AT135146B - Wälzlager. - Google Patents

Description

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  Wälzlager. 
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   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Spannring bzw. Spannabe zwischen der Lauffläche x und den Spannlappen y ein   Verstärkungsflansch   z ausgebildet, der die beim Zuspannen der Lappen auftretenden Biegungsspannungen aufnimmt, so dass der Tragteil   x   der Spannabe auf jeden Fall von Deformationen frei bleibt und die Spannabe in diesem Teil zur Verminderung des   Lagerdurchmessers   auch schwach gehalten werden kann. Ein weiteres Kennzeichen der Spannabe 29 ist auch eine Aussparung 40 in ihrer Bohrung, die zweckmässig in der Nähe des Versteifungsflansches z angebracht ist. 



  Die Spannabe 29 kann im Spannteil y ein konisches Gewinde erhalten und der Ring 30 das entsprechende Muttergewinde. Gemäss der Erfindung kann der Versteifungsflanseh z auch mit achsparallelen Schraubenbolzen 41 versehen sein, die zum axialen Spannen des Ringes 30 dienen. 



   Die   Lageraussenbüchse   31 ist in ihrem Innern als äussere Lauffläche der Wälzorgane ausgebildet. 



  Es kann aber auch ein besonderer Laufring angeordnet werden. Ersterer Fall wird besonders dann angewendet, wenn durch die gegebene kleine Achsdistanz ein möglichst kleiner Lagerdurchmesser erzielt werden soll. 
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 die Spannabe 29 und die Lagerbüchse 31 so ausgebildet, dass sie sich in der Achsrichtung gegenseitig abstützen. Zu diesem Zweck ist in die Lagerbüchse 31 ein Ring 32 eingeschraubt, gegen den die Spannnabe 29 vorteilhaft unter Zwischenschaltung eines Druckringes 33 anläuft. Diese Bauart ermöglicht, nach Lockerung des Ringes 30 das ganze Lager, ohne es zu zerlegen, von der Welle abzuziehen. 



   PATENT ANSPRÜCHE :
1. Wälzlager, insbesondere für die Walzen bei Walzenstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer Welle   (28)   sitzende Spannabe (2 aus einem ungeschlitzten, selbst als innerer Laufring ausgebildeten oder einen besonderen inneren Laufring tragenden, von Spannungsformänderungen freien Tragteil (x) und aus einem über die   Lauffläche   verlängerten längsgeschlitzten Spannteil (y) besteht.

Claims (1)

1. 2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ungeschlitzen als innere Lauffläche ausgebildeten oder den inneren Laufring tragenden Teil (x) der Spannabe (29) und dem geschlitzten Spannteil (y) derselben ein Verstärkungsflansch (z) ausgebildet ist, der die beim Spannen der geschlitzten Lappen (y) auftretenden Kräfte aufnimmt.

   3. Wälzlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (31) unmittelbar als äusserer Laufring ausgebildet ist.

   4. Wälzlager nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden, den inneren bzw. den äusseren Laufring tragenden bzw. selbst als solche ausgebildeten Lagerteile (29, 31), sich gegenseitig, vorteilhaft unter Zwischenschaltung eines Druck-bzw. Dichtungsringes (33) abstützen, so dass sie Axialschübe aufnehmen können und das Lager als Ganzes von der Welle abziehbar ist.

   5. Wälzlager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsflansehring (z) axiale Schraubenbolzen (41) zum Anziehen des Spannringes (30) trägt.

   6. Wälzlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bohrung der Spannnabe (29) vorteilhaft in der Nähe des Versteifungsflansches (z) eine ringförmige Aussparung (40) angeordnet ist. EMI2.2