AT145454B - Kathodenstrahlröhre für Fernsehen. - Google Patents

Description

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    Kathodenstrahlröhre für Fernsehen.   



    Bei Kathodenstrahlröhren bzw. Fernsehröhren oder dgl. mit elektrostatischer Strahlablenkung tritt in den Randpartien des auf den Leuchtschirm gezeichneten Oszillogramms bzw. Bildes eine Vergrösserung des in der Mitte scharf eingestellten Bildpunktes dadurch auf, dass das an den Rändern der Ablenkplatten vorhandene inhomogene elektrische Feld eine elektronenoptische Wirkung hervorruft, die sich zu der Wirkung der den Elektronenstrahl konzentrierenden Elektronenlinse addiert. Diese Wirkung, die im allgemeinen mit der einer elektronenoptischen Zylinderlinse vergleichbar ist, ist um so stärker, je höher die Ablenkspannungen sind und je grösser der Strahldurehmesser im Vergleich zum Ablenkplattendurehmesser ist ; z.

   B. macht sich in einem Fernsehbild, welches durch zwei elektrostatische Ablenkplattenpaare erzeugt wird, diese Störung dadurch bemerkbar, dass das Bild nur in diagonaler Richtung, also z. B. in einer Zone von der linken unteren bis zur rechten oberen Ecke, scharf bleibt, während die beiden anderen Ecken unscharf sind, so dass das Bild an dieser Stelle stark verschwommen erscheint. 



  Gemäss der Erfindung wird diese Erscheinung dadurch beseitigt, dass die Ablenkplatten an einem bzw. an beiden in der Strahlrichtung liegenden Enden von der Strahlachse weggebogen sind, so dass der in das Ablenkplattenfeld eintretende bzw. austretende Elektronenstrahl bei gleicher Ablenkplattenspannung eine Zylinderlinse von grösserem bzw. unendlich grossem Radius der Äquipotentialflächen vorfindet. Die während des Ablenkvorganges von der Aussenwand bzw. von der Anode der Kathodenstrahlröhre zu den Ablenkplatten laufenden Kraftlinien setzen dann nicht mehr innerhalb des eigentlich auf den Elektronenstrahl wirkenden Ablenkfeldes, sondern an den abgebogenen Stellen der Ablenkplatten an, welche zur Ablenkung nichts mehr oder nur noch sehr wenig beitragen. 



  In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt ; 1, 2 und 3, 4 sind die Platten je eines Ablenkplattenpaares, welches in die am Ende trichterförmig erweiterte Röhre 5 eingeschmolzen ist. Zum Schutz gegen elektrostatische Aufladung ist die Innenwand der Röhre 5 mit   
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 den Ablenkplatten in an sich bekannter Weise abgelenkt und erzeugt auf dem Leuchtschirm 8 ein Oszillogramm bzw. Bild. 



   Gemäss der Erfindung tragen die Ablenkplatten an ihren Enden abgebogene Fortsätze 9, wodurch der störende Einfluss der Randpartien auf die   Bildpunktschärfe   vermieden wird. 



   Es kommt nicht darauf an, dass der Übergang von den Ansätzen in die Ablenkplattenebene plötzlich erfolgt (Knick) ; der Übergang kann auch allmählich erfolgen, so dass eine mehr abgerundete Form der Ablenkplattenenden entsteht. Auch kommt es nicht darauf an, unter welchem Winkel die Ablenkplattenenden geknickt werden ; je nach der Lage der ausserhalb des Ablenkplattenfeldes befindlichen Elektrode, von der die störenden Kraftlinien ausgehen, sind Winkel zwischen 0 und   1800 gegenüber   der Ablenkplattenebene möglich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kathodenstrahlröhre für Fernsehen,   Oszi1lographenzwecke   od. dgl. mit ganz oder teilweise elektrostatischer Ablenkung des Elektronenstrahls, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkplatten an einem oder an beiden Enden Fortsätze aufweisen, welche das an den Rändern normaler Ablenkplatten auftretende und die   Bildpunktschärfe   beeinflussende elektrische Störfeld aufheben. 

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Claims (1)

1. 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkplattenränder gegenüber der Ablenkplattenebene geknickt sind, so dass die Ebene der Ablenkplattenränder mit der Ablenkplattenebene einen Winkel bildet. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.