AT137757B - Kinoaufnahmeapparat. - Google Patents

Kinoaufnahmeapparat.

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AT137757B
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  Kinoaufnahmeapparat. 
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 der Filmführung können sich unter Umständen nur langwierig zu beseitigende Störungen ergeben, was durch den Gegenstand der Erfindung verhindert wird. 



   In besonders einfacher und vorteilhafter Weise lässt sich eine derartige Einrichtung, die vorzugsweise aus einem in das Triebwerk eingreifenden Sperrglied besteht, bei Apparaten anbringen, deren Filmführungsteile durch Schliessen des Apparatdeckels bzw.-des Verschlussknopfes selbsttätig in die richtige Lage gebracht werden, so dass also, solange der Deckel nicht vollständig geschlossen ist, ein Ingangsetzen des Apparates durch das Sperrglied verhindert wird. 



   Gemäss weiterer Erfindung kann dieses in Abhängigkeit vom   Deckelverschluss   oder einem der genannten Apparatteile wirksam werdende Glied, so ausgebildet sein, dass es im Falle einer Unachtsamkeit die aus ihrer Betriebslage entfernten Teile beim Auslösen des Triebwerkes in die Betriebslage   zurückführt.   



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung für einen Aufnahmeapparat gezeigt, bei dem durch Schliessen des Deckelverschlusses der Filmkanal selbsttätig geschlossen wird. 



   Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung den Deckelverschluss in Verbindung mit dem Filmkanal und einem in Abhängigkeit davon wirkenden Sperrglied. Fig. 2 zeigt in gleicher Weise eine im Triebwerk vorgesehene Einrichtung, die ein selbsttätiges Schliessen des Deckelverschlusses und des Filmkanals ermöglicht. Fig. 3 zeigt wiederum in schaubildlicher Darstellung ein mit dem beweglichen   Führungsteil   des Filmkanals in Verbindung stehendes Sperrglied für das Auslöseorgan des Apparates. Fig. 4 zeigt eine Ausführung, bei der das Sperrglied in Sperrstellung die Betätigung des Auslöseorgans verhindert. 



   Gemäss der Fig. 1 ist an der in dem Inneren des Apparatgehäuses 1 befindlichen Platine 2 die 
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 Zapfen 7 an einem Kulissenblech 8 mit einem die Bewegung des Greifers steuernden Schlitz 9 geführt. 



  Der Greifer 6 wird von einer durch das nicht dargestellte Triebwerk angetriebenen Scheibe 10 mittels eines an ihr befestigten Kurbelzapfens 11 bewegt. An dem Kurbelzapfen 11 ist starr ein Kurbelarm 12 angebracht, der einen weiteren Kurbelzapfen 13 trägt, an dem die Schubstange 14 für die Bildfensterblende angelenkt ist. 
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 unter den ein Sperrhaken 16 greift, der durch   Verschieben   des Auslöseknopfes 17 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles (Fig. 3) ausgehoben werden kann. Nach erfolgtem Auslösen läuft die Scheibe 10 unter Einwirkung des Triebwerkes um und treibt hiebei den Greifer 6 und die Blende mittels der Schubstange 14 an. 



   Die Andruckplatte 3 ist an einer Schiene 18 befestigt. Die Schiene 18 greift mit an ihr befestigten Stiften 19 und 20 durch Öffnungen 21 und 22 hindurch und ist mit diesen Stiften in den durch die 
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 ber 24 an, der an dem einen Ende winkelförmig abgebogene Ansätze 25 und 26 aufweist, zwischen die ein Stift 27 ragt. Der Stift 27 ist am Betätigungsknopf 28 des Deckelversehlusses befestigt. Der Deckelverschluss besteht aus einem mit dem Knopf 28 verschiebbaren Haken 29, der seinerseits hinter einen am Deckel 30 befestigten Haken 31 greift. 



   Der Knopf 28 wird mittels seines Stiftes 27 in einem in der Gehäusewand 1 vorgesehenen Schlitz 32 geführt. Infolge dieser senkrechten Führung wird der in den Schrägschlitz 23 eingreifende Stift 19 waagrecht verschoben, so dass die Schiene 18 mit der Andruckplatte 3 gleichfalls eine waagrechte Bewegung 
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 geschlossen wird. 



   Um zu vermeiden, dass bei geöffnetem Filmkanal also bei abgehobener Andruckplatte 3 und sich in der Öffnungslage befindendem Knopf 28 das Triebwerk mittels des Knopfes 17 bei an sich zugeklapptem Deckel 30 ausgelöst werden kann, ist der Schieber 24 mit einem an seinem Ende rechtwinklig umgebogenen 
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 erkennt sofort an dem kurzen Anlauf des Triebwerkes, dass der Apparat nicht in Ordnung ist und kann den vorhandenen Mangel beseitigen ; in dem vorliegenden Beispiel in einfachster Weise durch   Schliessen   des Deckelverschlusses, wodurch auch gleichzeitig der Filmkanal geschlossen wird. Hiebei geht der 
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 worden ist. 



   Gemäss Fig. 2 wird bei geöffnetem Deckelriegel 29, also wenn sich der Knopf 28 und damit der Schieber 24 in der unteren Lage befindet und der Filmkanal geöffnet ist, bei Auslösen des Triebwerkes 

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