AT138509B - Verfahren zur Herstellung von dauernd haltbaren, konzentrierten, ohne Gewebereizung auch intramuskulär injizierbaren Kalziumlösungen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von dauernd haltbaren, konzentrierten, ohne Gewebereizung auch intramuskulär injizierbaren Kalziumlösungen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Es ist bekannt, dass das glukonsaure Kalzium die gewebeschädigende Wirkung anderer Kalziumverbindungen nicht aufweist und daher ohne schädliche Wirkung auch intramuskulär injizierbar ist. Da aber das Kalziumglukonat sich bekanntlich nur sehr wenig, etwa nur bis 3'3% in kaltem Wasser löst, so sind die zur therapeutischen Wirkung genügenden Kalziummengen mit Rücksicht darauf, dass der Kalziumgehalt des Kalziumglukonats wasserfrei 9'3%, mit Kristallwasser nur 8'5% ist, erst mit verhältnismässig grossen Flüssigkeitsmengen (3040cm3) parenteral in den Organismus zu schaffen, was durchaus unerwünscht ist. Das Verfahren nach Patent Nr. 111254 löst die Bereitung von monatelang klaren, etwa 10% igen wässrigen Kalziumglukonatlösungen durch die Massnahme der Vernichtung sämtlicher KIÎstallisa1ions- zentren, welche Massnahme ein in Abständen von 2 bis 3 Tagen wiederholtes Erhitzen der zuerst abgekühlten, dann verdünnten und hierauf in sterilem Raume in Ampullen abgefüllten Glukonatlösungen erfordert. Gemäss der Erfindung gelingt es auf wesentlich anderm Wege als bisher zu ohne Gewebereizung auch intramuskulär injizierbaren, dauernd haltbaren, konzentrierten wässrigen Kalziumglukonatlösungen zu gelangen, u. zw. durch Heranziehung der Kalksalze der Ketonsäuren (Keto-Karbonsäuren), deren Einverleibung überraschenderweise allein genügt, um erstere unbegrenzt in Lösung zu halten. Ihre Menge in Beziehung zu der des glukonsauren Kalziums kann in weiten Grenzen schwanken und ist durch die räumliche Stellung ihrer Keton-Karboxylgruppen bedingt. Die Wahl des ketonsauren Kalziums ist selbstverständlich von dessen Verhalten bei intramuskulärer Injektion abhängig und es ist zu beachten, dass die Reizlosigkeit der Ketonsäuren mit ihrem Molekulargewicht proportional wächst. Als sehr vorteilhaft hat sich z. B. das Kalziumsalz der Lävulinsäure gezeigt. Beispiel l : 30 g Kalziumlävulinat werden in 500-700 cm3 destilliertem Wasser unter Erwärmen gelöst. Nach Zugabe von 70 g Kalziumglukona t und 150-200 em3 Wasser wird das Erhitzen bis zur völligen Lösung des Glukonats fortgesetzt. Sodann wird erkalten gelassen, auf 1000 em3 ergänzt, in EMI1.2 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von dauernd haltbaren, konzentrierten, ohne Gewebereizung auch intramuskulär injizierbaren Kalziumlösungen, dadurch gekennzeichnet, dass man Kalziumglukonatlösungen Lösungen von Kalksalzen der Ketonsäuren einverleibt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU138509X | 1932-05-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT138509B true AT138509B (de) | 1934-08-10 |
Family
ID=10977463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT138509D AT138509B (de) | 1932-05-04 | 1933-04-26 | Verfahren zur Herstellung von dauernd haltbaren, konzentrierten, ohne Gewebereizung auch intramuskulär injizierbaren Kalziumlösungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT138509B (de) |
-
1933
- 1933-04-26 AT AT138509D patent/AT138509B/de active
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