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Doppelmanteliger Gaserzeuger mit abwärts gerichtetem Zug.
Die Erfindung bezieht sich auf einen doppelmanteligen Gaserzeuger mit abwärts gerichtetem Zug zur Vergasung von Holz, Holzkohle oder ähnlichem Brennstoff, bei welchem die Lufteinführungsdüse in der Mitte eines unter der Verbrennungszone eingeschnürten Feuerkorbes axial verstellbar ist. Erfindungsgemäss ist das Profil der unterhalb der Lufteintrittsöffnungen birnenförmig erweiterten Lufteinführungsdüse dem Längenprofil des Feuerkorbes so angepasst, dass in der tiefsten Lage der Düse der grösste Birnenquerschnitt im engsten Feuerkorbquerschnitt zu liegen kommt und in sämtlichen höheren Lagen der Düse der freie ringförmige Querschnitt zwischen Düsen-und Feuerkorbwandung beim grössten Birnenquerschnitt und bei den Lufteintrittsöffnungen gleichzeitig und in ungefähr gleichem Masse zunimmt.
Das Verhältnis dieser beiden freien Querschnitte zueinander bleibt demnach in allen Höhenlagen der Düse ungefähr konstant. Dadurch wird erreicht, dass bei verändertem Gasbedarf die Zusammensetzung des Gases nach entsprechender Verstellung der Lufteinführungsdüse unverändert bleibt, denn in dem Masse als der Querschnitt der Verbrennungszone (der freie Querschnitt beim Lufteintritt) zu-oder abnimmt, nimmt auch der engste Querschnitt der Reduktionszone (der freie Querschnitt beim grössten Birnenquerschnitt) zu oder ab, so dass die veränderlichen Mengen der Verbrennungsgase mit immer gleicher linearer Geschwindigkeit durch die Reduktionszone ziehen.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel schematisch den unteren Teil eines Gaserzeugers im Längenschnitt. 1 ist der Aussenmantel des Gaserzeugers, 2 der Brennstoffschacht, der unten in dem sich nach oben und unten hin erweiternden Feuerkorb 3 endigt. Die Lufteinführungsdüse 4 sitzt am unteren Ende eines zentralen Luftzuführungsrohres 5 und ist unterhalb der Lufteintrittsöffnungen 6 birnenförmig gestaltet. Das Rohr 5 ist samt der Düse 4 in der Höhenrichtung verstellbar. In der gezeichneten tiefsten Lage der Düse liegt der grösste Birnenquerschnitt in der Ebene des engsten Feuerkorbquerschnittes.
Das Längenprofil des Feuerkorbes 3 ist dem Birnenprofil der Düse 4 so angepasst, dass das Verhältnis von zwei freien ringförmigen Querschnitten zwischen Düsen- und Feuerkorbwandung, deren einer bei den Lufteintrittsöffnungen 6 und der andere beim grössten Birnenquerschnitt zu messen ist, in allen möglichen Höhenlagen der Düse konstant bleibt.
Die Bedienung dieses Gaserzeugers ist die gleiche, wie bei den bekannten doppelmanteligen Gaserzeugern mit abwärts gerichtetem Zug. Die erzeugten Gase steigen zwischen den beiden Mänteln 1 und 2 aufwärts bis zum ringförmigen Sammler 7 und werden durch die Rohrleitung 8 abgeführt. Bei zunehmendem Gasbedarf wird das Luftrohr 5 nebst Düse 4 höher gestellt, wobei, dank der oben beschriebenen Anpassung des Feuerkorbprofils an das Birnenprofil der Düse, sowohl der Querschnitt der Verbrennungszone (bei den Lufteintrittsöffnungen) als auch der engste Querschnitt der Reduktionszone (beim grössten Birnenquerschnitt) immer gleichzeitig und in ungefähr gleichem Masse zunimmt.
Das Luftrohr 5 kann auch von unten in den Feuerkorb eingeführt werden. Der birnenförmig erweiterte Teil der Düse liegt auch in diesem Falle unter den am oberen Ende der Düse vorgesehenen Lufteintrittsöffnungen.
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