DE888420C - Verfahren zur Modulation der von einer Ultrakurzwellenroehre erzeugten Schwingungen - Google Patents

Verfahren zur Modulation der von einer Ultrakurzwellenroehre erzeugten Schwingungen

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DE888420C
DE888420C DES11781D DES0011781D DE888420C DE 888420 C DE888420 C DE 888420C DE S11781 D DES11781 D DE S11781D DE S0011781 D DES0011781 D DE S0011781D DE 888420 C DE888420 C DE 888420C
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Germany
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ultra
modulating
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modulation
wave tube
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Expired
Application number
DES11781D
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English (en)
Inventor
Herbert Dr Phil Habil Koenig
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C7/00Modulating electromagnetic waves
    • H03C7/02Modulating electromagnetic waves in transmission lines, waveguides, cavity resonators or radiation fields of antennas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/02Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
    • H01J25/10Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator
    • H01J25/12Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator with pencil-like electron stream in the axis of the resonators

Description

  • Die Erfirifdung betrifft ein Verfahren zur Modulation .der Schwingungen, welche von einer Ultrakurzwellenröhre, insbesondere einer Laufzeitröhre, erzeugt werden. Bei diesen Röhren ist die zur Entnahme der erzeugten Hochfreqüenzenergie dierieri`de Elektronenstrecke- von zwei iiZ Richtung des Elektronenstromes gesehen hintereinanderliegen4#n--.Elektroden - begrenzt, die zusammen mit einem Resonanzgebilde, im allgemeinen einem Hohlraumresonator, das Auskoppelsystern der Röhre :bilden, Erfindungsgemäß wird die modulierende Spannung zwischen die in der Elektronenflugrichtung gesehen zweite Elektrode des Auskoppelsystems und die hinter .dieser angeordnete Auffangelektrode für die Elektronen angelegt. Dieses Verfahren hat den Vor= teil, daß eine Modulation von beliebiger Tiefe ohne Frequenzverwerfung schon mit- kleinen Modulationsspannungen möglich ist: -.Das Modulationsverfahren nach der Erfindung sei im folgenden an dem Beispiel einer Klystronröhre gemäß Fig. i erörtert.-Diese besitzt eine Elektronenquelle i, die beispielsweise mit einem Wehneltzylinder 2 zur Strahlkonzenträtion versehen ist. Der Elektronenstrahl durchläuft den von den Elektroden (Gittern) 3 und q. gebildeten Laufraum 6, in welchem die Geschwindigkeitsmodulation in-eine Dichtemodulation umgewandelt wird, worauf in dem von den Elektroden 7 und 8 gebildeten Auskoppelraum die erzeugte Hochfrequenzenergie -aus dem Strahl entnommen wird. An das Steuersystem ist der Hohlraumresonator 5, an das Auskoppelsystem der Hohlraumresonator 9. .angeschlossen. io ist die Auffangelektrode für den das Aaskoppelsystem durchsetzenden Elektronenstrahl, i i die Rüekkoppelleitung, durch welche ein @ Teil der erzeugten Hochfrequenzenergie in das Steuersystem zurückgeführt wird. Die Modulationsspannung wird nun z. B. über -den -Modulationstransformatö.r 12 zwischen die in .der Elektronenflugrichtung .gesehen zweite Elektrode 8 -des Auskoppelsystems und die Auffangelektrode iö ärigelegt. Im- Täkt- der an-.gelegten Modülätionsspännung- schwankt die von dem- Resonator g z. B. über eine Koppelschleife 13 abggebene Hochfrequenzleistung. Diese Wirkung .dürfte wenigstens, im gewissen Maße .damit zusammenhängen, däß - die "auf die Sammelelektrode io aufprallenden Elektronen Sekundärelektronen auslösen, die je nach der zwischen den Elektroden 8 und io gerade her rschenden Spannung in mehr oder weniger großer Menge in .das Auskoppelsystem gelangen und den Anfachungsvorgang der Schwingungen beeinflussen.
  • Die Auffangelektrode braucht nicht eine geschlossene Fläche zu besitzen wie in Fig. i, son-.dern kann auch ein Hohlraum sein, wie dies z. B. in Fig. 2 dargestellt ist. Die Vorderfläche der Elektrode io kann mit einem Gitter 14 abgeschlossen sein.: Bei .der Anordnung nach Fig. 2 ist zwischen die Spannungsquelle i@ und dem Auskoppelsystem ,ein Widerstand i6 eingeschaltet, der einen gewissen Spannungsabfall erzeugt, derart, daß die zwischen Widerstand und Spannungsquelle angeschlossene Auffangelektrode im Betrieb eine Vorspannung -gegenüber dem Auskoppelsystem erhält. Zur Abriegelung zwischen Gleichstromquelle und Modulationsspannung dienen Kondensatoren 17 und 18:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur= Modulation der erzeugten Schwingung bei einer Ultrakurzwellengeneratorröhre, bei welcher zur Aaskopplung der erzeugten- Hochfrequenzenergie zwei Elektroden vorgesehen sind,-die inRichtung desElektronenstrahles hintereinander- angeordnet sind und Teile- eines Schwingungskreises (Auskoppelsystems) darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationsspannung zwischen die in der Elektrönerifiügrfchturig-gesehen zweite Elektrode des Auskoppelsystems und die hinter dieser angeordnete Auffangelektrode für den Elektröneristrahl gelegt `vfrd.
DES11781D 1943-10-08 1943-10-08 Verfahren zur Modulation der von einer Ultrakurzwellenroehre erzeugten Schwingungen Expired DE888420C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971349C (de) * 1952-11-22 1959-01-15 Dieter Weber Dipl Phys Dr Einrichtung zur Frequenz- und Phasenmodulation mit einer Wanderfeldroehre

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