AT133324B - Verfahren zum mechanischen Vereinigen von Metallen mit nichtmetallischen festen Zusatzstoffen, insbesondere Graphit. - Google Patents

Verfahren zum mechanischen Vereinigen von Metallen mit nichtmetallischen festen Zusatzstoffen, insbesondere Graphit.

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AT133324B
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Braunschweiger Huettenwerk Ges
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Description


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   Es ist bekannt, den Reibungskoeffizienten von Metallen dadurch zu verbessern, dass ein nicht- metallischer Stoff mechanisch mit dem Metall verbunden wird. Soll z. B. zur Erzeugung eines   giessfähigen   Lagermetalls Aluminium, Zink oder Weissmetallegierung mit Graphit verbunden werden, so bedarf es dazu sehr umständlicher Verfahren, da ein giessfähiges homogenes Produkt nur zu erreichen ist, wenn durch wiederholtes Zerkleinern und Verpressen der mechanisch entweder kalt gemischten und warm verpressten oder im breiigen Zustand des Metalls durch RÜhren vermischten und darauf gepressten Verbindung eine gleichmässige, die Festigkeit des Metalls nicht vermindernde Verteilung des Graphits in dem Grundmetall bewirkt wird.

   Ein vollkommen homogenes Produkt lässt sich mit den bekannten Verfahren trotzdem nicht erreichen, weil die Vermischung der beiden Grundstoffe trotz der   umständlichen   Herstellungsverfahren während der Herstellung unkontrollierbar und im Endergebnis dem Zufall überlassen bleibt. 



   Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verfahren hilft diesem Übelstande ab. 



   Nach diesem Verfahren lässt sich ohne Anwendung grosser Wärme erzeugender   Pressdrüeke   ein giessfähiges, homogenes Produkt in einem einzigen Arbeitsvorgang unter Aufwendung geringer mechanischer Arbeit erreichen. Dieses Verfahren wird in der Weise ausgeübt, dass in das   dünnflüssige   Grundmetall, z. B. Aluminium, der wesensfremde Zusatzstoff, z. B. Graphit, im   Vakuumraum   eingemischt wird. Auf diese Weise findet eine sehr innige Vermischung statt. Eine Oxydbildung ist durch die Abwesenheit des Sauerstoffes der Luft ebenfalls ausgeschlossen. Eine einfache Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens bildet ein trommelförmiger Schmelzofen, in dem das Grundmetall dünnflüssig geschmolzen wird. Der eingeführte Graphit wird durch ein Fliigelwerk aus feuerfestem Material in das Metall eingemischt.

   Durch eine Saugleitung wird ein Vakuum im Ofen erzeugt und während des Mischvorganges aufrechterhalten : zugleich werden dadurch Gase od. dgl. abgeführt. Das Produkt kann aus dem Ofen in   handelsüblichen   Barren   abgegossen   werden und bildet in dieser Form ein giessbares homogenes Lagermetall od. dgl. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum mechanischen Vereinigen von Metallen mit nichtmetallischen festen Zusatz- stoffen, insbesondere Graphit, dadurch gekennzeichnet, dass die Einmischung des Zusatzstoffes unter An- wendung eines Vakuums erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT133324D 1926-07-02 1927-06-17 Verfahren zum mechanischen Vereinigen von Metallen mit nichtmetallischen festen Zusatzstoffen, insbesondere Graphit. AT133324B (de)

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DE1258607B (de) * 1961-05-31 1968-01-11 Edelstahlwerk Reckhammer G M B Verfahren zur schmelzmetallurgischen Herstellung von Hartstoffsuspensionslegierungen

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DE513273C (de) 1930-11-25

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