AT142447B - Einrichtung zum Dichten von Fenstern und Türen. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Dichten von Fenstern und Türen. 



   Es sind Wetterschenkel bei Fenstern bekannt, welche aus einem das Stockrahmensohlstück übergreifenden profilierten Bleehstreifen oder aus einer im Querschnitt Z-förmigen Schiene bestehen, die um eine Längsachse kippbar gelagert ist. Beim Schliessen des Fensters wird mittels des Fenstertriebes der   Wettersehenkel   gekippt, so dass dessen innerer Rand in einen Fensterflügelfalz eingreift, der äussere Rand aber auf der Sohlbank zum Aufliegen kommt. Auch ist es nicht neu, eine am Flügelrahmen in einer unterseitigen Nut   hoehkantig   eingehängte   Flachschiene   mittels des Fenstertriebes durch Winkelhebel zu senken und in eine Nut in der Sohlbank einzudrücken. Die Erfindung liegt in einer neuen Ausgestaltung derartiger beweglicher Diehtungsschienen. 



   Gemäss der Erfindung ist die bewegliche   Dichtungssehiene   eine im Querschnitt U-förmige, mit den Schenkeln nach abwärts gerichtete, ausser Gebrauch mit dem Steg auf dem Sohlstück des Fensteroder Türstockrahmens satt aufliegende Schiene, welche mittels mehrerer über ihre Länge verteilter, untereinander durch die Achse des vom Flügelverschluss betätigbaren Daumens verbundenen Hubdaumen an den   Flügelrahmenfalz   mit dem glatten Steg angepresst wird. Hiebei decken in der   Verschlussstellung   die angehobenen Schenkel der Schiene den unter ihr verbleibenden Spalt zwischen Flügel und Stock nach aussen und innen ab. 



   Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes in lotrechtem Schnitt in Fig. 1 an einem Fenster, in Fig. 2 bei einer Balkontür. 
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   Stockrahmensoh) stück   4 auf, dessen Flanken den Flanschen 2 und 3 der Schiene zur Führung dienen. Beim Schliessen des Flügels 7 durch den Fenstertrieb drücken die Stangen 6 einen auf der Welle 10 aufgekeilten Hebel 11 nieder, wodurch die Welle verdreht und die durch Schlitze 9 des Stockrahmensohlstückes 4 die Schiene untergreifenden   Hubdaumen. 5   ein Heben und Anpressen der Schiene an den hiefür am Fensterflügel 7 vorgesehenen Falz 8 bewirken. Dadurch wird ein dichter Abschluss des Fensters über der Sohlbank erzielt. 



   Bei einer   Balkondoppeltür. K   ist nach Fig. 2 unter der Schwelle   1 : eine   Welle 14 gelagert, deren 
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 an den Falz 19 der   Tür 12   angepresst. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung gewährleistet ein   möglichst   dichtes Anliegen der Schiene an drei Flächen des Fensterflügels, wobei ein gewöhnlicher Falzeingriff zwischen Fenster und Sohlbank vorhanden ist. Bei Anwendung der Einrichtung bei   Balkontüren   sind beim Betreten keine über die Schwelle der Türe vorstehenden Teile vorhanden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRrCH : Einrichtung zum Dichten von Fenstern und Türen am unteren Rahmenteil, bestehend aus einer beweglichen Dichtungsschiene, die durch die Verschlussvorrichtung des Fensters (der Tür) an den Flügel- EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> falz lz 19) mit dem glatten Steg (1) anpressbar ist, wobei in der Verschlussstellung die angehobenen Schenkel (2,. 3) der Schiene den unter ihr verbleibenden Spalt zwischen Flügel und Stock nach aussen und innen abdecken. EMI2.1