<Desc/Clms Page number 1>
Elektrisches Netzwerk.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
der Zeichnung gezeigt ist. Die Nebensehlusswiderstände 12 wirken ausserdem als elektrostatische Abschirmung und verhindern direkte Kapazitätswirkungen zwischen den einzelnen Gliedern.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung über abgeschirmte Transformatoren 15 und 16 zwischen einer Leitung 1. 3 und einem abgeschirmten Verstärker 14 eingeschaltet dargestellt, wobei die Verbindung
EMI2.1
hergestellt ist.
Die Einheiten jeder Dekadengruppe sind in einer metallischen Trommel oder einem Rad 21 vereinigt, dessen Rand mit einer Anzahl von Löchern parallel zur Achse der Trommel versehen ist, um die Einheiten aufzunehmen. Die Trommeln sind auf einer Achse 28 angebracht, die durch Metallstutzen 27
EMI2.2
Achse, sondern auch Kupplungsvorrichtungen zur Verbindung gewählter Einheiten der Dekadengruppen in Reihe. Zu diesem Zwecke hat jede Stütze in der Nähe der Grundplatte einen verstärkten Teil, in den ein Loch gebohrt ist, das den Löchern am Rande der Trommeln entspricht : in diesen Löchern sind die
Kupplungselemente untergebracht, von denen jedes ein metallisches Aussenrohr. 33, einen Mittelleiter 32 und ein Paar Isolations- und Abstandsscheiben 29 enthält.
Der Mittelleiter 32 macht mit den Enden der Reihenwiderstände 39 Kontakt und um sicher zu sein, dass eine gute elektrische Verbindung erreicht wird, werden die Enden mit Vertiefungen zur Aufnahme der Federn.'3. ? und Kappen 30 versehen, die fest auf die Enden der Reihenwiderstände drucken.
Um mit den Aussenleitern der Dämpfungseinheiten einen guten Kontakt sicher herzustellen, wird eine ähnliche Anordnung verwendet. Der verstärkte Teil der Stutzen ist an beiden Seiten rund um das
Rohr 33 mit Vertiefungen versehen, um die Kontaktringe 34 aufzunehmen, auf die ein Druck durch mehrere Federn 35 ausgeübt wird, die in Abständen um die Vertiefungen angeordnet sind.
Bei den Endstutzen sind die Kupplungsvorrichtungen abgeändert, damit eine Verbindung des Dämpfers mit andern Apparaten möglich ist, indem der röhrenförmige Teil und der Mittelleiter in der dargestellten Art über die Stütze hinaus verlängert werden. Die Enden des verlängerten Innenleiters sind mit Bohrungen und Gewinden versehen, um eine Schraube oder Klemme : Z5 aufzunehmen und ferner ist eine Ringklemme 26 an dem Aussenleiter vorgesehen, an der eine Klemmensehraube 44 angebracht ist.
In der in Fig. 2 und 3 gezeigten veränderlichen Vorrichtung werden Dämpfungseinheiten verwendet, von denen jede aus einem symmetrischen T-Netz besteht, u. zw. mit einem Paar zentral gelagerter Reihenwiderstände 39 und einem Nebensehlusswiderstand 41 in Form einer kreisförmigen Platte. Die Verbindung zwischen den Reihen-und den Nebenschlusswiderständen wird durch eine mit Vertiefungen versehene Metallhülse 20 hergestellt, die durch ein zentral angebrachtes Loch in dem Nebensehlusswider- stand 41 geht, u. zw. passen die Reihenwiderstände in Vertiefungen an den Enden der Hülse. An den äusseren Enden der Reihenwiderstände sind metallische Kappen 37 angebracht, die als Stutzen und zur Herstellung des elektrischen Kontaktes dienen.
Der Aussenleiter enthält teilweise ein Paar mit Flanschen versehener Rohre 38, deren innere Enden an den Rand des Widerstandes 41 anstossen und damit Kontakt machen. Die äusseren Enden der Röhre 38 sind durch die Isolationsscheibe 36 abgeschlossen, die in der Mitte gelocht ist, um die Endkappen der Reihenwiderstände aufzunehmen.
Diese einzelnen Dämpfer sind zu Gruppen von zehn zusammengefasst, wobei die Einheiten jeder Gruppe bezüglich der Dämpfung im Verhältnis zu den Zahlen 0 bis 9 abgestuft sind. Es werden drei Gruppen verwendet, wobei ein Dekadensystem vorgesehen wird, mit welchem ein Variationsbereieh von 0 bis 1000 in Einheitsstufen erhalten werden kann. Vorzugsweise sollten die Einheitsstufen einer Dämpfung von einem Zehntel Dezibel entsprechen. Eine Nulldämpfungseinheit ist in 42 im Querschnitt gezeigt. Diese unterscheidet sich von den andern Einheiten durch das Fehlen des Nebensehlusswiderstandes und Ersatz der Reihenwiderstände durch einen metallischen Leiter 43.
Im Betrieb erreicht man die Einstellung der Dämpfung durch Drehen der Trommeln bis Einheiten, die die gewünschten Dämpfungswerte ergeben, in eine Linie mit der Achse der Kupplungsteile gebracht sind. Die so eingestellten Teile bilden dann einen mehrteiligen konzentrischen Leiter, wie in Fig. l schema- tiseh gezeigt. Zum Anzeigen der von jedem Teil eingestellten Dämpfung kann irgendeine geeignete Anzeige- vorrichtung, von welcher verschiedene Arten bekannt sind, verwendet werden.
Es können auch weitere Trommeln zugefügt werden, wenn ein grösserer Dämpfungsbereich umfasst werden soll oder wenn feinere Abstufungen notwendig sind. Es können auch andere Gruppierungen der Einheiten als das Dekadensystem vorgenommen werden, wenn dies gewünscht wird.
PATENT-ANSPRUCHE :
EMI2.3
einem Nebensehlusswiderstandselement, dadurch gekennzeichnet, dass es eine konzentrische Leiteranordnung enthält, deren Mittelleiter ein Reihenimpedanzelement ist und dass die Nebenschlusswiderstandselemente symmetrisch um die Achse dieses Leiters angeordnet sind.