AT141243B - Verfahren zur Herstellung von Asbestzementkörpern mit einer Faserumhüllung versehenen Drahteinlage. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Asbestzementkörpern mit einer Faserumhüllung versehenen Drahteinlage.Info
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Description
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Verfahren zur Herstellung von Asbestzementkörpern mit einer mit einer FaserumMIhuig versehenen Drahteinlage.
Asbestzement ist als Baustoff für die verschiedensten Körper seit langem bekannt und findet hauptsächlich in Form von Platten allgemein Verwendung zur Dachdeckung, als Bau- element u. dgl. Das Anwendungsgebiet war vorerst insoferne beschränkt, als alle Fälle, in denen schwächere Platten oder Körper einer grösseren Beanspruchung, insbesondere auf Biegung, standzuhalten hatten, ausscheiden mussten. Es wurde daher versucht, das Anwendungsgebiet dieses Baustoffes durch Metalleinlagen zu erweitern, um beispielsweise auch starkem Winddruck frei ausgesetzte Bauelemente aus Asbest herstellen zu können, da man annahm, dass eine Armierung beispielsweise aus Metall die Festigkeit des Körpers wesentlich erhöhen würde.
Es war indessen nicht ohne weiteres möglich, diesen Gedanken zur Durchführung zu bringen. Ein genügend widerstandsfähiges Produkt konnte nicht erhalten werden, weil die Metalleinlage nicht genügend am Asbestzement haftete.
Es wurde daher weiter versucht, die Metalleinlage mit einem Fasermaterial zu umspinnen, das selbst eine innige Verbindung mit dem Asbestzement eingehen kann, so dass eine ausserordentlich sichere Verbindung zwischen dem Asbestzement und der Metallarmierung erwartet werden konnte. Jedoch hat auch eine Umspinnung eines solchen Metalldrahtes mit Asbestfasern zu keinem günstigen Ergebnis geführt, bis erfindungsgemäss das Fasermaterial vor dem Einbringen in die Asbestmasse mit Zementmilch getränkt wurde, worauf seine Eingliederung in die Asbestmasse ohne Schwierigkeit erfolgte.
Fig. 1 zeigt eine Asbestzementplatte mit der erfindungsgemäss eingebrachten Armierung in Form einer Drahteinlage, Fig. 2 einen Metalldraht mit Faserumhüllung und schliesslich Fig. 3 ein mit Faserumhüllung versehenes Drahtnetz als Einlage.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird der Draht nicht mit einer dichten Hülle versehen, wie dies etwa bei einem Kabel der Fall ist, sondern mit verhältnismässig starken Gespinstfäden, die in steilen Schraubenlinien um die Metalleinlage geführt sind, so dass die zwischen die Windungen der Umhüllung tretenden Asbestzementteile ein Verschieben der Einlage innerhalb des Körpers verhindern. In eine entsprechende Pressform wird ein Teil der Asbestzementmasse eingebracht, die Metalleinlage mit Faserumhüllung in Zementmilch getaucht und sodann eingelegt, hierauf die Deckschicht aus Asbestzement eingebracht und das Ganze einem hohen Druck ausgesetzt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Asbestzementkörpern mit einer mit einer Faserumhüllung versehenen Drahteinlage, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Faserumhüllung versehene Armierung vor dem Einlegen in die Asbestzementmasse in Zementmilch getaucht wird.
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Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden der Umhüllung verhältnismässig stark gehalten und in Spiralen um die Metalleinlage geführt sind, um ein Eindringen der Asbestzementmasse zwischen die Windungen zwecks Verhinderung einer Verschiebung der Einlage zu. ermöglichen...,..,. <Desc/Clms Page number 2>3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einlegen der Metalleinlagen in die Zementmasse und Aufbringen einer Deckschicht der vor- , geformte Körper einem hohen Druck ausgesetzt wird, um die Zementmasse zwischen die Windungen der Einlagenumhüllung einzupressen. EMI2.1
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| AT141243T | 1933-10-20 |
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| AT (1) | AT141243B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0002267A1 (de) * | 1977-12-02 | 1979-06-13 | Hermann Schemel | Verfahren zum Herstellen von faserbewehrten Betonformteilen und nach diesem Verfahren hergestellte Formteile |
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1933
- 1933-10-20 AT AT141243D patent/AT141243B/de active
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