AT138517B - Einrichtung zur Projektion von während der Projektionsdauer eine Ergänzung erfahrenden Bildern. - Google Patents

Einrichtung zur Projektion von während der Projektionsdauer eine Ergänzung erfahrenden Bildern.

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AT138517B
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Friedrich Dr Stetter
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Friedrich Dr Stetter
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  Einrichtung zur Projektion von während der Projektionsdauer eine Ergänzung erfahrende Bildern. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Einrichtung zur Projektion von während der Projektionsdauer eine Ergänzung erfahrende Bildern unter Verwendung mehrerer in gegenseitiger Beziehung zueinander stehender Diapositive. Um solche Einrichtungen, welche hauptsächlich für   Lehrzwecke   dienen, für Reklamezwecke geeignet zu machen, wird gemäss der Erfindung die Einschaltung der einzelnen Diapositive (Teildiapositive) in den Projektionsstrahlengang in beliebigen Zeitintervallen hintereinander plötzlich oder schlagartig bewirkt. Es lassen sich so z.

   B. zu einem den Rumpf irgendeines Körpers darstellenden Diapositiv schlagartig einzelne Gliedmassen in beliebiger Reihenfolge und beliebigen Intervallen anfügen, welche plötzlichen und schlagartigen Änderungen das Auge des Beschauers ausserordentlich fesseln und so auf allenfalls auf dem Diapositiv erscheinende   Reklameinschriften   gleichfalls hinweisen. Die einzelnen Diapositive werden zweckmässig aus Filmen hergestellt, um infolge ihrer Dünnheit eine grössere Anzahl in Rapport miteinander stehender Diapositive verwenden zu können. Zur Versteifung der Filme werden diese in schmalen Rähmchen untergebracht. Die Diapositive oder die Rähmchen mit den Diapositivfilmen können in einer gemeinsamen Kassette untergebracht und schlagartig durch plötzliches Einschieben in den Projektionsstrahlengang gebracht werden.

   Es können aber ebensogut die einzelnen Teilbilder durch Federdruok von der Seite her eingeschoben oder um eine seitlich angeordnete Achse in den Strahlengang der Projektionseinrichtung eingeschwenkt werden. Auch das Herabklappen der einzelnen Teilbilder um dazugehörige Horizontalachsen kann zur schlagartigen Einbringung der Teilbilder in den Strahlengang dienen. 



   Auf der Zeichnung ist eine Einrichtung gemäss der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. 



   Fig.   l   und 2 zeigen eine Kassette mit den einzelnen Teildiapositiven, u. zw. Fig. 1 in Vorderansicht, teilweise geschnitten, und Fig. 2 den dazugehörigen Schnitt. Fig. 3,4 und 5 zeigen Einzelheiten hiezu. 



  Fig. 6 und 7 zeigen eine   andere Ausführungsform   der Kassette in Vorderansicht, u. zw. Fig. 6 teilweise geschnitten und Fig. 7 im Schnitt, während Fig. 8 und 9 Einzelheiten hiezu zeigen. Fig. 10,11, 12 und 13 zeigen bauliche Abänderungen derselben Ausführungsform. Fig. 14 zeigt einen Diapositivrahmen mit kreisförmigem Diapositiv, um Verdrehung des Bildes vornehmen zu können. Fig. 15 zeigt die in einem Bildschieber für seitliche Zuführung   zum Vorführungsapparat eingebrachte Kassette,   während die Fig. 16, 17 und 18 eine Einrichtung an der Kassette zeigen, um die Befestigung derselben unmittelbar am Projektionsapparat vornehmen zu können. 



   In Fig. 1 besteht die zweckmässig aus Metallblech hergestellte Kassette aus einem Gehäuse   1,   an dessen Vorderseite die Bildöffnung 2 ausgespart ist. An der Vorderseite sind weiters die Schlitze 3 vorgesehen, in welche die Schubknöpfe 6 der   Rähmchen     4,   welche die Diapositive 5 aufnehmen, verschiebbar sind. Das Gehäuse 1 ist oben durch eine Kappe 7 abgeschlossen, an welcher federnde Klammern 8 angebracht sind, welche bei aufgezogenen Rähmchen   4   die an Lappen 4'derselben angeordneten Schub- 
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 unteren Teil bei 9 verstärkt und die Lappen 4'federnd ausgebildet werden, so dass der Schubknopf 6 in einer Ausnehmung des Gehäuses festgehalten wird und erst durch Niederdrücken des Schubknopfes 6 und Zurückbiegen des elastischen Lappens 4'frei wird, wie es aus Fig. 5 ersichtlich ist.

   Die Federn 8 kommen in diesem Fall in Fortfall. Am Gehäuse sind ferner Federn 21 angebracht, um ein Schlottern der Kassette in den Bildschiebern zu verhindern. Das Herabsehieben der einzelnen Rähmchen vor die 

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 Bildöffnung 2 wird durch Andrücken an die Schubknöpfe 6 bewirkt, wobei der Widerstand, den die federnden Klammern 8 dem Austritt des Schubknopfes bieten, ein schlagartiges oder plötzliches Einschieben des Diapositives gewährleisten. Statt von Hand kann das Einschieben oder   Abdrücken   der Schubknöpfe 6 auch durch eine beliebige mechanische Vorrichtung, z. B. eine Stachelwalze, einen Stufenschieber od.   dgl.,   erfolgen. 



   Um nun zu verhindern, dass die einzelnen   Diapositivrahmen   in einer andern als der vorausbestimmten, gewünschten Reihenfolge eingeschoben werden können, ist, wie in Fig. 6-9 dargestellt, eine 
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  Diese Sperrfedern 13 sind mittels Schrauben 16 an einem   Winkelstück   15 des Gehäuses befestigt und, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, ungleich lang. Die Diapositivrahmen tragen weiters Nasen   14,   welche auf den einzelnen einander zugeordneten Rähmchen so versetzt sind, dass sie beim Einführen vor die Bild- öffnung 2 die einzelnen   Sperrfedern a, b, c, d durch   Ausheben aus den zugehörigen Rasten 12 nacheinander freigeben und so das Herabgleiten des nächstfolgenden Rähmchens ermöglichen. In den Fig. 6-9 sind fünf Rähmchen   mit'Diapositives   dargestellt, so dass also vier Sperrfedern vorhanden sind.

   Wird nun das erste Rähmchen mit seinem Diapositiv in die Bildöffnung geschoben, so wird die erste Feder   13,   die das zweite Diapositiv verriegelt,   durch die Nase, M des ersten Rähmehens   aus ihrer Rast gehoben, so dass nunmehr auch das   zweite Rähmchen vor- die   Bildöffnung eingeschoben werden kann. Das zweite Rähmchen gibt in seiner Stellung in der Bildöffnung wieder die Sperrfeder des dritten Rähmchens frei und so fort, bis alle   Rähmchen vor   die   Bildöffnung ebraeht   sind. 



   In den Fig. 10 und 11 sind   zwei Sätze von Diapositiven dargestellt,   bei denen die Schubknöpfe nicht auf Laschen, sondern unmittelbar auf den   Diapositivrähmchen   4 befestigt sind. Um die einzelnen Diapositive verschieben zu können, müssen dann an den Rahmen der andern Diapositive entsprechende Ausnehmungen 17 (Fig. 10) oder Ausschnitte 18 (Fig. 11) vorgesehen sein, um die Schubknöpfe der andern Rähmchen eintreten zu lassen. Die in den Fig. 12 und 13 dargestellten Diapositivsätze besitzen zwei Schubknopfreihen, damit sie in den Kassetten auch um 900'verschwenkt Verwendung finden können, bzw. im Vorführungsapparat sowohl von der Seite als von oben her eingeführt werden können.

   Um nun die Bilder sowohl für seitliche Einführung als für   Einführung von   ober her verwenden zu können, werden 
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 vor dem Bildausschnitt in das Fallrohr 23 des Apparates eingehängt werden können, wobei die federnden Klammern 25 die Kassette in ihrer Stellung festhalten. Zum Befestigen-und Abnehmen werden hiebei die Klammern 25 durch die Handgriffe 26 entgegen der Wirkung der Federn 27   gegeneinandergedrückt.   



  Wie schon erwähnt, können statt der beschriebenen   Schieberkassetten   auch verschwenkbare Rähmchen oder um einzelne Achsen herabklappbare Verwendung finden. Wesentlich ist nur immer, dass die einzelnen Diapositive miteinander in Beziehung stehen und die Zuschaltung der einzelnen Teildiapositive plötzlich oder schlagartig erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur    Projektion von während   der Projektionsdauer eine Ergänzung erfahrenden Bildern unter Verwendung mehrerer in gegenseitiger Beziehung stehender Diapositive, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltung der einzelnen Diapositive (Teildiapositive) in den Projektionsstrahlengang in beliebigen Zeitintervallen hintereinander plötzlich oder schlagartig erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l mit einer die einzelnen Diapositive aufnehmenden Kassette, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (1) mit einer der Teildiapositive entsprechenden Anzahl von Schlitzen (3) versehen ist, in welchen die den einzelnen Teildiapositiven (5) bzw. deren Rähmchen (4) zugeordneten Sehubknöpfe (6) gleiten können, um die einzelnen Teildiapositive in beliebiger, bestimmter Reihenfolge und beliebigen Zeitintervallen vor die Bildöffnung (2) schieben zu können.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Kassettengehäuse bzw. dessen Kappe (1) Klemmfeder (8)'Vorgesehen sind, welche die Schubknöpfe (6) der einzelnen Diapositive (5) bzw. Rähmchen') in der hochgezogenen Stellung festhalten und nach Überwindung des Widerstandes der Klemmfeder plötzlich freigeben und so das dazugeordnete Diapositiv schlagartig in die Bildöffnung (2) der Kassette gelangen lassen.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Klemmfeder (8) tragende Kappe (7) die Schmalseite der Kassette (1) umgreift und so zum Zusammenhalten der einzelnen Teile der Kassette und zum Verschliessen derselben nach Einbringung der Diapositive dient.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rähmchen (10) mit Nasen (14) und Rasten (12) versehen sind, in welche an der Kassette angeordnete Sperrfedern (13) eingreifen, so dass das nächstfolgende Teildiapositiv zum Einschieben in die Lichtöffnung <Desc/Clms Page number 3> immer erst freigegeben wird, wenn die Sperrfeder (13) des folgenden Diapositives durch die Nase (14) des vorhergehenden ausser Eingriff mit der zugehörigen Rast (12) gebracht wird.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Diapositive (5) kreisförmig ausgestaltet und in kreisförmigen Rähmchen verdrehbar sind, um die Kassette (1) je nach Bauart des Vorführungsapparates von oben oder von der Seite einschieben zu können.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (1) mit Nasen (24) und federnden Haken (25) versehen ist, um die Kassette unmittelbar ohne Bildschieber an der Bildöffnung des Fallrohres (23) eines Projektionsapparates befestigen zu können. EMI3.1
AT138517D 1933-08-11 1933-08-11 Einrichtung zur Projektion von während der Projektionsdauer eine Ergänzung erfahrenden Bildern. AT138517B (de)

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