AT13259U1 - Gefederte Andruckrolle zu Sämaschine - Google Patents

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AT13259U1
AT13259U1 ATGM339/2012U AT3392012U AT13259U1 AT 13259 U1 AT13259 U1 AT 13259U1 AT 3392012 U AT3392012 U AT 3392012U AT 13259 U1 AT13259 U1 AT 13259U1
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AT
Austria
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pivot lever
spring
pressure roller
spring carrier
pinch roller
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ATGM339/2012U
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Regent Pflugfabrik Gmbh
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Abstract

Die Neuerang bezieht sich auf eine Sämaschine mit einer Rillenziehvorrichtung, einem Säaggregat, einer Zustreichvorrichtung für die Saatrille und einer an einem federbelasteten Schwenkhebel 4 gelagerten Andruckrolle 5 hinter jeder Zustreichvorrichtung 2. Um die Eindringtiefe der Säscharen über die federbelastete Andruckrolle steuern zu können ist der Schwenkhebel 4 mit einem Fortsatz 7 versehen, der in eine Anschlagführung 8 zur Begrenzung der Schwenkhobels eingreift.

Description

österreichisches Patentamt AT 13 259 Ul 2013-09-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Sämaschine mit einer Rillenziehvorrichtung, einem Säaggregat, einer Zustreichvorrichtung für die Saatrille und einer an einem federbelasteten Schwenkhebel gelagerten Andrückrolle hinter jeder Zustreichvorrichtung.
[0002] Derartige Einrichtungen sind beispielsweise aus der DE 33 36 216 C2 bekannt, wobei der Federweg des Schwenkhebels der Andruckrolle nur durch die Federcharakteristik begrenzt ist. Eine derartige Ausbildung hat den Nachteil, dass das bestreben der Säschar immer tiefer in den Boden einzudringen nur durch die Federkraft begrenzt wird, d.h., dass die Feder unter Umständen über Gebühr gedehnt wird.
[0003] Zur Begrenzung der Eindringtiefe der Säscharen ist es auch bereits bekannt, gemeinsame Einstellmittel vorzusehen, die auf die Gesamtheit der Ablegelemente einwirkt und die Verschiebung der Gesamtheit der Scharen nach unten begrenzen.
[0004] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde die Eindringtiefe der Säscharen individuell gefedert begrenzt einstellen zu können.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Schwenkhebel mit einem Fortsatz in eine Anschlagführung zur Begrenzung des Schwenkhobels eingreift. Damit ist jeder Schwenkhebel einzeln in seinen Bewegungsweg begrenzt, wobei die Eindringtiefe für jede Säschar dadurch begrenzt wird, dass der Schwenkhebel mit seinem Fortsatz an den Anschlag der Anschlagführung ansteht und damit eine weitere Dehnung der Feder verhindert.
[0006] Vorteilhafterweise kann die Anschlagführung als Langloch in einem als Widerlager für die den Schwenkhebel belastende Feder dienenden Federträger ausgebildet sein, wobei die Enden des Langloches als Anschläge dienen. Damit ist eine sehr robuste für den harten Einsatz im landwirtschaftlichen Bereich konzipierte Ausbildung gegeben. Weiters kann jeder Federträger im Bezug auf die Lagerung der Andruckrolle in seiner Längsrichtung verstellbar festlegbar sein, womit die Eindringtiefe der Säschar mittels der Verstellung des Schwenkhebels über die Andruckrolle einstellbar ist. Um eine leichte Einstellung der Lage des Federträgers zu erzielen, kann jeder Federträger mit einer Kulissenführung für das Eingreifen des Endes eines an einem mit dem Säscharträger verbundenen Haltehebels versehen sein. Damit wird dadurch, dass der Federträger über den mit dem Säscharträger verbundenen Haltehebel direkt mit dem Pflugrahmen verbunden ist, ein festes Widerlager für den Fortsatz des Schwenkhebels erzielt, womit aufgrund der Anschlagführung eine starre Begrenzung für die Eindringtiefe der Säschar gegeben ist. Schließlich kann der Schwenkhebel an einer Trägerplatte an der Säscharhalterung gelagert sein, wobei diese Trägerplatte mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer Verzahnung an einer am Schwenkhebel vorgesehenen Platte zur Deckung bringbar ist und die Platten gegeneinander verriegelbar sind. Damit kann im Bedarfsfall auch eine starre Verbindung zwischen Säscharträger und Andruckrolle erzielt sein, falls es erforderlich ist, den Federweg des Schwenkhebels zu überbrücken.
[0007] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Figur 1 zeigt das Detail der Sämaschine in Bezug auf die Andruckrolle, wobei je Säaggregat eine solche Andruckrolle zugeordnet ist. Figur 2 ist eine Draufsicht auf dieses Detail. Figur 3 gibt ebenfalls in Draufsicht den Federträger wieder.
[0008] Mit 1 ist ein mit dem Säscharträger verbundener Arm bezeichnet, an dem eine Hohlscheibe 2 für das Zustreifen der Saatgutrille drehbar gelagert ist. An dem Arm 2 ist eine Trägerplatte 3 angebracht, an welcher über ein Lager 15 ein Schwenkhebel 4 für eine Andruckrolle 5 schwenkbar gelagert ist. Mit dem Schwenkhebel ist eine Platte 6 verbunden, an welcher ein Fortsatz 7 angebracht ist, welcher in eine Anschlagführung 8 eines Federträgers 9 eingreift. Die Anschlagführung 8 ist als Langloch ausgebildet, dessen Enden die Anschläge für die Begrenzung des Schwenkbereichs des Fortsatzes und damit des Schwenkhebels 4 bilden. An diesem Fortsatz 7 greift eine Feder 10 an, deren anderes Ende am Federträger 9 eingehängt ist. Durch diese Feder 10 wird der Schwenkhebel 4 über dem Fortsatz 7 im Sinne eines Abwärts- 1 /4 österreichisches Patentamt AT13 259U1 2013-09-15 schwenkens der Andruckrolle 5 belastet.
[0009] Der Federträger 9 ist über einen Haltehebel 11 mit der Trägerplatte 3 und damit dem mit dem Säscharträger verbundenen Arm 1 verbunden, wobei für den Eingriff des Federträgers 9 mit dem Haltehebel 11 im Federträger 9 eine Kulissenführung 12 vorgesehen ist. Mit Hilfe dieser Kulissenführung ist der Schwenkbereich des Schwenkhebels 4 aufgrund des Fortsatzes 7 und des Langloches 8 voreinstellbar, womit vorgegeben werden kann, wie tief die Säscharen in den Boden eindringen können.
[0010] Um das Herausgleiten des Fortsatzes 7 aus der Anschlagführung 8 zu verhindern ist ein Sicherungsstift 16 vorgesehen.
[0011] Für den Betrieb der Sämaschine wird zunächst mit Hilfe der Kulissensteuerung 12 durch die Wahl der Rastöffnung die maximale Eingreiftiefe der Säscharen in den Boden vorgegeben, wonach dann während der Fahrt der Sämaschine die Andruckrolle 5 über die Feder 10 die Eindringtiefe jeder Schar individuell steuern kann. 2/4

Claims (4)

  1. österreichisches Patentamt AT 13 259 Ul 2013-09-15 Ansprüche 1. Sämaschine mit einer Rillenziehvorrichtung, einem Säaggregat, einer Zustreichvorrichtung für die Saatrille und einer an einem federbelasteten Schwenkhebel gelagerten Andruckrolle hinter jeder Zustreichvorrichtung, wobei der Schwenkhebel (4) mit einem Fortsatz (7) in eine Anschlagführung (8) zur Begrenzung des Schwenkhubes eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagführung (8) als Langloch in einem als Widerlager für die den Schwenkhebel (4) belastende Feder (10) dienenden Federträger (9) ausgebildet ist, wobei die Enden des Langloches (8) als Anschläge dienen.
  2. 2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Federträger (9) in Bezug auf die Lagerung (15) der die Andruckrolle (5) tragenden Schwenkhebel (4) in seiner Längsrichtung verstellbar festlegbar ist.
  3. 3. Sämaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Federträger (9) mit einer Kulissenführung (12) für das Eingreifen des Endes eines am mit dem Säscharträger verbundenen Arm (1) befestigten Haltehebels (11) versehen ist.
  4. 4. Sämaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (4) an einer Trägerplatte (3) an der Säscharhalterung gelagert ist, wobei diese Trägerplatte (3) mit einer Verzahnung (14) versehen ist, die mit einer Verzahnung (13) an einer am Schwenkhebel (4) vorgesehenen Platte (6) zur Deckung bringbar ist und die Platten (3; 6) gegeneinander verriegelbar sind. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 3/4
ATGM339/2012U 2012-08-24 2012-08-24 Gefederte Andruckrolle zu Sämaschine AT13259U1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110005439A1 (en) * 2009-07-13 2011-01-13 Agco Corporation Planter with Depth Adjustment Mechanism
US20110113997A1 (en) * 2009-11-19 2011-05-19 Schilling Robin B Depth adjustment assembly for a disc opener of an agricultural implement

Patent Citations (2)

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