AT145076B - Gasgefüllte elektrische Glühlampe mit wendelförmigem Glühkörper. - Google Patents

Description

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    Gasgefüllte   elektrisehe Glühlampe mit wendelförmigem Glühkörper. 



   Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Glühlampen mit wendelförmigem Metallfaden als Glühkörper, welche eine Füllung aus einem oder mehreren indifferenten Gasen enthalten. Bei solchen Lampen ist es bekannt, zur Verhinderung der Lichtbogenbildung Jod zu verwenden. Ebenso ist es bekannt, in eine solche Lampe Phosphor in geringen Mengen einzubringen, weil dadurch eine starke trocknende Wirkung ausgeübt wird. Die Erfindung besteht in der gleichzeitigen Verwendung von Jod und Phosphor als Zusatzstoffen. Durch die gleichzeitige Verwendung dieser beiden Einbringstoffe wird ein ganz unerwarteter Effekt erzielt. Die Lampe wird   nämlich   so weitgehend vom Wasserdampf befreit, dass das übliche Ausheizen der Lampe während des Pumpvorganges oder während des Einschmelzens entfallen kann.

   Dieses kalte Auspumpen der Glühlampe hat bedeutende Vorteile : Der erste Vorteil ist wirtschaftlich, indem durch Wegbleiben des Ausheizens Brennmaterial (Leuchtgas, elektrischer Strom   usw. ) gespart wird. Der technische Vorteil des kalten Entlüftens besteht darin, dass es das Füllen der   Lampe mit Gas von höherem Druck ermöglicht. Während der üblichen Pump-und Füllprozesse ist der Glaskolben so heiss, dass er nicht unter hohem Druck gefüllt werden kann, ohne eine Deformation des Pumprohres befürchten zu müssen. Beim Erkalten der Lampe hat sie dann einen verhältnismässig geringen Gasdruck. Das kalte Auspumpen ermöglicht also die Dosierung einer grösseren Gasmenge und dadurch eine wirtschaftlichere Ausgestaltung der Lampen. 



   Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, das Jod in der Lampe aus einer Phosphorverbindung, z. B. Phosphorjodid (PJs) oder Phosphorjodür   (pst4)   herzustellen. 



   Die Einführung der Phosphorjodverbindung kann z. B. derart erfolgen, dass das Füllgas vor seinem Einführen in die Lampe mit dem Dampf von Phosphortrijodid gesättigt wird, wodurch dessen Dämpfe in die Glühlampe gelangen. 



   Dieselben technischen und wirtschaftlichen Vorteile wie durch Anwendung einer Phosphorjodverbindung können dadurch erreicht werden, dass in die Lampe diese Verbindung nicht fertig eingeführt, sondern gewissermassen in der Lampe selbst gebildet wird. Dies kann dadurch erfolgen, dass man in die Glühlampe ausser trockenem Jod noch roten Phosphor auf irgendeine an und für sich bekannte Weise einbringt. Wahrscheinlich bilden sich dann infolge der Wärme des Glühfadens die entsprechenden Phosphorjodverbindungen. Jedenfalls konnte festgestellt werden, dass solche gasgefüllte Glühlampen mit wendelförmigem Leuchtkörper dieselben besonders günstigen und unerwarteten Eigenschaften aufweisen wie diejenigen, in welche die Phosphorjodverbindung ursprünglich eingeführt wurde.

   Sie unterscheiden sich in dieser Hinsicht von Lampen, welche nur mit Phosphor oder nur mit trockenem Jod gegettert wurden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Gasgefüllte elektrische Glühlampe mit wendelförmigem Glühkörper, dadurch gekennzeichnet, dass sie trockenes Jod und Phosphor als Zusatzstoffe enthält. 

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Claims (1)

1. 2. Gasgefüllte elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Phosphorjodverbindung als Zusatzstoff.

   3. Gasgefüllte elektrische Glühlampe nach den Ansprüchen l und 2, gekennzeichnet durch Phosphortrijodid als Zusatzstoff.

   4. Gasgefüllte elektrische Glühlampen nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Phosphorjodür als Zusatzstoff. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.