AT140509B - Kühlgefäß für Großgleichrichter. - Google Patents

Kühlgefäß für Großgleichrichter.

Info

Publication number
AT140509B
AT140509B AT140509DA AT140509B AT 140509 B AT140509 B AT 140509B AT 140509D A AT140509D A AT 140509DA AT 140509 B AT140509 B AT 140509B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vessel
rectifier
cooling
cooling water
cooling vessel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Dr Phil Partzsch
Original Assignee
Aeg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeg filed Critical Aeg
Application granted granted Critical
Publication of AT140509B publication Critical patent/AT140509B/de

Links

Landscapes

  • X-Ray Techniques (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 der für die Betriebssicherheit und für guten Wirkungsgrad günstigste Quecksilberdampfdruck erzielt. 



   Die druckregelnde Kondensation des Quecksilberdampfes findet ausser an dem Innenkühler vor allem am   Gleiehrichtergefäss   statt und ist hiedurch von der Grösse des Gefässes abhängig. Zur Ver- grösserung des Gleichrichtergefässes hat man entweder einen besonderen Kondensationsaufbau auf dem Deckel innerhalb des   Anodeneinführungskreises   vorgesehen (Fig. 1), oder man hat das Gleichrichtergefäss selbst entsprechend erhöht (Fig.   2),   wobei der gleiche Abstand der Anoden von der Kathode wie bei den Gleichrichtern mit Kondensationsdom beibehalten wurde. 



   Auf derartige Ausführungen bezieht sich die vorliegende Erfindung. Bisher wurde das   Külll-   wasser dem Gleichrichterkühlgefäss von unten   zugeführt   und floss, an den Wänden des Gleichrichters hochsteigend, durch einen Überlauf ab. Es ergab sieh hiedurch eine vom Boden bis zum   Deekelflansch   des Gleichrichters ansteigende Temperatur des Gleichrichtergefässes. Wie durch Versuche festgestellt, ist diese Temperaturverteilung jedoch für die Druckverteilung im Gleichrichter ungünstig. Der Gleich- riehter arbeitet am betriebssichersten und mit dem besten Wirkungsgrad, wenn die Zone B, C (vgl.

   Fig. 2) der Gefässwandung vor der Öffnung der Anodenschutzrohre zwischen 35 und   550 gehalten wird.   Die
Gefässwandung zwischen C und D kann wärmer sein, während der obere Teil des Gleichrichters zwischen D und E möglichst kalt gehalten werden muss, damit dort die Kondensation des Quecksilberdampfes erfolgt und, falls das   Gleichriehtergefäss   einen abnehmbaren Deckel besitzt, die Deckeldichtung kühl bleibt. Bei höherer Temperatur der Zone D, E wird die   Strömung   des aus der Kathode aufsteigenden Dampfes nach dem Boden des Gleichriehtergefässes gerichtet und kommt so vor die Öffnungen der Anodenschutzrohre, wodurch ein Versagen der Ventilwirkung eintreten kann.

   Ausserdem überwiegt bei hoher Temperatur der Zone D, E der Partialdruek des Queeksilberdampfes gegenüber den abzupumpenden Fremdgasen, so dass die Hochvakuumpumpe h des Gleichrichters in ihrer Saugleistung für diese Gase herabgesetzt wird und Quecksilberdampf des Gleichrichters in die Pumpe übertritt. Nach einer gewissen Zeit versagt hiedurch die Pumpe. Die Zone A, B wird, falls die Kathode k durch eine wärmeempfindliche Dichtung an das Gleichrichtergefäss angedichtet ist, zweckmässig kalt gehalten. 



   Es soll deshalb erfindungsgemäss die   Kühlung   des   Gleichrichtergefässes   so vorgenommen bzw. die Kühlung so unterteilt werden, dass das kalte Kühlwasser zuerst die Zone A-B kühlt, dann dem Oberteil DE des Gleichrichtergefässes zugeführt wird und dann die Zonen CD und BC nacheinander erreicht. 



  Da eine stärkere Kühlung der Zone CD nicht nachteilig ist, kann die   Kühlung   der Zonen DE und CD unter   Umständen   vereinigt werden. 



   Im folgenden seien zwei Ausführungsformen (Fig. 3 und 4) beschrieben   :  
Das   Kühlgefäss   ist nach Fig. 3 durch drei Trennwände bei B, C'und D unterteilt. Das Kühlwasser verläuft vom Ring AB zunächst zum Kühlraum DE : vom Überlauf Ut tritt das Wasser in den nächsten Kühlraum bei C ein, gelangt später in den   Raum     BC   und läuft beim Überlauf u2 wieder ab. Die Trenn- 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Da die Kathode eine verhältnismässig sehr kleine Aussenfläche besitzt, der Kondensationsraum DE anderseits auf sehr grosser Fläche vom Kühlwasser bespült wird, so ist dieser Raum der kühlste Teil des Gleichrichters. 



   In Fig. 4 ist ein Gefäss gezeichnet, bei dem eine besondere Kühlung der Kathodendichtung nicht vorgesehen ist. Der richtige   Kühlwasserkreislauf   ist in diesem Falle einfach zu erreichen, indem man das Kühlwasser dem Kühlgefäss oben zuführt und es unten über ein Steigrohr abfliessen lässt. Da das kalte Kühlwasser infolge seines höheren spezifischen Gewichtes rasch zu Boden sinkt, wodurch die gewünschte Temperaturverteilung in Frage gestellt werden würde, muss die Vermischung des Wassers durch konstruktive   Massnahmen   verhindert werden. Durch Anbringung von Ringen um das   Gleichrichtergefäss   oder im Kühlgefäss (Fig. 4 oben und unten) kann man die Mischung verhindern.

   Dasselbe lässt sich durch Anbringung einer Zwischenwand erreichen, derart, dass das Kühlwasser den Gleichrichter in Form einer Schraubenlinie umfliesst. Kombinationen aus Fig. 3 und 4 werden in einzelnen Fällen vorteilhaft sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Grossgleicllrichter,   bei dem die Anoden in Anodenschutzrohren angeordnet sind und die Metallwandung des Entladungsraumes von einem mit Kühlwasser   durchströmten   Kühlmantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der   Entladungsraum   derart eingerichtet bzw. seine Anodenschutzrohre so mit ihren Öffnungen angeordnet sind, dass diese Öffnungen in der Nähe des abgeschrägten Bodens des Entladungsraumes endigen, und das Kühlwasser so geführt wird, dass es nach   Bespülung   des übrigen Entladungsraumes zuletzt den Teil desselben bespült, der sieh unterhalb der Öffnungen der Anodenschutzrohr befindet.

Claims (1)

  1. 2. Grossgleiehrichter, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmantel des Entladungsraumes in durch wärmeisolierende Zwischenwände abgeteilte Zonen unterteilt ist und eine der EMI2.1 EMI2.2
AT140509D 1931-11-30 1932-11-28 Kühlgefäß für Großgleichrichter. AT140509B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE140509X 1931-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT140509B true AT140509B (de) 1935-02-11

Family

ID=5668258

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT140509D AT140509B (de) 1931-11-30 1932-11-28 Kühlgefäß für Großgleichrichter.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT140509B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0141237B1 (de) Anordnung zur Kühlung einer wärmeerzeugenden Vorrichtung
AT140509B (de) Kühlgefäß für Großgleichrichter.
DE685909C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Absorptionskaelteapparaten
CH165975A (de) Kühlgefäss für Grossgleichrichter.
DE1519740A1 (de) Entspannungsverdampfer
AT139029B (de) Kühlanordnung für Metalldampfgefäße, insbesondere Gleichrichtergefäße.
DE605324C (de) Metalldampfgrossgleichrichter
DE821949C (de) Kondensatabscheider an Druckgefaessen
DE718691C (de) Verdampfer
DE441490C (de) Doppelrohrverdampfer fuer Kaeltemaschinen
AT46986B (de) Kontinuierlicher Maischedestillierapparat.
AT132124B (de) Speichertank für Petroleum od. dgl. brennbare Flüssigkeiten.
DE1517214A1 (de) Verfahren und Vorrichtung fuer die Gewinnung von Waerme und Terpentin beim Zellstoffkochen
AT125598B (de) Metalldampfgleichrichter.
DE497332C (de) Absorptionsmaschine
DE871441C (de) Oberflaechenkondensator zur Destillation im Vakuum, insbesondere bei Drucken unter 20 mm Hg.
AT124188B (de) Metalldampfgleichrichter, insbesondere Quecksilberdampfgroßgleichrichter, mit kranzförmig angeordneten Anoden.
DE558229C (de) Quecksilberdampfgleichrichter mit angeschlossener Quecksilberdampfpumpe
DE3232658A1 (de) Einrichtung zur wasserentsalzung durch sonnenenergie
DE381054C (de) Vorrichtung zum Eindampfen von Salzloesungen zwecks Gewinnung von Salz
AT148844B (de) Vakuumentladungsapparat mit flüssigkeitsgekühltem, metallenem Vakuumgefäß, z. B. Quecksilberdampfgleichrichter.
DE1267690B (de) Einrichtung zum Verfluessigen eines unter Druck zugefuehrten Gases in einem Kondensationsraum, der kuehlbar und mit einer Zu- und Ableitung versehen ist
DE418625C (de) Gegenstromkondensator mit konzentrisch ineinander angeordneten Roehren in Verbindung mit einem Tauchkondensator, insbesondere fuer Kleinkaeltemaschinen
DE613244C (de) Doppelwandiger Siphon aus Metall
AT223221B (de) Külvorrichtung