AT148045B - Vorrichtung zum Verhindern des Beschlagens und Vereisens der Fensterscheiben, insbesondere der Windschutzscheibe von Fahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Beschlagens und Vereisens der Fensterscheiben, insbesondere der Windschutzscheibe von Fahrzeugen.

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AT148045B
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Paul Schwartz
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Paul Schwartz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Um das Beschlagen und Vereisen von Fensterscheiben, insbesondere der Windschutzscheibe von Fahrzeugen zu verhindern, hat man Doppelfenster angeordnet und in deren Zwischenraum erwärmte Luft oder Gase eingeleitet. Um die Mängel der ortsfesten Doppelfenster zu beseitigen, hat man auf die Fensterscheibe in Abstand eine Glasscheibe in luftdichtem Rahmen aufgesetzt und den Zwischenraum zwischen den beiden Glasscheiben mittels einer Luftpumpe durch ein Luftabsaugeventil ausgesaugt, so dass ein luftverdünnter Raum entstand, welcher einmal das Beschlagen oder Vereisen der Fenster verhindern soll und der zum andern dazu dient, die Frostschutzscheibe an der Fensterscheibe festzuhalten. 



  Bei diesen bekannten Vorrichtungen besteht nun der Nachteil, dass es schwer ist, die bestmöglichste Luftverdünnung zu erzielen. 



   Wird nämlich zu viel Luft abgesaugt, so besteht die Gefahr, dass die Glasscheibe durch den äusseren Luftdruck zerbrochen werden kann, wird dagegen zu wenig Luft abgesaugt, kann die Frostschutzscheibe infolge der Erschütterungen während der Fahrt leicht abfallen. 



   Diese Übelstände werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, indem eine   Frostsehutz-   scheibe geschaffen ist, bei der die bestmöglichste Luftverdünnung zwischen den beiden Glasscheiben gewährleistet wird, so dass die Glasscheiben weder durch den äusseren Luftdruck eingedrückt werden können noch die Frostschutzscheibe abfallen kann. 



   Gemäss vorliegender Erfindung ist die Frostschutzscheibe mit einem Sicherheitsventil oder einem Vakuummeter ausgerüstet, so dass mit Sicherheit die bestmöglichste Luftverdünnung zwischen Fenster und Frostschutzscheibe hergestellt werden kann. Beim Absaugen der Luft mittels einer Luftpumpe muss so lange Luft abgesaugt werden, bis das Sieherheitsventil, das der Festigkeit des Materials entsprechend abgestimmt ist, in Tätigkeit tritt oder der Vakuummeter die gewünschte   Luftverdünnung   anzeigt. Die   Luftverdünnung   ist dann derart, dass die Scheibe weder eingedrückt werden noch abfallen kann. 



   Durch Öffnung eines der Ventile, wodurch Luft in den Zwischenraum einströmt, können die Schutzscheiben, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen, wieder abgenommen werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 die Vorrichtung in Verbindung mit der Windschutzscheibe eines Kraftwagens, Fig. 2 einen Aufriss. 



   Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer Glasscheibe a, die mit einer saugfähigen Gummieinfassung b versehen ist, durch welche die Scheibe   a   in einem Abstand von der Windschutzscheibe c oder einem der Wagenfenster gehalten wird. In je einer Durchbohrung der Glasscheibe a ist ein Luftabsaugventil d sowie erfindungsgemäss ein Sicherheitsventil e luftdicht abschliessend eingesetzt. Die Glasscheibe a wird an der Innenseite z. B. der Windschutzscheibe c ungefähr in der Mitte des Gesichtsfeldes des Führers mit leichtem Druck festgehalten, bis mittels einer an das Ventil cl angeschraubten Saugpumpe ein Teil der Luft aus dem   Raum f zwischen   den beiden Scheiben a, c abgesaugt ist.

   Bei zu starker Luftentleerung öffnet sich, um ein Platzen der Scheiben zu verhindern, das Ventil e, so dass eine stets gleichmässige Luftverdünnung erzielt wird. Statt des Ventils e kann auch ein Vakuummeter angeordnet werden, der mit dem Raum t in Verbindung steht. 



   Zur Sicherung der Scheibe a können an der Einfassung b Laschen g, Ösen od. dgl. angebracht sein, so dass die Scheibe in geeigneter Weise mit dem Rahmen des Fensters verbunden werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 der Windschutzscheibe von Fahrzeugen, bestehend aus einer auf das Wagenfenster mit Abstand luft- dicht aufgesetzten Glasscheibe mit Luftabsaugeventil, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe (a) mit einem Sicherheitsventil (e) oder einem Vakuummeter ausgerüstet ist, um die bestmögliche Luftverdünnung im Raum zwischen den Scheiben (c, a) herzustellen. EMI2.2
AT148045D 1935-01-22 1936-01-10 Vorrichtung zum Verhindern des Beschlagens und Vereisens der Fensterscheiben, insbesondere der Windschutzscheibe von Fahrzeugen. AT148045B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2583306A (en) * 1950-04-21 1952-01-22 Celestin A Royer Windshield visor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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