu befestigende Gegenstand unter Zwischenlage des schmiegsamen Stoffes mittels eines Klemmkörpers gegen einen Widerlagerkörper gepresst, so dass der Gegenstand, der Stoff und das Widerlager miteinander verklemmt sind. Die bekannten Widerlager verengen den Stoffschlauch einseitig, behindern das An-und Auskleiden, die Bewegung der Gliedmassen und verunstalten die Körperform. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass das Widerlager von einem rohrartigen Körper gebildet wird, der in den Stoffschlauch gleichachsig mit diesem eingeschoben ist und die   Klemmflächen   die gleiche Umfangsform wie das Widerlager aufweisen und dessen Umfang ganz oder teilweise   umschliessen,   so dass der   Stoffschlauch   in seiner Verwendbarkeit nicht beeinträchtigt ist. 



   Das Widerlager, die Klemmflächen oder Teile dieser können mit dem anzubringenden Gegenstand fest oder gelenkig verbunden sein. Die Klemmflächen können auch aus zwei miteinander federnd verbundenen, sich zu einem ringartigen Körper ergänzenden Klemmbacken bestehen, die mittels durch Rasten od. dgl. ausschaltbare Federn gegeneinandergedrückt werden : ferner können als   Klemmbacken   ausgebildete Federn selbst Verwendung finden, wobei auch zwei oder mehrere   Klemmbacken   aus einem Stück eines federnden oder elastischen Baustoffes hergestellt sein können. Die   Klemmbacken   können durch gegeneinander oder durch voneinander gerichteten Druck die angestrebte   Klemmung   am Widerlager bewirken. 



   In den Zeichnungen sind mehrere beispielsweise   Ausführungsformen   der Vorrichtung gemäss der Erfindung in den Fig. 1-10 dargestellt. 



   Die Fig. 1--3 zeigen eine Ausführungsform, bei der zwei mit ebenen Flächen übergreifende Klemmbacken 1 und 2 sich zu einem ringartigen Körper ergänzen. Der zu einer ebenen Fläche abgebogene verschmälerte Teil der Klemmbacke 1 ist in einem Schlitz 3 des zu einem Federlager   4   aufgebogenen Endes des Klemmbackens 2 geführt und gegen Abheben durch Lappen J gesichert. Zwischen einem Federlager   4   der Backe 2 und einem Federlager 6 der Klemmbacke 1 ist eine Zylinderfeder 7 eingespannt, die die zwei Klemmbacken 1 und 2 gegen das in den Stoffsehlaueh 8 eingeschobene rohrförmige Widerlager 9 (Fig. 2,3) drüekt. Durch Zusammendrücken der Federlager   4   und 6 werden die Klemmbacken 1 und 2 gelüftet.

   Das Widerlager 9 besitzt den Klemmbacken 1 und 2 entsprechende   Aussenfläche.   Der am Stoffschlauch zu befestigende Zier-, Schmuck-oder sonstige Gegenstand 10 ist mit dem Klemmbacken 2 durch ein Scharnier 11 verbunden und wird im zugeklappten Zustande durch einen Schnapper 12 festgehalten. Die an den Klemmbacken 1 und 2 seitlich umgelegten Blechborde   18   und 14 sollen ein Abgleiten der Klemmbacken vom Widerlager 9 verhindern. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4-6 sind zwei etwa   halb zylindrische Klemmbacken 15   und 16 durch ein Scharnier 23 miteinander verbunden. An Stelle eines Scharniers könnte auch eine Pfanne an dem einen und eine Schneide an dem andern Klemmbacken vorgesehen sein. Die Klemm- 
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 über ein bestimmtes Mass kommen die Angriffsstellen der Feder 25 über den Drehpunkt des Scharniers 23 zu liegen, wodurch die Klemmbacken unter Einwirkung der Feder 25 geöffnet stehenbleiben, beim Schliessen der Klemmbacken um ein gewisses Mass aber durch die Federkraft zusammenklappen.

   Das Widerlager 20 ist nach Fig. 5 ringförmig ;   Aussenform-und-masse entsprechen   jenen des   Stoff Schlauches,   beispielsweise Hosenschaftes, der Handschuhstulpe, Handschuhfinger od.   dgl.,   Borde 21 verhindern ein seitliches Abgleiten der Klemmbacken 15 und 16 vom Widerlager 20. Überdies können die zusammenwirkenden Flächen zur Erhöhung des Haftvermögens in bekannter Weise aufgerauht oder gekerbt sein. Die Verbindung des   Zier-oder Schmuckstückes   erfolgt beispielsweise nach Fig. 4 durch das Scharnier 18 und eine   Sehnappfeder   17. 



   Nach Fig. 7 wird auf ein in den   Stoffschlaueh   8 eingebrachtes rohrförmiges Widerlager 26 ein dessen   Aussendurchmesser   angepasster, im Innendurchmesser etwas grösserer Klemmring 27 aufgeschoben. 



   Die   Klemmflächen   können hiebei auch nach Fig. 8 in der Art von mit Scharnier und Verschluss versehenen steifen Armreifen 28 oder nach Fig. 9 wie ein dehnbares Armband mit gegeneinander beweglichen Teilen 29 und 30 ausgebildet sein. 



   Fig. 10 zeigt ein biegsames   Armband 31,   dessen Umfang durch Zurücklegen der Schnalle 32 um ihren   Sehwenkpunkt   34 veränderbar ist. 



   Zur Anbringung des   Schmuckstückes   an der Klemmfläche 27,   28,   30 oder 31 dienen Schraubenbolzen 35, Klammern 36 oder Druekknopfteile 37. 



   In allen Fällen können Teile des Umfanges der   Klemmflächen   durch Teile des anzubringenden Gegenstandes ersetzt werden. 



   Das Widerlager 9 nach Fig. 2 oder 20 nach Fig. 5 wird in dem aus Gewebe, Trikot, Leder od. dgl. bestehenden   Stoffschlaueh   8 (Fig. 3 und 6) an die Stelle gebracht, an der aussen der Zier-,   Sehmuek-   oder sonstige Gegenstand befestigt werden soll, worauf an der Aussenseite des Stoffschlauches 8 in Übereinstimmung mit der Stellung des Widerlagers 9,20 die Klemmbacken 1, 2 oder 15, 16 aufgesetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Befestigung von   Zier-und Schmuckstücken   od. dgl. an schlauchförmigen   Bekleidungsstücken,   bei welcher der zu befestigende Gegenstand   Klemmflächen   aufweist, die unter Zwischenlage des Stoffes gegen ein Widerlager gepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager von einem rohrartigen Körper (9, 20, 26) gebildet wird, der in dem Stoffschlauch   (8)   gleichachsig 
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 die gleiche Umfangsform wie das Widerlager aufweisen und dessen Umfang ganz   oder teilweise umschliessen.  

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager, die Klemm- flächen oder Teile dieser mit dem zu befestigenden Gegenstand fest oder gelenkig verbunden sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen an zwei miteinander federnd verbundenen, sich zu einem ringartigen Körper ergänzenden Klemmbacken (1, 2 oder 15, 16) ausgebildet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkung der die Klemm- flächen (1, 2, 15, 16) gegen das Widerlager (9, 20) drückenden Feder (7, 25) durch Rasten oder andere bekannte Mittel ausschaltbar ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Klemmbacken aus einem einzigen federnden oder elastischen Materialstüek geformt sind.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (1, 2) oder das Widerlager (20) oder Klemmflächen und Widerlager Borde (13, 14, 21) aufweisen, die ein Abgleiten der zusammenwirkenden Flächen verhindern.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche (31) auf das Widerlager durch Exzenterbügel (32) od. dgl. anpressbar ist.
AT148175D 1935-03-16 1935-03-16 Vorrichtung zur Befestigung von Zier- und Schmuckstücken od. dgl. an schlauchförmigen Bekleidungsstücken. AT148175B (de)

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