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Lichtelektrische SchallwiedergabevorricMung.
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den Summens bei der Wiedergabe von auf einem Film photographiselh verzeichneten Schalläusserungen.
Bei der Wiedergabe von auf Filmen verzeichneten Schalläusserungen, bei welchen ein schmaler Lichtstreifen durch die Schallaufzeichnung auf eine lichtempfindliche Zelle geworfen wird, ist es üblich, die zur Erzeugung des Liehtstreifens dienende Lampe durch eine Gleichstromquelle zu betreiben, die eine Batterie, ein Generator oder ein Gleichrichter sein kann. Alle diese Stromquellen sind mit beträchtlichen Spannungssehwankungen behaftet. Die Erfindung bezweckt, Einrichtungen zu treffen, durch welche das Summen vollständig beseitigt wird, das beim Betrieb der Lampe mit Wechselstrom oder einem andern veränderlichen Strom erzeugt wird.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass eine lichtempfindliche Hilfszelle verwendet wird, welche Licht entweder von der zur Schallwiedergabe dienenden Lampe oder von einer andern
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ist, dass die von ihr infolge der Lichtschwankungen ausgehenden Stromimpulse entgegengesetzt sind zu jenen, welche von der zur Schallwiedergabe dienenden Zelle ausgehen.
Es sind Vorkehrungen getroffen, um die von der Hilfszelle hervorgerufenen Spannungen auf den zur Aufhebung des Summens erforderlichen Wert zu bringen. Diese können beispielsweise aus einer Blende bestehen, welche die auf die Hilfswelle fallende Lichtmenge regelt, oder aus einer die hervorgerufenen Spannungsschwankungen regelnden Impedanz in der Hilfszellenleitung bzw. irgendeiner Einrichtung, um die an die Hilfszelle gelegte Spannung zu regeln.
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optische Vorrichtung, welche einen schmalen Liehtstreifen auf den Tonfilm J wirft. Das durch letzteren gehende Licht fällt auf die lichtempfindliche Zelle 4. 6 ist die Hilfszelle ; das auf diese fallende Licht wird durch die stellbare Blende 6 geregelt.
Fig. 2 zeigt die Schaltung, die zur Unterdrückung des Summens verwendet werden kann. 4 ist wieder die lichtempfindliche Hauptzelle und 6 die Hilfszelle, 7 ist die Batterie oder sonstige Stromquelle für die Zellen, 8 und 9 sind die die Spannung beeinflussenden Impedanzen, von denen eine oder beide regelbar sein können, 10 sind die zum Verstärker führenden Leitungen.
Die schwankenden Ströme durch die lichtempfindliche Hauptzelle gehen durch die Impedanz 9 und rufen Spannungsschwankungen in den Leitungen 10 hervor. Die Schwankungen in der Zelle 5, die bloss von den Schwankungen der Lichtquelle herrühren, bewirken Spannungsänderungen an den
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gegengesetzt und daher heben sich diese Spannungsschwankungen in den Leitungen 10 auf. Die in den Leitungen 10 auftretenden Schwankungen rüllren daher bloss von den Spannungsänderungen in der Impedanz 9 her, die jenen Lichtschwankungen in der Zelle 4 zuzuschreiben sind, welche von den auf dem Film verzeichneten Schalläusserungen herrühren.
Bei einer AusfÜhrungsform der Erfindung kann die das Summen aufhebende Regelung unabhängig von den Änderungen der mittleren Lichtdurchlässigkeit in der Schallaufzeichnung gemacht werden.
Solche Änderungen können von Änderungen in der Belichtung des Films beim Kopieren herrühren oder auch von den Bedingungen bei der Entwicklung u. dgl. Zu dem Zweck wird das Licht von der Lichtquelle 1
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gleichmässig. Da ein breiterer Lichtstreifen verwendet wird, wird eine Modulation des Lichtes durch die Sehallaufzeichnung dabei nicht stattfinden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Liehtelektrisehe Sehallwiedergabevorrichtung, bei welcher die zur Belichtung einer Photozelle dienende Lichtquelle mit einem schwankenden elektrischen Strom betrieben wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass zur Verringerung von Leistungsschwankungen der Zelle von der Hauptlichtquelle oder einer Hilfslichtquelle deren Licht gleichphasig mit dem der Hauptlichtquelle schwankt, eine lichtempfindliche Hilfszelle belichtet wird, die derart geschaltet ist, dass die von ihr ausgehenden Impulse den von der Hauptzelle ausgehenden entgegengesetzt sind.