AT132103B - Stellhebel zur Übertragung der Abhängigkeiten im Stellwerk. - Google Patents

Description

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   Einfahrsignalen   und zum Verriegeln von Weichen Doppelhebel verwendet. In   grösseren   Stationen, wo zahlreiche Weichen zu verriegeln sind, nehmen die dazu   notwendigen   Doppelhebel einen bedeutenden Raum ein, abgesehen davon, dass dem umfangreichen Stellwerke auch eine grössere Stellwerksbude und grösserer Unterbau angepasst werden muss. 



   Die Verriegelungsachsen im Stellwerke sind in einer   Entfernung   von 100 mm voneinander angebracht. Diese Einteilung gestattet, dass jeder gewöhnliche Stellhebel mit einem Hebeleisen bloss auf eine Achse wirkt. Die üblichen Doppelhebel mit zwei Hebeleisen waren insofern ohne   Schwieris. keiten   verwendbar, als diese auf zwei Verriegelungsachsen im   Sclieberkasten wirkten und   die Doppelhebel zwei Hebelfelder zur Verfügung hatten. Es war daher   kein Grund vorhanden,   an der   Eonstruktionbreite   der Doppelhebel zu sparen. 



   Sollte nun mit einem Doppelhebel nur eine Achse im Schieberkasten des Stellwerks betätigt werden, was bei den heutigen Sparmassnahmen   erwünscht   erseheint, stiess man auf   Schwierigkeiten, nachdem   
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 stand. Es bestand die einzige Möglichkeit, den Doppelhebel in zwei Hebelfeldern anzubringen, wobei dieser als Riegelhebel verwendet wurde und die eine der zwei zu verwendenden Achsen unausgenutzt blieb, was in jeder Hinsicht   unzweckmässig   war. 



   Die Erfindung sucht diesem   Übelstande   abzuhelfen und besteht in einem Hebel zum Stellen der Einfahrsignale bzw. zum Verriegeln der Weiche, dessen Baubreite 100   mm     nicht übersehreitet   und daher in einem   Hebelfelde   angebracht werden kann, bei welchem die Enden der Verbindungsstangen ringförmig ausgebildet und ausserdem so gestaltet sind, dass diese, durch   das Hebeleisen nach innen ragend,   die Naben der Hebelrolle umschliessen. 



   Durch eine solche Bauart wird der wesentliche Vorteil einer besseren Platzausnutzung im Stellwerk erzielt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Doppelhebels nach der Erfindung dargestellt, der bloss ein Hebelfeld beansprucht und nur auf eine Verriegelungsachse im Schieberkasten des Stellwerkes wirkt. In Fig. 1 ist der Doppelhebel in Seitenansicht veranschaulicht, wobei die Seitenwand des Hebelbockes der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist. Fig. 3 zeigt den Doppelhebel in Vorderansicht, wobei die Hebelrolle und die Übertragungselemente im Schnitt nach A-B der   Fig. l   dargestellt sind.

   Fig. 2 lässt die   Wirkunasweise des Doppelhebels   auf die Achse 15 im Stellwerke und desgleichen die Wechselsperre zwischen den beiden Übertragungshebeln des Doppelhebels erkennen. 
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 halber abgebrochen ; sie umfasst mit ihrem   ringförmigen Ende 7, gleich   dem Ringe 7a der Verbindungstange   aa,   die   Rollennabe K.   Die Kupplung, welche die Verbindung zwischen Hebeleisen und Kettenrolle während des Umstellens vermittelt, ist von üblicher Bauart und ist daher nicht dargestellt, da sie zu der Erfindung in keiner Beziehung steht. Der Doppelhebel selbst besteht aus dem Hebelbock 1, in dem 
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