AT147643B - Dampfwasserableiter. - Google Patents

Dampfwasserableiter.

Info

Publication number
AT147643B
AT147643B AT147643DA AT147643B AT 147643 B AT147643 B AT 147643B AT 147643D A AT147643D A AT 147643DA AT 147643 B AT147643 B AT 147643B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
slide
seat
lever
float
steam trap
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schaeffer & Budenberg Ges M B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffer & Budenberg Ges M B filed Critical Schaeffer & Budenberg Ges M B
Application granted granted Critical
Publication of AT147643B publication Critical patent/AT147643B/de

Links

Landscapes

  • Float Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dampfwasserableiter. 



   Bei   bekannten   Kondenswasserableitern mit Schieberabschluss und   13th winlllleranl rie b.   wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, ist die Schieberauflagefläche B als   durchgel : ende ebene Platte ausgebildet.   Der Schieber wird also sowohl in geschlossenem (Fig.   2).   als auch in geöffnetem Zustande (Fig. 3) vom Dampfdruck auf der ganzen   Fläche   F belastet. Bei der Bemessung des Antriebes für diese bekannten Schieberbauarten ist daher damit zu rechnen, dass der Schieber in der   Öffnungs-und   in der Schliessstellung sowie in jener beliebigen Zwischenstellung mit annähernd gleicher Kraft auf seinen Sitz gepresst wird, dass also auf dem ganzen Schieberhub S die gleiche zum Verschieben des Schiebers erforderliche Kraft P zugrunde zu legen ist (Fig. 4). 



   Bei den bekannten Ausführungen ist dieser Tatsache insofern Rechnung getragen, als der Schwim-   merhebel     H   derartig ausgebildet ist, dass der   Schwimmerauftrieb   dem   Schwimmerhebel   in jeder Stellung des Schiebers ein möglichst konstantes Drehmoment erteilt. Bedingung hiefür ist, dass die nutzbaren Hebelarme a in allen Stellungen möglichst wenig voneinander abweichen, d.   li.   die Drehwinkel zwischen den äussersten Stellungen des Schwimmerhebels   möglichst   klein gehalten werden. Damit trotz kleinen Drehwinkels der erforderliche Schieberhub S erzielt werden kann,   muss   der Hebelarm b des Schwimmerhebels H verhältnismässig lang ausgeführt werden.

   Entsprechend der durch   Schwimmeranftrieb   und Verschiebekraft P gegebenen Übersetzung zwischen den beiden   Hebelarmen   des Schwimmerhebels H erhält daher auch der Hebelarm a zwangsläufig eine beträchtliche Länge. Grosse Hebellängen bedingen aber grosse und damit teuere und schwere Gehäuse für die betreffenden   Dampfwasserabieiter. Diesen   Nachteil vermeidet vorliegende Erfindung durch Entlastung des geöffneten Schiebers, wie in Fig. 5 
 EMI1.1 
 Sitzöffnung verlaufenden   Dichtfläche   versehen.

   Während in der   ScHiessstelIung   (Fig. 6) wie bei den bekannten Ausführungen nach Fig. 1 die volle   Schieberfläche   F für die Berechnung der Kraft, mit der der Schieber J. auf den Sitz B   gepresst wird. zugrunde   zu legen ist, verkleinert sich diese Fläche mit zunehmender Öffnung des Schiebers, da dieser die schmale   Sitzfläche überschleift.   In der   Öffnungsstellung   (Fig. 7) ist die   Berührungsfläche   zwischen Schieber und Sitz nur noch die kleine   Fläche/. Entsprechend   dieser Verringerung der   Druckfläche   verringert sich auch mit dem Hub S die zum Verschieben des Schiebers erforderliche Kraft P (Fig. 8).

   Dementsprechend dürfen die wirksamen Hebelarme a des Schwimmerhebels H mit dem Hub abnehmen, wodurch die Anwendung grosser Verdrehungswinkel zwischen den Endstellungen des Schwimmerhebels und damit kurze Hebellängen   bund a ermöglicht   werden. Dadurch aber ergeben sich kleine, leichte und billige Gehäuse für die betreffenden Dampfwasserableiter. 



   In den Fig. 1 und 5 sind vergleichsweise Schieberantriebe gleicher Leistung dargestellt, d. h. die Sitzöffnung, der Schieberhub S,   das Übersetzungsverhältnis   des   Schwimmerhebels H in   der Schliessstellung und der Schwimmer C haben gleiche Grösse. Die um die beiden Antriebe gezeichneten Rechtecke bzw. die umschriebenen Kreise geben ein Mass für die Grösse der jeweils vorzusehenden Gehäuse. 



  Ein Vergleich der Figuren zeigt, dass der Anmeldungsgegenstand nicht nur wesentlich kleinere Gehäuse ermöglicht als der bekannte Schieberantrieb, sondern dass er sieh auch infolge seiner   gedrungenen   Aus-   führung   sehr gut einem Gehäuse mit kreisrundem Querschnitt anpassen lässt. Dies ist von besonderem 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Vorteil, wenn zwecks guter   Zugängliehkeit   der Innenteile des Dampfwasserableiters die Trennfuge zwischen beiden   Gehäusehälften   in die Zeichenebene gelegt werden soll, da nur bei der Kreisform eine leichte Bearbeitung der an den Gehäusehälften vorzusehenden   Dichtflächen   möglich ist, besonders wenn diese mit   Vor-und Rücksprüngen   zum Einlegen der Dichtungen ausgeführt werden.

   Weiter bietet die   Kreisform des Gehäusequerschnittes   Vorteile, wenn beide Hälften aus Stahlteilen zusammengeschweisst oder im Gesenk geschmiedet werden sollen, da im ersten Falle handelsübliche Rohre oder Pressteile verwendet werden können bzw. da die Druckvorrichtungen bzw. die Gesenke als einfache, billige Drehkörper hergestellt werden können. 



   Bei Ausführung des Anmeldungsgegenstandes nach Fig. 5 besteht nun an sich die Möglichkeit, dass der Schieber A bei teilweiser Öffnung um den Punkt D (Fig. 9) kippt. Bei darauf folgender Schliessbewegung wird sich der Schieber infolge des Dampfdruckes wieder auf seinen Sitz auflegen. Haben sich nun während des Abhebens Schmutzteilchen auf der   schraffierten Fläche Fi   festgesetzt, so geraten diese jetzt zwischen Schieber und Sitz und können bei der Gleitbewegung eine Zerstörung der Dichtflächen hervorrufen. 



   Zur Verhinderung dieses Übelstandes ist bei der Ausführung nach Fig. 10 eine Gleitschiene   E   am Schiebesitz B angeordnet, so dass der Schieber A in der Öffnungsstellung auf den Flächen F1 und Fa aufliegt, wodurch eine einwandfreie Geradführung des Schiebers gewährleistet ist. Gegebenenfalls auf den Dichtflächen liegende Schmutzteilchen werden bei der gleitenden Schliessbewegung des Schiebers 
 EMI2.1 
 gegen seitliches Kippen können statt der einen Schiene E auch mehrere in gewissem Abstand nebeneinander verlaufende Schienen angeordnet werden. 



   Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 11. Die Dichtflächen von Schieber   A   und Sitz B sind sehr schmal ausgeführt und der Schieber ist auf seiner unteren Seite ausgehöhlt. Dadurch wird erreicht, dass der Schieber in der Öffnungsstellung mit den sehr kleinen, fast punktförmigen Flächen   Fg   auf dem Sitz aufliegt. Kippt jetzt der Schieber ein wenig, so erfolgt die Kippbewegung um diese Punkte Fa. Beim Schliessen ist es   höchst unwahrscheinlich,   dass gerade zwischen die   kleinen Flächen Fg Unreinig-   
 EMI2.2 
 heiten und Zerstörungen der Dichtflächen vermieden werden. 



   Alle Ausführungsbeispiele sind beispielsweise für kreisrunde   Sitzöffnungen   dargestellt. Der Erfin- dungsgedanke kann sinngemäss auch auf Sitze mit andersförmigen Öffnungen, etwa mit länglichen
Schlitzen, übertragen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dampfwasserableiter mit Schwimmerantrieb und in der Öffnungsstellung stark entlastetem   Abschlussschieber, dadurch   gekennzeichnet, dass ein grosse Winkelausschläge ausführender Schwimmer- hebel vorgesehen ist mit in der Öffnungsstellung wesentlich kürzerem wirksamen Hebelarm, als in der   Schliessstellung   zum Bewegen des Schiebers erforderlich ist, so dass die auf den Schieber ausgeübte Ver- schiebekraft mit der Eröffnung im gleichen oder annähernd gleichen Masse wie die jeweilige Schieber- belastung stark abnimmt.

Claims (1)

  1. 2. Dampfwasserableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsrand der Abfuhröffnung sehr schmal ist und dass der Schieber mit einem übereinstimmenden Dichtungsrand versehen und innerhalb bestimmter Grenzen frei beweglich mit seiner Bewegungsvorriehtung ver- bunden ist.
AT147643D 1934-02-27 1935-02-26 Dampfwasserableiter. AT147643B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE147643T 1934-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT147643B true AT147643B (de) 1936-11-10

Family

ID=34258043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT147643D AT147643B (de) 1934-02-27 1935-02-26 Dampfwasserableiter.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT147643B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2946906C2 (de) Rollkolbenverdichter
EP2295690A2 (de) Verriegelungssystem für mehrteilige Gehäuse
DE60001714T2 (de) Türhaltevorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE2611777C2 (de) Betätigungsvorrichtung für Ventile
AT147643B (de) Dampfwasserableiter.
DE3422236A1 (de) Ventil mit absperrschieber
DE1953369C3 (de) Schlauchpumpe für Flüssigkeiten
DE503770C (de) Diaphragmaventil
DE3007601A1 (de) Armatur
CH622326A5 (de)
CH180773A (de) Kondenswasserableiter.
DE632182C (de) Dampfwasserableiter
DE2231965C3 (de) Klemmkörper-Freilaufkupplung
DE657137C (de) Absperrorgan
DE3243167A1 (de) Einrueckvorrichtung mit klemmrollenfreilauf fuer einen anlassermotor eines verbrennungsmotors
EP0349005B1 (de) Scharnier
DE2404944A1 (de) Absperrorgan mit verschiebbarem absperrkoerper
DE475322C (de) Druckrollenpaar fuer Spinnmaschinen
AT123703B (de) Freilaufeinrichtung mit Rollkörpern.
DE418972C (de) Absperrschieber
AT230694B (de) Kugelhahn, dessen Küken mittels zweier Lagerzapfen in einem dichten Gehäuse gelagert ist
AT101205B (de) Umlaufende Pumpe mit halbkugelförmigem Gehäuse.
DE20121274U1 (de) Schiebetür zum Verschließen einer Wandöffnung
AT119704B (de) Hochdruckabsperrschieber.
DE1809460B2 (de) Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren