AT140054B - Strahlenstreuer mit umlaufenden spiegelnden oder brechenden Flächen. - Google Patents

Strahlenstreuer mit umlaufenden spiegelnden oder brechenden Flächen.

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AT140054B
AT140054B AT140054DA AT140054B AT 140054 B AT140054 B AT 140054B AT 140054D A AT140054D A AT 140054DA AT 140054 B AT140054 B AT 140054B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Stralllenstreuer   mit   mlmfndMi   spiegelnden oder brechenden Flächen. 



   Es sind Strahlenstreuer mit   umlaufenden   spiegelnden oder brechenden Flächen bekannt, bei denen die spiegelnden oder brechenden Flächen nebeneinander in Richtung der Achse eines   umlaufenden   Körpers, sämtlich gegeneinander verdreht um diese Achse angeordnet sind. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der Strahlenstreuer so ausgeführt ist, dass die längliehen spiegelnden oder brechenden Flächen mit ihren Längsseiten unmittelbar nebeneinander   litgen,   u. zw. mit ihren Schmalseiten in der Richtung der Achse eines   umlaufenden   Körpers und sämtlich gegeneinander verdreht um diese Achse. 



   Durch diese Ausbildung des Strahlenstreuers wird es   eirnöglicht,   eine ganze   Fläche abzutasten.   



  Trotz grosser   Wirkungsmoglichkeit   besitzt aber der Strahlenstreuer nur eine geringe Grösse, wodurch seine Herstellung und Verwendung vereinfacht wird. 



   Die spiegelnden oder brechenden Flächen   können   dem umlaufenden Körper unmittelbar angeschliffen sein. Es können aber auch für   jede Fläche   besondere Körper vorgesehen sein, die in geeigneter Weise zusammengesetzt werden. Beispielsweise können   scheibenförmige   Körper verwendet werden, die an einer Stirnseite die spiegelnde oder brechende Fläche tragen und die mit ihren   Längsseiten,   gegebenenfalls unter Zwischenfügung eines   Klebemittels. aneinandergelfgt   werden. Die Scheiben   können   aber auch auf eine Achse aufgereiht werden. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. 1 zeigt das Prinzip des Strahlenstreuers. In Fig. 2 ist die einheitliche   Spicgelwalze   in zwei Ansichten dargestellt. Die Fig. 3-5 zeigen   zweckmässige Ausführungsformen für Einzelspiegel,   die aneinandergereiht zu einer Spiegelwalze zusammengesetzt werden können. 



   Die einzelnen lichtspiegelnden oder lichtbrechenden Flächen werden zweckmässig in Wendel- treppenform angeordnet. Besitzt die Wendeltreppe einen einzigen Gang, so wird das gesamte Bild in einzelne nebeneinanderliegende Bildreihen zerlegt, die nacheinander abgegriffen werden. 



   Die   wendeltreppenförmige   Gestaltung ist jedoch nicht notwendiger Bestandteil der Erfindung. 



  Es können vielmehr auch die einzelnen   Flächenlagen   beliebig verteilt angeordnet sein, sofern jede   Flächenreihe   nur ein einziges Mal vorkommt. Es werden dann nicht nebeneinanderliegende Bildzeilen 
 EMI1.1 
 Gestaltung bietet jedoch für die Herstellung besondere Vorteile, da sowohl die stetige Verdrehung nebeneinander zu liegen   kommender Flächenträger   um gleiche Winkelbeträge als auch das Anschleifen der stetig verdrehten Flächen an einem einstückigen Körper leicht herzustellen ist. 



   Es können die einzelnen Flächenlagen auch zwei-oder mehrfach wiederholt werden. In diesem Falle müssen ebenfalls zwei oder mehrere, gesondert gesteuerte lichtempfindliche Zellen vorgesehen sein. 



   Das Bild, beispielsweise der Pfeil P in Fig. 1, wird durch eine Sammellinse 0 und den Kondensor K verkleinert und umgekehrt, wie dies der Pfeil   P   andeutet, auf die Spiegelwalze A geworfen. Die Walze 
 EMI1.2 
 über die ganze Länge der Spiegelwalze und trägt einen Schlitz. Unter diesem Schlitze ist eine Linse L angeordnet, die die durch die   Sehlitzöffnung   fallenden Lichtstrahlen sammelt und in die   punktförmige   lichtempfindliche Zelle Z wirft. 

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 EMI2.1 
 Blendenöffnung und beeinflusst die Zelle. Die Winkel, um welche die Spiegel S1, S2 usw. gegeneinander verdreht sind, sind derart gewählt, dass eine neue Bildzeile immer dann gesendet wird, wenn die Sendung der vorhergehenden gerade beendet ist. 



   Verzerrungen, die bei der Vorbeibewegung einer Bildzeile vor der Blendenöffnung infolge der Neigung der Strahlen auftreten, werden in geeigneter Weise durch ein entsprechend   entzerrendes   Objektiv 0 oder den Kondensor Kausgeglichen. 



   Um die Sammlung der durch verschiedene Stellen der Öffnung der Blende SB tretenden Lichtstrahlen durch die Linse L zu vermeiden, werden die spiegelnden Kanten S der Scheiben (Fig. 3-5)   zweckmässig   so angeordnet, dass die nebeneinanderliegenden Spiegel nicht nur   gegeneinander verdreht,   
 EMI2.2 
 spiegelnden Flächen sind von den mittleren Flächen und nach aussen hin um einen stetig wachsenden Winkel zur Scheibenebene der mittleren Einzelspiegel geneigt.   Aneinandergereiht würden dÜse Spiegel   eine   Parabolfläehe   darstellen. 



   Hiedurch werden die einzelnen nebeneinanderliegenden Bildzeilen immer in eine   gemeinsame   Zelle geworfen, so dass in der Blende lediglich eine kleine Öffnung vorgesehen werden muss, hinter dur sich die   lichtempfindliche     pllnktförmige   Zelle befindet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 dass jede   der schmalen Flächen   von solcher Länge ist, dass sie eine ganze Zeile des abzutastenden Bildes bestreichen kann und dass die   Flächen   mit ihren Längsseiten unmittelbar nebeneinander lifgen. n. zW. 
 EMI2.4 
 verdreht um diese Achse.

Claims (1)

  1. 2. Strahlenstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelnden oder brechenden Flächen dem umlaufenden Körper angeschliffen sind.
    3. Strahlenstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die je eine spiegrinde oder EMI2.5 unter Zwisehenfügung eines Klebemittels, aneinandergelegt sind.
    4. Strahlenstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben auf einer Achse aufgereiht sind.
    5. Strahlenstreuer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fläehenlage in bezug auf die Verdrehung um die Achse des umlaufenden Körpers zwei oder mehrmals vorgesehen ist, um mit zwei oder mehreren, unabhängig voneinander gesteuerten Zellen zu senden.
    6. Strahlenstreuer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander angeordneten liehtspiegelnden oder lichtbreehenden Flächen ausser der Verdrehung um die gemeinsame Achse auch gegeneinander geneigt angeordnet sind. EMI2.6 lichtspiegelnden oder lichtbrechenden Flächen, dass die nacheinander abgegriffenen Bildzeilen in eine Zeile konzentriert werden, in der die Zelle angeordnet ist.
AT140054D 1930-03-25 1931-03-23 Strahlenstreuer mit umlaufenden spiegelnden oder brechenden Flächen. AT140054B (de)

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