AT164242B - Laufzeitröhrenanordnung - Google Patents

Laufzeitröhrenanordnung

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AT164242B
AT164242B AT164242DA AT164242B AT 164242 B AT164242 B AT 164242B AT 164242D A AT164242D A AT 164242DA AT 164242 B AT164242 B AT 164242B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 grösser, z. B. zweimal grösser ist als die Länge des
Einholraumes. 



   Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der geringe Wirkungsgrad der vereinfachten bekannten Anordnung auf Rechnung des Um- standes zu stellen ist, dass bei dieser die Länge der
Elektronenbahn zwischen Steuersystem und Ab- nahmesystem der Länge der Rückkopplungs- leitung zwischen den erwähnten Systemen ent- spricht, die zur Unterhaltung der Schwingungen sinngemäss etwa eine halbe Wellenlänge oder ein ungerades Vielfaches der zu erzeugenden Schwin- gungen beträgt. 



   Die aus dem dichtemodulierten Elektronen- strahl herausgekoppelte Energiemenge wird be- stimmt von der Umwandlung der Geschwindigkeitsänderungen in Intensitätsänderungen, welche
Umwandlung abhängig ist von dem Abstand zwischen dem Steuersystem und dem Abnahmesystem. Es hat sich gezeigt, dass bei einem für praktische Zwecke nicht übermässigen Wert der
Gleichspannung zwischen Resonator und Kathode, welche die mittlere Elektronengeschwindigkeit bestimmt, eine optimale Umwandlung der Geschwindigkeitsänderungen in Intensitätsänderungen auftritt innerhalb eines Abstandes der wesentlich kleiner als eine halbe Wellenlänge ist. Eine maximale Energiemenge wird deshalb dem Elektronenstrahl entzogen, wenn der Abstand zwischen Steuersystem und Abnahmesystem beträchtlich kleiner als eine halbe Wellenlänge ist.

   Zur Aufrechterhaltung der Schwingungen muss ein gewisser Teil der an dem Abnahmesystem herausgekoppelten Schwingungen in der richtigen Phase dem Steuersystem zugeführt werden ; dazu ist es notwendig, dass der von der Aussenseite des inneren Hohlleiters bestimmte Rückkopplungsweg wesentlich grösser, z. B. mindestens zweimal so gross ist als die Länge des Einholraumes. 



   Es folgt eine nähere Erläuterung an Hand der beiliegenden Zeichnung, in der eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt ist. 



   Bei dieser Ausführungsform wird innerhalb eines Vakuumgefässes   1   von einem aus einer Kathode 2 und einer Anode 3 bestehenden Elektrodensystem ein Elektronenbündel erzeugt. 



  Dieses Bündel wird nacheinander zwei die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Elektronenbahn umgebenden Spalten 4 und 5 eines Resonators   6 entlang geführt,   die durch den Einholraum 7, in dem die Umwandlung der Geschwindigkeitsänderungen in Intensitäts- änderungen auftritt, getrennt sind. An der von der Kathode 2 abgewendeten Seite des Resonators 6 ist eine Fangelektrode 8 angeordnet. 



   Der Resonator 6 wird von zwei koaxialen Hohlleitern 9 und 10 gebildet, die mit den äusseren bzw. inneren Elektroden des Steuer-und Abnahmesystems verbunden sind, wobei die äusseren Elektroden baulich mit dem Einholraum zu einem Ganzen vereinigt sind. Die entlang der Aussenseite gemessene Länge des inneren Hohlleiters 10 ist in der Zeichnungsebene sowie in jeder sonstigen axialen Durchschnittsebene wesentlich grösser, z. B. zweimal so gross als die Länge des   Einholraumes.   



   Mit der beschriebenen Laufzeitröhrenanordnung können Schwingungen erzeugt werden, deren Frequenz durch die Eigenfrequenz des von den koaxialen Hohlleitern 9 und 10 gebildeten Resonators 6 bestimmt wird. Zu diesem Zweck wird dem Resonator über einen Leiter 11 eine in bezug auf die Kathode hohe positive Spannung zugeführt, welche die mittlere Elektronengeschwindigkeit im Bündel und demnach die Stelle bestimmt, an der die günstigste Umwandlung von Geschwindigkeitsänderungen in Intensitätsänderungen auftritt. Da bei der beschriebenen Anordnung die Länge des Einholraumes 7 wesentlich kleiner, z.

   B. höchstens halb so gross als die entlang der Aussenseite gemessene Länge des inneren Hohlleiters 10 ist (letztgenannte beträgt mehr als eine halbe Wellenlänge), ist mit einer niedrigen Spannung von etwa 2000 Volt erzielbar, dass die beim Spalt 4 hervorge- rufene Geschwindigkeitsänderungen am Spalt 5 optimal in Intensitätsänderungen umgewandelt werden. 



   Mittels eines in einer Ausstülpung des Vakuumgefässes 1 befindlichen schleifenförmigen Drahtes 12 kann die erzeugte Hochfrequenzenergie dem Schwingungssystem 6 entnommen werden. 



   Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform sind die Spalte 4 und 5 von einer Einholelektrode getrennt, deren Länge derjenigen der Elektronenbahn zwischen den beiden Spalten entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Laufzeitröhrenanordnung zur Erzeugung von Hochfrequenzschwingungen, bei der in einem evakuierten Gefäss ein Elektronenstrahl erzeugt wird, der nacheinander längs zweier von einem Spalt (4) getrennter Elektroden eines Elektrodensystems zur Steuerung der Geschwindigkeit, durch EMI2.1 Abnahme-Elektrodensystems geleitet wird, wobei die äussere bzw. die innere Elektrode des Elektrodensystems zur Steuerung der Geschwindigkeit durch koaxiale Hohlleiter (9, 10) mit der äusseren bzw.
    der inneren Elektrode des AbnahmeElektrodensystems verbunden ist, so dass zwischen beiden Hohlleitern ein Hohlraumresonator entsteht, in dessen Achse der Elektronenstrahl verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der den Einholraum umgebende innere Hohlleiter (10) derart geformt ist, dass seine entlang der Aussenseite gemessene Länge in jeder axialen Durchschnittsebene wesentlich grösser, z. B. mindestens zweimal so gross ist als die Länge des Einholraumes.
AT164242D 1944-02-25 1947-12-18 Laufzeitröhrenanordnung AT164242B (de)

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NL164242X 1944-02-25

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AT164242B true AT164242B (de) 1949-10-25

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AT164242D AT164242B (de) 1944-02-25 1947-12-18 Laufzeitröhrenanordnung

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