AT147364B - Gasmaskenfenster. - Google Patents

Gasmaskenfenster.

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AT147364B
AT147364B AT147364DA AT147364B AT 147364 B AT147364 B AT 147364B AT 147364D A AT147364D A AT 147364DA AT 147364 B AT147364 B AT 147364B
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gas mask
ring
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pressure ring
mask window
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Otto Heinrich Dr Draeger
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Otto Heinrich Dr Draeger
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  Gasmaskenfenster. 



   Die Erfindung betrifft ein Gasmaskenfenster und besteht im wesentlichen darin, dass der Fensterrahmen so gestaltet ist, dass er das Schauglas von der Innenseite der Maske her aufnehmen kann. Dem Fensterrahmen gibt man vorzugsweise einen rechtwinkligen oder annähernd rechtwinkligen Querschnitt. 



   Eine Fläche des Fensterrahmens dient als   Auflegefläche   für das Schauglas und den Dichtring, wogegen die dazu rechtwinklig stehende Fläche mit Innengewinde zum Einschrauben eines Druckringes versehen ist. Diese Fläche gestaltet man vorteilhaft aussen muldenförmig und benutzt sie zum Einbinden des Maskenstoffes, der an der Einbindestelle doppelt gebogen ist. Dadurch wird der Totraum der Maske verringert und das Fenster springt als solches nur wulstartig vor, wogegen seine Metallteile geschützt liegen. Dem zum Festhalten des Schauglases dienenden Druckring kann man eine im Querschnitt spitzwinklige Gestalt geben, wobei die eine Fläche auf das Schauglas drückt, wogegen die andere Fläche als Hebefläche für einen Sprengring dient. Dabei gibt man den beiden den Druckring bildenden Ring- 
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   Die dem Schauglas nicht anliegende Ringfläche des Druckringes wird zweckmässig mit Aussparungen für die Aufnahme eines Werkzeuges zum Festschrauben des Druckringes und zum Betätigen des Sprengringes versehen. 



   Dem zum Festhalten der Klarscheibe dienenden Sprengring gibt man vorzugsweise etwa S-förmigen Querschnitt, so dass er sich mit der äusseren Kante gegen die   Hebefläche   des Druckringes stützt, wogegen der kurze, nach innen gerichtete Rand als Griffrand dient. 
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 äussere Hindernisse nicht festhaken und dadurch den Maskendichtsitz gefährden kann. 



   Das Fenster besitzt ausserdem nur geringes Gewicht und ist leicht auswechselbar. 



   Den Fensterrahmen stellt man vorteilhaft aus Blech her. 



   Zum Einschrauben des Druckringes kann man Feingewinde verwenden, weil das Gewinde im Maskeninnern liegt, also völlig geschützt ist gegen äussere mechanische Einwirkungen. 



   Wenn man als Maskenstoff Gummi und gummihaltige Stoffe benutzt, so wird der Fensterrahmen an der Einbindestelle verbleit oder verzinkt oder lackiert. Man kann ihn daher auch in diesem Falle aus einer Kupferlegierung herstellen. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Gasmaskenfensters dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Ansicht von innen und Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch das Gasmaskenfenster. Der Fensterrahmen a besitzt, wie ersichtlich, etwa rechtwinkligen Querschnitt und ist innen mit Gewinde b versehen, das zum Einschrauben des Druckringes c dient. Die Aussenfläche des Fensterrahmens a ist muldenförmig vertieft und nimmt den doppelt gebogenen Maskenstoff d auf, der durch einen Ring e od. dgl. gehalten wird. Durch diese Art der Befestigung wird erreicht, dass der Fensterrahmen a nur ganz wenig über die Oberfläche der Maske herausragt. fist das mit der Klarscheibe g versehene Schauglas und h der im Querschnitt etwa S-förmig gebogene Sprengring, der zum Festhalten der Klarscheibe dient.

   Wie ersichtlich, stützt sieh dieser Sprengring mit seiner äusseren Kante   i   auf die schräg nach unten gerichtete Fläche k des Druckringes e, wogegen seine Innenkante   I als   Griffrand dient. 



  Der Druckring c ist zwecks Aufnahme eines Werkzeuges zu seinem Festschrauben mit Aussparungen   m.     m1   versehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gasmaskenfenster, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterrahmen (a) so gestaltet ist, dass er das Schauglas von der Innenseite der Maske her aufnehmen kann.
    2. Gasmaskenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterrahmen (a) einen rechtwinkligen oder annähernd rechtwinkligen Querschnitt besitzt.
    3. Gasmaskenfenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fläche des Fensterrahmens (a) als Auflegefläche für das Schauglas und den Dichtring dient, wogegen die dazu rechtwinklig stehende Fläche mitInnengewinde (b) zum Einschrauben eines Druckringes (e) versehen ist.
    4. Gasmaskenfenster nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Innengewinde (b) versehene Fläche des Fensterrahmens (a) aussen muldenförmig gestaltet ist und zum Einbinden des an der Einbindestelle gebogenen Maskenstoffes (d) dient.
    5. Gasmaskenfenster nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckring (e) eine im Querschnitt spitzwinklige Gestalt besitzt, wobei die eine Fläche auf das Schauglas drückt, wogegen die andere Fläche als Hebefläche (k) für einen Sprengring (h) dient.
    6. Gasmaskenfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden den Druckring bildenden Ringflächen gleichen Innendurchmesser besitzen.
    7. Gasmaskenfenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Schauglas nicht anliegende Ringfläche des Druckringe (e) mit Aussparungen (m, nh) für die Aufnahme eines Werkzeuges zum Festschrauben des Druckringes und zum Betätigen des Sprengringes versehen ist.
    8. Gasmaskenfenster nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Fest- EMI2.1 EMI2.2
AT147364D 1934-01-17 1935-01-16 Gasmaskenfenster. AT147364B (de)

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