AT138619B - Wehrschütze mit aufgesetzter Klappe. - Google Patents

Wehrschütze mit aufgesetzter Klappe.

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AT138619B
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    Wehrschütze   mit aufgesetzter   Klappe.   



   Es ist bekannt, die auf eine   Wehrsehütze,   z. B. ein Walzenwehr oder eine Hubschütze aufgesetzte Klappe mit einer torsionsfesten Welle zu versehen, um eine Verbiegung der Klappe zu verhindern und 
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 länge zu übertragen. Diese torsionsfeste Welle, die meist aus einem Rohr von erheblichem Durchmesser besteht, bringt aber bauliche Schwierigkeiten mit sich, die sich vor allem darauf beziehen, dass die Abdichtung nur durch mehr oder minder vollkommene Reibungsdichtungen möglich ist, dass weiterhin die bei derartigen Dichtungen auftretenden Kräfte insbesondere bei langen   Verschlusskörpern   für das gute Arbeiten der Klappe störend sind und dass hiefür eine teure Werkarbeit an einem Torsionszylinder zwecks Erzielung einer glatten Oberfläche erforderlich ist.

   Ausserdem ist die Lagerung derartiger torsionsfester Wellen wegen ihrer grossen Durchmesser   umständlich   und nur an den Enden durch ein rings umschliessendes Lager zu erzielen. 



   Gemäss der Erfindung wird eine genügende Festigkeit der Klappe auf andere Weise erzielt. Um die erwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden, wird auf die bauliche Vereinigung der Klappe mit einer 
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 eine torsionsfeste Welle angeordnet, die mit der an sich nicht torsionsfesten Klappe durch zahlreiche Hebel und Druckstange verbunden ist und an der die Klappenantriebsvorriehtung angreift. 



   Neben der einfacheren Bauart der Klappe und der   schon erwähnten Vermeidung   der geschilderten Nachteile besteht die Möglichkeit, eine einwandfreie Abdichtung zwischen der Bleclihaut der Wehrschütze und der anschliessenden Klappe herbeizuführen. Das Klappengelenk, das in diesem Fall in der Ebene der   Blechhaut   liegt, kann aus dicht nebeneinandergesetzten Scharnieren bestehen und diese wiederum werden durch einen Stoffstreifen überdeckt, der einerseits an der Klappe und anderseits an der   Wehrschütze   befestigt ist.

   Auch die Schwierigkeiten des Klappenantriebes, die bei der Anordnung gemäss der Erfindung zunächst vorzuliegen scheinen, da die Antriebsorgane auf die im Innern der Wehrschütze liegende torsionsfeste Welle einwirken und deshalb die Blechhaut des Wehrkörpers durchdringen müssen, lassen sich in einfacher Weise dadurch umgehen, dass innerhalb der Wehrschütze selbst die Antriebsvorrichtung untergebracht wird, die beispielsweise aus einem hydraulischen oder elektrischen Getriebe besteht und für die von aussen her nur biegsame Kraftleitungen vorgesehen zu werden brauchen. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt die Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Walzenwehr und Fig. 3 durch eine   Hubschütze   mit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Klappe und Fig. 2 in grösserem Massstab einen Querschnitt durch das Klappengelenk und dessen Abdichtung. 



   Auf dem zylindrischen Walzenwehrkörper a ist bei b die Klappe c angelenkt. Diese Klappe selbst besteht im wesentlichen nur aus einer gebogenen Blechtafel und einer Reihe von Rippen d. Im Innern des Wehrkörpers a liegt die rohrförmige torsionsfeste Welle e, an der sich eine grössere Zahl von   Hebeln f   befindet, die ihrerseits durch Zugstangen g mit der Klappe verbunden sind. Zum Antrieb der Welle e dient der hydraulische Zylinder h, dessen Kolbenstange i am   Wehrkörper   bei k angelenkt ist und der durch seitliehe Zapfen   l   an einer Kurbel m gegenüber der Welle e angreift.

   Die Druekflüssigkeit wird dem Zylinder h durch eine nicht gezeichnete biegsame Leitung von aussen her zugeführt. 

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 wieder gehoben, sobald im Zylinder   h   der Druck wieder hergestellt wird. 



   Die Ausbildung des Gelenkes b zeigt Fig. 2. Es besteht aus dicht nebeneinander gelegten Scharnieren, deren einzelne Teile n und o abwechselnd an der Blechhaut p des Wehrkörpers und der Wand q der Klappe befestigt sind. Die geringen vorhandenen Spalten sind durch einen   Stoffstreifen r überdeekt,   der einerseits an der Blechhaut p und anderseits an der Kappenwand q befestigt ist. Mit punktierten Linien ist angedeutet, wie sich dieser Stoffstreifen faltenartig ausbiegt, wenn die Klappe umgelegt wird. 



   Die Fig. 3 zeigt, wie eine Hubschütze im Sinne der Erfindung ausgebildet werden kann. Da die Einrichtung zum Betätigen der Klappe genau die gleiche ist, wie sie an Hand der Fig. 1 für ein Walzenwehr beschrieben worden ist, so ist eine Erläuterung der Fig. 3 nicht nötig. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wehrschütze mit aufgesetzter Klappe, dadurch gekennzeichnet, dass   innerhalb-der Wehrschütze   eine torsionsfeste Welle (e) angeordnet ist, die mit der nicht torsionsfesten Klappe   (e)   durch Hebel und Druckstange (g) verbunden ist und an der die Klappenantriebsvorrichtung   (ii, in)   angreift.

Claims (1)

  1. 2. Wehrschütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (b) der Klappe EMI2.2 3. Wehrschütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung der Klappe an die Wehrschütze durch dicht nebeneinander gesetzte Scharniere (n, o) erfolgt, die zwecks Dichtung durch einen einerseits an der Klappe, anderseits an der Wehrschütze befestigten Stoffstreifen (1) überdeckt sind.
    4. Wehrschütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der torsionsfesten Welle durch einen innerhalb der Wehrschütze (a) untergebrachten Antrieb (hydraulisch, elektrisch od. dgl. ) erfolgt, für den von aussen her nur biegsame Kraftleitungen vorgesehen zu werden brauchen. EMI2.3
AT138619D 1931-03-21 1932-03-03 Wehrschütze mit aufgesetzter Klappe. AT138619B (de)

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