AT143051B - Kurzwellenröhre. - Google Patents

Kurzwellenröhre.

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AT143051B
AT143051B AT143051DA AT143051B AT 143051 B AT143051 B AT 143051B AT 143051D A AT143051D A AT 143051DA AT 143051 B AT143051 B AT 143051B
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Austria
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cathode
shortwave
split
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Oskar Dr Heil
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Oskar Dr Heil
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kurzwellenröhre.   



   Es sind bereits zur Erzeugung ultrakurzer Wellen Magnetron-Anordnungen bekanntgeworden, bei welchen in einer Elektronenröhre eine im wesentlichen linear ausgebildete Glühkathode im Längszwischenraum zwischen zwei im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten, in einer Ebene liegenden Anoden vorgesehen ist. Diese Röhren, die unter dem Namen Split-Magnetron-Röhren in der Technik bekannt waren, finden in der Weise Anwendung, dass die Röhren in ein parallel zur linearen Glühkathode verlaufendes magnetisches Feld gebracht werden. Die aus der Kathode austretenden Elektronen werden dann zu krummlinigen, normal zu den magnetischen Kraftlinien rotierenden Bewegungen gezwungen.

   Es ist wünschenswert, dass die auf diese Weise entstehenden Elektronenbahnen kreisförmig sind, was jedoch, da nicht nur das Magnetfeld. sondern auch das zwischen den Elektroden sich ausbildende elektrische Feld ungleichmässig verläuft, nicht erreicht wird. 



   Die Erfindung gestattet es, homogene elektromagnetische Felder in der Röhre zu erzeugen, so dass die von der Kathode ausgehenden Elektronen fast in idealer Weise eine Kreisbahn beschreiben. In einer   Split-Magnetron-KruzweIlenröhre   gemäss der Erfindung werden zu beiden Seiten der Elektrodenanordnung nahe und symmetrisch zur Kathode, gegebenenfalls zur Kathode hin gekrümmte plattenförmige Elektroden angeordnet. 



   Die Erfindung ist in zwei Abbildungen dargestellt. 



   Es bedeuten   M     und 16   die beiden in einer Ebene angeordneten Elektroden, zwischen denen sich 
 EMI1.1 
 Split-Magnetron-Röhren vorgesehene Elektrodensystem. Gemäss der Erfindung sind Elektroden   1     :), 14   beiderseits des Systems angeordnet. Im Betrieb erhalten die Elektroden 13,   14, 15, 16 gleiches   oder annähernd gleiches Potential. Infolge der Wirkung der Elektroden 13, 14, welche, wie in der Zeichnung dargestellt, als zur Kathode gekrümmte Platten ausgebildet sein können, werden die Elektronen in einem möglichst feldfreien elektrischen Raum, in dem ein homogenes Magnetfeld herrscht, hineingezogen. Die Elektronen fliegen senkrecht zu den Magnetkraftlinien und bewegen sich in Kreisen.

   Die Umlaufzahl der Elektronen und damit die Frequenz der hervorgerufenen elektromagnetischen Schwingungen ist von der Geschwindigkeit der Elektronen und der Grösse ihrer Kreisbahn abhängig. Bei der beispielsweise gezeigten Ausführungsform sitzt der Glühdraht möglichst eng zwischen den ebenen Blechen 15, 16, welche stark positiv in bezug auf den Glühdraht geladen sind. Auf demselben positiven Potential befinden sich die Elektroden 13, 14. Das Magnetfeld verläuft in Richtung der elektronenemittierenden Kathoden 12 und wird so geregelt, dass die kreisenden Elektronen die seitlich angeordneten   Elektroden 13, 14   gerade streifen. An dieselben sind zugleich die Enden eines Lecher-Systems angeschlossen, auf welchen die entstehenden ultrakurzen Wellen nachgewiesen bzw. durch Anschluss eines Ausstrahlungssystems abgenommen werden.

   Die Frequenz der Wellen hängt von der Intensität des Magnetfeldes ab. Der Abstand der Auffangelektroden richtet sich nach der angewendeten Spannung. 



   Die Erfindung kann auch in vorteilhafter Weise bei Empfang ultrakurzer Wellen Anwendung finden, wobei sie besonders Vorzüge   bezüglich   der   Trennschärfe   aufweist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kurzwellenröhre, bei der im Längszwisehenraum zwischen zwei im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten, in einer Ebene liegenden Elektroden eine lineare Glühkathode angeordnet ist (SplitMagnetron-Röhre), dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Elektrodenanordnung nahe und EMI2.1
    2. Röhre nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseits symmetrisch zur Kathode angeordneten plattenförmigen Elektroden die Enden eines zur Weiterleitung der Wellen dienenden LecherSystems bilden.
    3. Kurzwellenanordnung unter Anwendung von Elektronenröhren nach den Ansprüchen 1 und 2, EMI2.2 geordnet ist und sämtlichen der Glühkathode zugeordneten Elektroden gleiche oder annähernd gleiche Betriebsspannungen zugeführt, werden. EMI2.3
AT143051D 1932-06-17 1933-05-29 Kurzwellenröhre. AT143051B (de)

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DEH132174D DE685536C (de) 1932-06-17 1932-06-17 Anordnung zur Erzeugung ultrakurzer Wellen

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AT143051B true AT143051B (de) 1935-10-10

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AT143051D AT143051B (de) 1932-06-17 1933-05-29 Kurzwellenröhre.

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