AT145286B - Dochtfeuerung. - Google Patents

Dochtfeuerung.

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AT145286B
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Georg Dr Ing Wallmannsberger
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Georg Dr Ing Wallmannsberger
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  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Doehtfeuerullg.   



   Die allgemein bekannten Feuerungen mit Dochten sind als die einfachste Art von Ölfeuerungen anzusprechen, denn sie gewähren ein leichtes Vergasen des frei nicht entzündliehen Gasöles. Bekanntlich tritt jedoch ein vorzeitiges Verrussen bzw. Verkoken der Dochte ein, was darauf   zurückzuführen   ist, dass der im Gasöl enthaltene Kohlenstoff (Kohlenwasserstoffverbindung) nicht restlos verbrannt werden kann. 



   Das vorliegende Verfahren strebt eine vollständige Kohlenstoffverbrennung bei   Öldochtfeuerungen   an und beruht auf der Erkenntnis, dass jede Russbildung bzw. unvollkommene Verbrennung auf bekannte hydrodynamische Erscheinungen zurückzuführen ist. Ein solcher Vorgang der Russbildung an einer   Oldochtfeuerung   ist in Fig. 1 der Beilage im allgemeinen dargestellt, in der ein einfacher Rillenrost a mit seinen Dochten b wiedergegeben ist. Der Zutritt der Verbrennungsluft c erfolgt von unten her. Während der Verbrennung entsteht bei richtig gewählter Luftmenge weniger am Dochte als über den Luftkanälen eine weisse Flamme   d   von hoher Temperatur, in deren Bereiche ein   restloses   Verbrennen des leuchtenden Kohlenstoffes stattfindet.

   Die Stellen über und um den Docht b hingegen bilden den in Fig. 1 dargestellten Strömungswirbel e. In das Gebiet dieser Wirbel e ist ein Eintritt der zuströmenden Luft nur in ganz   ungenügendem Masse möglich.   Hier kann somit keine richtige Verbrennung stattfinden und werden in diese Zone hineingeratene Kohlenstoffteilchen sofort abgekühlt und in Form von Russ abgelagert. 



   Die vorliegende Brennerbauart strebt nun eine vollkommen wirbelfreie Zufuhr von Luft zur restlosen Verbrennung des vergasten Öles an, indem sie zu diesem Zwecke für den Brennerkörper die Form eines Stromlinienkörpers im Sinne der von unten kommenden Luftströmung wählt. 



   In Fig. 2 ist ein   Rillenrost f mit Dochteinlagen g   dargestellt, bei welchem die Seitenwände eines Stromlinienkörpers bzw. Teile derselben als   Dochtflächen   benutzt werden. Die über dem Docht g befindliche Form   li   des Stromlinienkörpers ergänzt denselben. Verschiedene konstruktive   Ausführungsmöglich-   keiten für die Dochte selbst zeigen die drei Schnitte I-III der Fig. 2. Im Schnitte   I   wird ein Asbestgewebe g über eine passende Kernform gelegt, wobei die Enden des Gewebes zusammengefasst werden und in den Ölspiegel genügend weit eintauchen. Der Schnitt 11 stellt eine gepresste geeignete Docht-   form g aus porösem, feuerfestem Material (Asbest oder feuerfesten Ton od. dgl. ) dar, die in den Rillen-   rost eingelegt wird.

   Im Schnitte III sind in der Rille Asbestschnüre i verwendet, sie liegen auf einer Drahtspirale k auf, um den Olzufluss freizuhalten. Zum Schutze der äusseren   Dochtoberfläche   kann ein Sieb m dieselbe begrenzen. Die Höhe des Ölspiegels   l   im   Dochtgefässe   wird in bekannter Art durch ein   Schwimmergefäss   während der Verbrennung wie auch ausser Betrieb gleich hoch erhalten. Die Ausbildung des Brenners im Grundrisse geht aus Fig. 3 hervor : Einige parallel liegende Rillenroste sind schlagenartig untereinander verbunden, wodurch die beim Entzünden nur aussen erzeugte Flamme rasch am Umfange entlang in die inneren Züge gelangen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dochtfeuerung, dadurch gekennzeichnet, dass die den Docht tragenden Behälter Stromlinienform aufweisen. 

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Claims (1)

  1. 2. Dochtfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vergasenden Doehtoberflächen an der Wand der als Stromlinienkörper ausgebildeten Dochtbehälter verlaufen, um Wirbel und Russbildung hintanzuhalten. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Dochtfeuerung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass stromlinienförmige Dochtbehälter schlangenartig untereinander verbunden sind, um ein schnelles Eintreten der Flamme in die inneren Züge zu ermöglichen.
    4. Dochtfeuerungen nach Anspruch 1 bzw. 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Dochte an ihrer Aussenseite durch eine, siebartige Verkleidung geschützt sind. EMI2.1
AT145286D 1935-04-12 1935-04-12 Dochtfeuerung. AT145286B (de)

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