AT135059B - Verfahren und Einrichtung zur Belüftung von Innenräumen jeder Art. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Belüftung von Innenräumen jeder Art.

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AT135059B
AT135059B AT135059DA AT135059B AT 135059 B AT135059 B AT 135059B AT 135059D A AT135059D A AT 135059DA AT 135059 B AT135059 B AT 135059B
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Caerrier Lufttechnische Ges M
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Einrichtung zur Belüftung von Innenräumen jeder Art. 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Belüftung von Innenräumen jeder Art, insbesondere von   einer grossen Anzahl von Räumen   sowie von mehrstöckigen Gebäuden, Bureauhäusern, Hotels u. dgl., und bezweckt, die von dem eigentlichen Luftbehandlungsapparat geförderten Luftmengen zur Belüftung der verschiedenen Räume möglichst niedrig zu halten, ohne dass dadurch die Belüftung in den einzelnen Räumen verschlechtert bzw. beeinträchtigt wird. 



   Bei den bekannten Lüftungsanlagen zur Belüftung von einer grösseren Anzahl von Räumen wurde bisher, der Gesamtluftmenge entsprechend, die Grösse des zentral gelegenen Luftbehandlungsapparates bemessen, was den Nachteil hatte, dass in den weitaus meisten Fällen die umlaufende Luft überhaupt nicht wirtschaftlich ausgenutzt werden konnte und der Luftbehandlungsapparat, der Hauptventilator und die Luftleitungen völlig unnötig grosse Abmessungen bekamen, so dass die ganze   Lüftungsanlage   kostspielig und platzraubend wurde.

   Da bei einer modernen Lüftungsanlage nicht nur die   Fortführung   der in den zu belüftenden Räumen befindlichen Wärmemenge eine grosse Rolle spielt, sondern auch gleichzeitig die Luftbewegung in diesen Räumen ausserordentlich wichtig ist, wurde bei den bisherigen Luftbehandlungsanlagen der Luftbehandlungsapparat so gross gewählt, dass er eine ausreichende Luftbewegung gleichzeitig sicherstellt. 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, ohne dass der Schutzumfang auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt sein soll. In dem dargestellten   vierstöckigen   Gebäude ist der Luftbehandlungsapparat a in den Kellerräumen aufgestellt.

   Der Ventilator b fördert die behandelten Luftmengen durch die Leitung   c   bzw. die Abzweigleitungen   d1-d4   in die einzelnen Stockwerke, wo sie mittels der Ventilatoren el-e4 und die   Leitungen fi4   in die zu belüftenden Räume 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 Luftumwälzung in den einzelnen Stockwerken mittels der Ventilatoren e1-e4 wird eine wirksame Luftbewegung erzielt, so dass die von dem Luftbehandlungsapparat a gelieferten Frischluftmengen verhältnismässig klein bemessen werden können, ohne dass die Lüftung in den Räumen verschlechtert oder irgendwie beeinträchtigt wird.

   Den jeweiligen Erfodernissen entsprechend, kann mittels des Reglers   t   oder von Hand aus das Verhältnis von Frischluft und Rückluft für jedes einzelne Stockwerk festgelegt werden, so dass die gesamte Lüftungsanlage wirtschaftlich und trotzdem einwandfrei arbeitet. 



   Der Luftbehandlungsapparat a ist vorzugsweise so ausgebildet, dass ein Teil der angesaugten Luftmenge nicht vorbehandelt, sondern in einem besonderen, durch die Klappen q regulierten Kanal angesaugt wird und sich erst in dem sich an den Apparat   a anschliessenden Verteilerstück   mit der vorbehandelten Luft vermischt-
In dem Luftbehandlungsapparat angeordnete Heizkörper bzw. Kühlkörper n bzw. o sorgen für die erforderliche Erwärmung, Kühlung bzw. Trocknung der Luft. An Stelle der beiden Heizkörper   n   bzw. o könnte ein gemeinsamer Heizkörper p vorgesehen sein, der dann vorzugsweise hinter dem Ventilator b in der Leitung c aufgestellt wird.

   Um die bei der Luftförderung nach den einzelnen Stockwerken verlorengegangenen Wärmemengen sowie die Wärmeverluste infolge des Umlaufs der Luft in den einzelnen Stockwerken zu ergänzen, sind hinter den Ventilatoren   e1-e4   in der Leitung f1-f4 bzw. in den Rückluftleitungen   -   Heizkörper   i-   vorgesehen. Der in dem ersten Stockwerk in die   Leitung te   
 EMI2.2 
 der wiederum in der   Leitung tus   angeordnete Heizkörper r3 mittels des Thermostaten v sowie des Gestänges w und des Ventils x in bekannter Weise betätigt wird. Im vierten Stockwerk sind ausser dem   Heizkörper'4 noch   an den Luftauslässen g'der Leitung f4 Ersatzheizkörper s vorgesehen, welche die infolge der Luftbewegung entstandenen Wärmeverluste wieder ersetzen.

   Der Thermostat y betätigt beispielsweise einen solchen Ersatzheizkörper s mittels des Gestänges y' automatisch. Die Einrichtung gemäss der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Belüftung   mehrstöckiger   Gebäude, vielmehr könnten auch grössere Räume, wie Fabriksräume u. dgl., ebenfalls nach demselben Verfahren belüftet werden. 



   An Stelle der Heizkörper n, o,   p, l'und   s können selbstverständlich auch Kühlkörper beliebiger Bauart angeordnet werden, oder es können die Heizkörper derart eingerichtet sein, dass mit ihnen auch eine Kühlung bewirkt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Belüftung von Innenräumen jeder Art, insbesondere von mehrstöekigen Gebäuden, bei welchem ein Luftbehandlungsapparat bekannter Art mit einem Hauptventilator zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass in den   einzelnen'Räumen (Stockwerken)   unter sich parallel arbeitende Ventilatoren (e) vorgesehen sind, wobei der Hauptventilator (b) Frischluft und die einzelnen Ventilatoren (e) rückgesaugte und vorzugsweise gereinigte Raumluft liefern, bei gleichzeitiger   Ansaugung von   Frischluft und Mischung von Frischluft und rückgesaugter Raumluft vor Eintritt in den zu belüftenden Raum.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Frischluft von dem Luftbehandlungsapparat (a) liefernden Leitungen (d) bzw. in den Rück- luftkanälen (h) in bekannter Weise durch gesteuerte Regler (t) (Thermostat, Hygrostat od. dgl. ) betätigte EMI2.3 Leitungen (f) ausströmenden Luftmengen festlegen.
    3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung zusätzlicher Heizkörper bzw. Kühlkörper (1', s) in der Rücksaugleitung (71) und gegebenenfalls auch noch in den einzelnen Luftauslässen (g, g').
AT135059D 1930-10-25 1931-10-22 Verfahren und Einrichtung zur Belüftung von Innenräumen jeder Art. AT135059B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913853C (de) * 1943-06-10 1954-06-21 Draegerwerk Ag Mit einer Frischluftbelueftungsanlage, beispielsweise Klimaanlage, verbundene Gasschutzbelueftungsanlage

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973747C (de) * 1951-05-10 1960-05-25 Carrier Corp Verfahren und Anlage zum Klimatisieren von Gebaeuden

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DK47279C (da) 1933-05-01

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