AT139474B - Gießwerk zum Gießen von halbzylindrischen Stereotypplatten. - Google Patents

Gießwerk zum Gießen von halbzylindrischen Stereotypplatten.

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AT139474B
AT139474B AT139474DA AT139474B AT 139474 B AT139474 B AT 139474B AT 139474D A AT139474D A AT 139474DA AT 139474 B AT139474 B AT 139474B
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Giesswerk zum Giessen von halbzylindrischen   Stereotypplatten.   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



  Giesskern, und wenn nötig, auch die   Giesssehale,   werden in bekannter Weise gekühlt ; im weiteren Verlauf erstarrt das in der Giessform befindliche Metall unter dem Druck des Kesselinhaltes. Hiebei erstarrt auch das Metall im Verbindungskanal 29,   jedoch nur auf der   der Giessform zugewendeten Seite, während es in dem Kessel zugewendeten Ende 30 des Kanals flüssig bleibt. Das Metall wird in diesem Teil des Kanals flüssig erhalten durch den Einfluss einer besonders angeordneten Heizung, die beispielsweise durch einen oder mehrere elektrische Heizkörper 31 oder durch Gasflammen gebildet wird.

   Nach dem 
 EMI2.2 
 Hebeln 35 durch Zugstangen 39 verbunden ist, so kann sich, wenn die   Haken 2f geschlossen   sind, das Schloss 22 ebensowenig, bewegen wie die Hebel   35..   
 EMI2.3 
 die Haken   27   so geformt, dass die Kante 40 beim Lösen des Hakens 27 gegen die   Rolle 28 drìickt   ; es kann demnach ohne grosse Anstrengung eine grosse Kraft zum Lösen   erzeugt   werden. Während des   ; Lösens   
 EMI2.4 
 vorgang. Der Anguss 41 wird zum Schluss auf einer kleinen Säge abgeschnitten. 



   Da das beschriebene Giesswerk nur   zum-Giessen   einer geringen Anzahl von Platten gebaut wird und ausserdem das Gewicht des Angusses 41 im Vergleich zur Platte sehr gering ist, so genügt zum Guss ein kleiner Kessel. Um den Wärmebedarf beim Anheizen und Schmelzen des Metallµ recht gering zu halten, werden die Kesselwände aus dünnem Blech zusammengeschweisst. Zur weiteren Ersparnis von Wärme erhält der Kessel auf allen Seiten eine dicke Isolierung, beispielsweise aus Asbestwolle. Hiedurch wird der Verbrauch an Wärme so gering, dass die   Giessvorrichtung   elektrisch geheizt werden kann. Die elektrische Heizung hat den Vorteil, dass der Kessel ohne weiteres gekippt werden kann, was bei einet Kohlenfeuerung ohne umständliche Massnahmen nicht möglich ist.

   Bei Gasheizung treten an Stelle der   Heizkörper 31   und 42 Gasbrenner. 

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Claims (1)

  1. Ein Dunstabzugsrohr 43, das wegen des Kippens des Kessels als Teleskoprohr ausgebildet ist, führt die Bleidünste nach dem Kamm. Die Bauhöhe des Giesswerkes ist so, dass sowohl das Einlegen der Matrize, als auch das Entnehmen von Metall mit der Schöpfkelle bequem erfolgen kann. Die Höhe der Kesseleinlauföffnung über dem Böden beträgt weniger als ein Meter.' PATENT-ANSPRÜCHE : 1.
    Giesswerk zum Giessen von halbzylmdrischen Stereotypplatten, dadurch gekennzeichnet, dass der Sehmelzkessel und die seitlich an ihm angeordnete Giessform, sowie die Verbindungsleitung zwischen <Desc/Clms Page number 3> beiden, die an deren dem Kessel zugewendeten Teil beheizt ist, aus der Ruhelage des Kessels heraus gemeinsam um einen Drehpunkt in die Giessstellung geschwenkt werden und in dieser Lage verbleiben, bis die unter dem Druck des flüssig bleibenden Kesselinhaltes stehende Gussplatte erstarrt ist, wonach Kessel und Form zurückgeschwenkt und die Form durch Abschwenken der Giessschale geöffnet wird.
    2. Giesswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Anguss enthaltende Teil der Verbindungsleitung zwischen Kessel und Giessform derart geformt ist, dass der Anguss beim Abschwenken der Giessschale vom Kern aus der Verbindungsleitung herausgezogen werden kann.
    3. Giesswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessschale oder ein anderer abschwenkbarer Teil mit der Platte oder ihrem Anguss vergossen wird, und dass Platte und Anguss beim Öffnen der Giessform mit der Giessschale vom Giesskern und von der Angussleitung abgeschwenkt werden.
    4. Giesswerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Matrizenschloss bei Beginn der Abschwenkbewegung der Schale vom Kern mit der Schale verriegelt ist und eine Leiste besitzt, die mit der Platte vergossen ist und dadurch Platte und Anguss beim Öffnen der Giessform mitnimmt und dass das Matrizenschloss im weiteren Verlauf der Abschwenkbewegung vom Kern entriegelt wird, so dass die Platte aus der Schale herausgenommen werden kann. EMI3.1
AT139474D 1932-03-03 1932-11-05 Gießwerk zum Gießen von halbzylindrischen Stereotypplatten. AT139474B (de)

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