DE102009006681A1 - Sämaschine - Google Patents

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DE102009006681A1
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DE
Germany
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coulters
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fertilizer
sowing
cross bar
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Pending
Application number
DE200910006681
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English (en)
Inventor
Robert Goretzko
Werner Feldhaus
Erwin Fischer
Rüdiger Steen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows
    • A01C5/064Devices for making drills or furrows with rotating tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Sowing (AREA)

Abstract

Sämaschine mit einem zumindest einen als Querbalken ausgebildeten Scharbalken aufweisenden Rahmen, wobei an dem Querbalken die Säschare in aufrechter Ebene mittels einer Gelenkanordnung bewegbar angeordnet sind, wobei den Säscharen gegenüber den Furchenöffnungselementen der Säschare in Höhenrichtung mittels Verstellelementen verstellbare Tiefenführungselemente zugeordnet sind, wobei an dem Rahmen zusätzlich vor den Säscharen Düngerschare angeordnet sind. Um auf einfache Weise ein zu tiefes Eindringen des Düngerschares in den Boden zu verhindern, ist vorgesehen, dass jeweils zwischen den einander zugeordneten Säscharen und Düngerscharen ein Verbindungselement angeordnet ist, dass mittels des Verbindungselementes der maximale Schwenkweg des Düngerschares gegenüber dem Säschar nach unten begrenzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sämaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Eine derartige Sämaschine ist beispielsweise in der DE 10 2007 028 139 A1 beschrieben. Bei dieser Sämaschine ist ein erster Scharbalken vorgesehen, an dem die Säschare angeordnet sind. Die Säschare sind mit einer Gelenkanordnung an dem Querbalken in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet. Die Säschare weisen Furchenöffnungselemente auf. Den Säscharen sind gegenüber den Furchenöffnungselementen in Höhenrichtung mittels Verstellelementen in verstellbare Tiefenführungselemente zugeordnet. Über die Tiefenführungselemente werden die Säschare in ihrer Eindringtiefe exakt gegenüber den Boden geführt. Vor den Säscharen sind an einem weiteren Querbalken zusätzlich zu den Säscharen Düngerschare angeordnet. Mittels der Düngerschare lässt sich Saatgut in den Boden einbringen. Die Düngersäschare sich über Verdrehen des Querbalkens, an dem sie angeordnet sind aufgrund der Gummilagerung, mit denen die Düngerschararme an den Querbalken angelenkt sind, mittels einer Verstelleinrichtung gegen den Boden zu drücken.
  • Aufgrund dieser bekannten Anordnung wird keine ausreichende Tiefenführung der Düngerschare erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise ein zu tiefes Eindringen des Düngerschares in den Boden zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jeweils zwischen den einander zugeordneten Säscharen und Düngerscharen ein Verbindungselement angeordnet, dass mittels des Verbindungselementes der maximale Schwenkweg des Düngerschares gegenüber dem Säschar nach unten begrenzbar ist. Infolge dieser Maßnahmen wird durch das zwischen den Düngerscharen und dem Säschar angeordnete Verbindungselement sichergestellt, dass das Düngerschar eine maximale Eindringtiefe nicht überschreiten kann. Diese maximale Eindringtiefe wird über das Verbindungselement durch das Tiefenführungselement des Säschares begrenzt.
  • Damit das Düngerschar gegenüber dem Säschar sich bewegen kann, insbesondere im Boden festsetzenden Hindernissen gegenüber der durch die Gummilagerung gegebenen Federung nach oben ausweichen kann, ist vorgesehen, dass das Verbindungselement als biegsames Element ausgebildet ist.
  • Eine einfache Anordnung des Verbindungselementes lässt sich dadurch erreichen, dass das Verbindungselement zwischen den Scharkörpern des Säschares und des Düngerschares angeordnet ist.
  • Auch ist es möglich, dass das Verbindungselement zwischen dem Scharhalter der Sä- und Düngerschare angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
  • 1 die Schare einer Scharreihe mit vorgeordnetem Düngerschar gemäß des Standes der Technik in Seitenansicht und
  • 2 das Schar einer Scharreihe mit vorgeordnetem Düngerschar gemäß der Erfindung in Seitenansicht.
  • Die Sämaschine weist einen nicht dargestellten Rahmen auf, der an einem Ackerschlepper ankuppelbar ist, um die Säschare über das zu bestellende Feld zu bewegen. Auf dem Rahmen sind in nicht dargestellter Weise ein Vorratsbehälter angeordnet, von dem aus Dosier- und Förderorgane das sich in dem Vorratsbehälter befindliche Material, Saatgut und Dünger, den an quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Scharbalken sowie Tragbalken, die an dem Rahmen über den Querbalken hier angeordnet sind, angeordneten Säschare 5 und Düngersäschare 6 zu führen.
  • An dem Querbalken 4 sind mittels der Halterungselemente 7 die Scharbalken 1 und 2 befestigt. Das Säschar ist mittels der Parallelogrammanordnung an dem Scharbalken befestigt. Das Säschar weist die Furchenöffnungselemente auf, denen gegenüber den Furchenöffnungselementen mittels Einstellelementen in Höhenrichtung einstellbare Tiefenführungselemente, die als Tiefenführungsrollen ausgebildet sind, angeordnet. Die Tiefenführungsrollen werden wie Furchöffnungselemente exakt in ihrer Tiefe geführt.
  • Vor den Säscharen ist ein Düngerschar mittels einer Düngerscharhalterung und einer nicht dargestellten Gummilagerung an dem Querbalken angeordnet. Über den zwischen dem Rahmen und einem an dem Querbalken angeordneten Hebel angeordneten Hydraulikzylinder lässt sich der Querbalken und somit die auf das Säschar einwirkende Kraft in Richtung des Bodens einstellen. Über die Höhe der Kraft lässt sich die Eindringtiefe des Säschares einstellen. Bei schwankenden Bodenfestigkeiten schwenkt jedoch auch die Eindringtiefe des Düngerschare in den Boden. Im weichen Boden kann das Düngerschar unkontrolliert tief absinken.
  • Die Säscharanordnung gemäß 2 unterscheidet sich von der Säscharanordnung gemäß 1 nach dem Stand der Technik dadurch, dass zwischen dem Säschar und dem Düngerschar das als Kette ausgebildete biegsame Element angeordnet ist. Dieses Verbindungselement ist jeweils in einander zugeordneten Säscharen und Düngerscharen angeordnet. Mittels des Verbindungselementes wird der maximale Schwenkweg des Düngerschares gegenüber dem Säschar nach unten begrenzt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 2 ist das Verbindungselement zwischen dem Scharkörper des Säschares und dem des Düngerschares angeordnet.
  • Es ist auch möglich, das Verbindungselement an Stelle einer Kette als Seil auszubilden. Auch kann das Verbindungselement zwischen den jeweiligen Scharhaltern und Sä- und Düngerschar angeordnet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007028139 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Sämaschine mit einem zumindest einen als Querbalken ausgebildeten Scharbalken aufweisenden Rahmen, wobei an dem Querbalken die Säschare in aufrechter Ebene mittels einer Gelenkanordnung bewegbar angeordnet sind, wobei den Säscharen gegenüber den Furchenöffnungselementen der Säschare in Höhenrichtung mittels Verstellelementen verstellbare Tiefenführungselemente zugeordnet sind, wobei an dem Rahmen zusätzlich vor den Säscharen Düngerschare angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen den einander zugeordneten Säscharen und Düngerscharen ein Verbindungselement angeordnet, dass mittels des Verbindungselementes der maximale Schwenkweg des Düngerschares gegenüber dem Säschar nach unten begrenzbar ist.
  2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als biegsames Element ausgebildet ist.
  3. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als Seil ausgebildet ist.
  4. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement als Kette ausgebildet ist.
  5. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zwischen den Scharkörpern des Säschares und des Düngerschares angeordnet ist.
  6. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zwischen dem Scharhalter der Sä- und Düngerschare angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3357317A1 (de) 2017-02-07 2018-08-08 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Scharanordnung für eine sämaschine
DE102017105753A1 (de) 2017-02-07 2018-08-09 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Scharanordnung für eine Sämaschine
DE102016003870B4 (de) * 2015-04-09 2020-03-26 Axel Behmann Sämaschine und Verfahren zum Einbringen von Pflanzensamen in einen Pflanzboden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007028139A1 (de) 2006-06-30 2008-01-03 Denso Corp., Kariya Hartlötrippenmaterial für Wärmetauscher, Wärmetauscher und Verfahren zu dessen Herstellung

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