AT141236B - Vorrichtung zum Abteufen und Austragen von Schächten od. dgl. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Abteufen und Austragen von   Schächten   od. dgl. 
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   Achse 21   auf. die durch eine mittlere Rippe 22 der Werkzeuge 20 hindurchgeht. In der geöffneten Lage der Werkzeuge 20 stützt sich die Rippe 22 gegen den Kranz 17 ab. der auf diese Weise einen Anschlag in der Öffnungsrichtung bildet. Nach innen setzt sich die Rippe 22 in einen flachen Arm 23 fort. welcher in einen mittleren   Bügel. 24 eingreift und   an einen Schenkel desselben mittels eines Bolzens 25 angeschlossen ist. der durch eine 
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 Gewicht des Klotzes 10 offen gehalten werden. Nun wird das Gehäuse 1 in das Bohrloch oder auf den Boden fallen gelassen. Sitzen die Schaufeln offen auf dem Grund auf. so wird am Seil 13 gezogen.

   Der Flaschenzugklotz 10 steigt daher im Gehäuse 1 empor und bewirkt   eine Schwenkung   der Schaufeln, 20 im Sinne der eingezeichneten Pfeile. 
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   gesehen, in welche ein beispielsweise zweiteiliger und z. B. durch Bolzen 45 zusammen-   gehaltener Ring 44 eingreift (Fig. 7 und   9 : 1.   
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 sitzen kann. 



   Der Förderkorh wird in das Rohr 42 eingeführt und führt sich daselbst mit seinem 
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 Teil 24 ist eine   Stange 4'r.   die eine Verlängerung bildet, angeordnet. 



   Beim Baggern in unter   Wasser gesetztem Gelände kann zur Erleichterung des Senk-   hubes des Förderkorbes und   zur Vermeidung der insbesondere beim   Arbeiten des Farder. 
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   Die den Förderkorb abschliessende Haube 1 ist in diesem Falle gleichfalls mit Kanälen 49   versehen, welche den Wasserdurchtrit@ beispielsweise gemäss der Anordnung nach den Fig. 14   und 15 gestatten. 



   Für Arbeiten in unter Wasser gesetztem und aufgeweichtem Gelände werden zweck- 
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   Bei hartem Grund können die Förderschaufeln durch ein entsprechend geformtes volles   bohr- bzw. Schlageisen ersetzt werden. welches sehr harte Gründe aufbricht. Dieses Werk-   zeug wird sodann durch entsprechend geformte Förderschaufeln ersetzt. welche den Schutt fördern. 



   Die Vorrichtungen der beschriebenen Art können zum schlagartigen Bearbeiten des 
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 Metern auf den auszuhebenden Grund auffallen. 



   Die Verwendung solcher Vorrichtungen ist insbesondere bei der Herstellung von Schächten 
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 auszunutzen gestattet und selbst bei kleinen Vorrichtungen ein verhältnismässig grosses   (ive-   wicht hat.   Hiebei passt er sich   der Bohrung an und führt den   Forderkorb.   



   Infolge der zylindrischen Form des Gehäuses an Stelle der üblichen Rahmen und Zugglieder kann die Vorrichtung   heftige Stösse einwandfrei ertragen.   



   Da das Getriebe im Gehäuse 1 angeordnet   ist. das oben und unten abgeschlossen ist.   so ist es gegen   Berührung   mit Sand. Erde, Gestein usw., die das einwandfreie Arbeiten be-   einträchtigen können, geschützt.   
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   kann natürlich irgendeine andere, bei Förderkörben übliche Anordnung zur Anwendung gelangen.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Abteufen und Austragen von Schächten od. dgl.. dadurch gekenn- zeichnet, dass an einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, aus massiven Wänden gebildeten Gehäuse Baggerschaufel oder Klauen angelenkt sind, die durch ein im Innern des zylindrischen Gehäuses angeordnetes, längsbewegliches Gewicht in der Offenstellung gehalten werden, beim Auftreffen auf den Boden durch Fallenlassen der Vorrichtung sich in diesen eingraben und durch Anheben des verschiebbaren Gewichtes mit Hilfe eines gleichfalls im zylindrischen Gehäuse angeordneten Getriebes in die Schliessstellung gebracht werden und das erfasste Material beim Anheben der Vorrichtung hochfördern. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus aneinander angesetzten Elementen besteht, so dass das Gewicht und die Länge des Gehäuses beliebig verändert werden kann. EMI4.2 Haube . durch einen an diese mit der Stirnfläche angesetzten dicken Kranz (1 a), der als Gewicht dient. und durch ein oder mehrere schwächere, zylindrische und gleichfalls mit den Stirnflächen aneinandergesetzte Elemente gebildet wird.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dicke Kranz f( ?/ aus mehreren Elementen besteht, die mittels Bolzen (40) od. dgl. festgeklemmt werden.

   7. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Ermöglichung. des Einbringens von Rohren in den Grund eines der Gehäuseelemente) z. B. der Kranz (1 a), eine Nut (43) aufweist, in welcher ein Ring (44) angeordnet ist. dessen radiale Dicke so. EMI4.3 8. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (1) des Ge- häuses und das innere Gewicht (10) mit Längskanälen (48, 49) versehen sind. welche den Wasserdurchtritt beim Arbeiten der Vorrichtung unter Wasser ermöglichen.

   9. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkachse { der Baggerschaufeln über das Gehäuse hinausragen, so dass zwischen dem Bohrloch und der Gehäusewand ein Spielraum gebildet wird.