DE648996C - Vorrichtung zum Kontaktkopieren von Tonaufzeichnungen - Google Patents

Vorrichtung zum Kontaktkopieren von Tonaufzeichnungen

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DE648996C
DE648996C DEI50038D DEI0050038D DE648996C DE 648996 C DE648996 C DE 648996C DE I50038 D DEI50038 D DE I50038D DE I0050038 D DEI0050038 D DE I0050038D DE 648996 C DE648996 C DE 648996C
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DE
Germany
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copy
film
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light
copying
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Expired
Application number
DEI50038D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr John Eggert
Dipl-Ing Hans Friedrich Nissen
Dr Richard Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/08Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic copying of several originals one after the other, e.g. for copying cinematograph film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kontaktkopieren von Tionaufzeichnungen auf lichtempfindlichen Film, bei der Kopierfilm und Vorlage über ein Kopierrad geführt werden, in dessen Mittelpunkt sich die Kopierlichtquelle befindet.
Es sind bereits Kopiervorrichtungen bekannt, bei denen sich die Kopierlichtquielle im' Mittelpunkt einer aus Glas bestehenden Kopiertrommel befindet. Derartige Vorrichtungen haben jedoch den- Nachteil, daß die Ausnutzung des Kopierlichtes verhältnismäßig ungünstig ist, ein Gesichtspunkt, der insbesondere beim Kopieren auf wenig lichtempfindliches photographisches Material von Bedeutung· ist, da in diesem Falle die Belichtungszeiten verhältnismäßig groß gewählt werden müssen.
Erfindungsgemäß sollen derartige Kopiervorrichtungen dadurch in ihrer Lichtausbeute verbessert werden, daß die Kopierlichtquelle von einer ringförmigen Sammeloptik umgeben ist, die das Licht der Kopierlichtquelle auf Vorlage und Kopierfilm konzentriert.1 Es ist darauf zu achten, daß das Kopierlicht möglichst senkrecht auf Vorlage und Kopierfilm auftrifft, da schräg auffallende Kopierlichtstrahlen eine Verschlechterung des Frequenzganges der Kopie hervorrufen. Dieser Gesichtspunkt ist besonders bei Filmen, deren lichtempfindliche Schicht dick ist, von Wichtigkeit.
Eine weitere Verbesserung der Lichtausbeute läßt sich dadurch erreichen, daß man die von der ringförmigen Sammeloptik umgebene Kopierlichtquelle in den Brennpunkt eines Systems von elliptischen Spiegeln legt, während der andere Brennpunkt bzw. Brennlinie auf dem Umfang des Kopierrades liegt. Auch durch Anbringung eines außen auf dem Kopierfilm ,aufliegenden festen, reflektierenden Bandes, das mit um das Kopierrad geführt wird, kann die Lichtausbeute erhöht werden. Das Band kann zweckmäßigerweise in Form einer endlosen Schleife aus Metall verwendet werden. Gleichzeitig wird durch ein solches fest anliegendes Band eine Verbesserung des Kontaktes zwischen Vorlage und Kopierfilm erreicht.
In den Abb. 1 bis 3 sind einige Ausführungsformen dargestellt.
In Abb. ι und 2 liegt um die punkt- oder strichförmige LichtqueEe 4 eine Ringoptik 5, die aus einem etwa nach Art einer Leuchtfeueroptik ausgebildeten Linsensystem besteht. Durch' diese Optik wird das Licht der Kopierlampe 4 gesammelt und durch das durchsichtige Kopierrad 1 hindurch auf die
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr. John Eggert in Leipzig, Dr. Richard Schmidt in Klein Machnow, Kr. Teltow, < und Dipl.-Ing. Hans Friedrich Nissen in Dessau.
Kopiervorlage 2 und den Kopierfilm 3 geschickt. Die Ringoptik 5 kann auch so ausgebildet sein, daß praktisch paralleles Licht auf das Kopierrad trifft. ,.,■■·
Nach der Ausführungsform der Abb. 3 b^fe,; findet sich die Lampe 4 in dem einen Brenn-:'· punkt eines Systems von elliptischen, als Rotationskörper ausgebildeten Spiegeln 7, während der andere Brennpunkt bzw. Brennlinie auf dem Umfange des Kopierrades 1 liegt.
Die beschriebene Vorrichtung dient mit besonderem Vorteil zum Kopieren von Tonaufzeichnungen auf lichtempfindliche Schichten geringer Empfindlichkeit, wie z. B. zum Kopieren auf Bichromatfilm oder den bekannten mit lichtempfindlichen Diazoverbindungen getränkten Film aus Cellulosehydrat. Gegenüber den bisher üblichen Kopiervorrichtungen weist sie eine erhebliche Verbesserung der Lichtausbeute auf und ermöglicht somit eine bedeutende Herabsetzung der notwendigen Belichtungszeit.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Kontaktkopieren won as Tonaufzeichnungen auf lichtempfindlichen Film, bei der Kopierfilm und Vorlage über ein Kopierrad geführt werden, in dessen Mittelpunkt sich die Kopierlichtquelle befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierlichtquelle (4) von einer ringförmigen Sammeloptik (5) umgeben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer ringförmigen Sammeloptik (5) umgebene Kopierlichtquelle (4) im Brennpunkt eines Systems von elliptischen Spiegeln (7) liegt, dessen anderer Brennpunkt bzw. Brennlinie auf dem Umfang des Kopierrades (i) liegt.
  3. 3.. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außen auf dem Kopierfilm (3) aufliegend ein festes reflektierendes Band, z. B. aus Metall, mit um das Kopierrad (1) geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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