AT131384B - Stirnwandfenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Stirnwandfenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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AT131384B
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Adolf Bauer
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Adolf Bauer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Stirnvaudfenster,   insbesondere für Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere bei Kraftfahrzeugen zu   verwendendes   Stirnwandfenster, bei dem speziell auf die neue   moderne Form mit gewölbter Oberkante   und abgerundeten oberen Ecken des Fensters Rücksicht genommen ist. Bei einem Stirnwandfenster der   erfindungsgemässen   Bauart wird der Vorteil erreicht, dass durch die eigenartige Lagerung des Fensterrahmens ein   ständiges   Dichthalten an der Oberkante auch bei geöffnetem Fenster erreicht wird, ebenso wie auch während der Fahrt mit   nur   einer Hand das Öffnen des Fensters ermöglicht und durch die seitliche Anordnung der   Ausspreizgelenke   eine bessere   Abstiitzung     des geöffneten Fensters stattfindet,

     als bei   ähnlichen bestehenden   Konstruktionen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt die Art 
 EMI1.1 
 die beiden Beschläge b mit den Schlitzen c und d, in welche die an der Karosserie selbst angebrachten Bolzen e eingreifen. Die beiden Schlitze c und   d   können jedoch auch zu einem gemeinsamen Schlitz, wie aus Fig. 2 ersichtlich,   vereinigt   werden ; durch diese Formgebung des Schlitzes wird erreicht, dass sieh die Oberkante des Fensterrahmens genau nach der für das Stirnwandfenster in der Karosserie befindlichen Öffnung bewegt, wodurch eine einwandfreie Dichtung bei   geöffnetem   wie bei geschlossenem Fenster gewährleistet wird. 



   Das Öffnen und Schliessen erfolgt bei geteiltem wie auch bei   ungeteiltem   Fenster mittels der in Fig. 6 dargestellten Klemmschraube A. welche gleichzeitig als Handgriff dient und im Mittelstück i der Welle j eingeschraubt wird. Das   Mittelstück ;'kann jedoch   an der Welle j direkt in der Mitte oder auch seitlich angebracht sein, was für das Wesen der Erfindung ebenso belanglos ist, als auch die Welle j aus einem Rohr, Rundstahl, einer Gelenkswelle oder flexiblen Welle (Drahtseele) erzeugt werden kann. Die Welle   j   selbst wird durch die Lager   k und l   gehalten. 



   An den beiden Wellenenden befinden sich die   Ausspreizgelenke,   welche die unmittelbare Verbindung zwischen Welle und Fensterrahmen durch   Vermittlung der Zwischenstücke m   bzw. o, p oder s, oder durch die beiden Schenkel   M'und   x mit der Fixierschraube y herstellen und in den Fig.   l-5   in verschiedenen AusfÜhrungsarten dargestellt sind. 
 EMI1.2 
 mit der Welle j verbundenen Hebel n mit dem Fensterrahmen durch das einläufig ausgebildete Zwischen-   stuck p   erfolgt, in dem verschiebbar ein Verlängerungsstück q angeordnet ist, das mit einer Fixierschraube r feststellbar ist. 



   Fig. 4 zeigt eine andere Form der Ausspreizvorrichtung. bei welcher die Verbindung der Hebel   sir   mit dem Fensterrahmen durch das doppelläufig ausgebildete Zwischenstück s erfolgt, wobei darin verschiebbar angeordnete und amklappbare Verlängerungsstücke u vorgeschen sind, welche in der Zeichnung im zusammengeklappten Zustand dargestellt sind. Die beiden   Verlängerungsstücke M lassen   sich vermittels des Scharnierteiles t in die Strecklage umklappen und können dann im   Zwischenstück   s entsprechend verschoben und durch die Schraube    < 'in der gewünschten   Stellung fixiert werden,   wodurch   eine Vergrösserung der Öffnung des Stirnwandfensters erreicht wird. 



   Dem gleichen Zwecke dienen auch die in der weiteren Ausführungsform gemäss Fig. 5   veranschau-   
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Für geteilte Fenster wird ein Zwischengestänge w (Fig. 2) vorgesehen, während für ungeteilte Fenster entweder die einfachen, aus Fig. 1 ersichtlichen Ausspreizer nur mit dem einfachen Zwischenstück o, oder die aus den Fig. 3-5 ersichtlichen Ausspreizer Verwendung finden, welche letztere, wie vorher beschrieben, eine grössere Öffnung des Fensters infolge ihrer   Streck-bzw. Umklappbarkeit   gestatten. 



     PATENT-A NSPRUCHE   :
1. Stirnwandfenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Fensterrahmen mittels eines mit zwei getrennten oder einem gemeinsamen Schlitz versehenen Beschlages um zwei in fixem Abstand zueinander liegende Bolzen schwenkt, wobei es gleichgültig ist. ob sich die Bolzen an der Karosserie und die   Besehläge   am Fensterrahmen oder   umgekehrt   befinden.

Claims (1)

  1. 2. Stirnwandfenster, nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine an der Karosserie angebrachte beliebig gelenkige (flexible) oder auch starre Welle (j) und eine auf ihr sitzende Klemmschraube , durch welche das Ausspreizen des Fensters erfolgt.
    3. Stirnwandfenster nach den Ansprüchen 1 bis 2, gekennzeichnet durch je einen links und rechts auf der Welle (j) festsitzenden Hebel und ein diesen mit dem Fensterrahmenseitenteil verbindenden ZwischenstÜck (in) (Fig. 2).
    4. Stirnwandfenster nach den Ansprüchen 1 bis 2, gekennzeichnet durch je einen links und rechts auf der Welle festsitzenden Hebel (il) und diesen mit dem Fensterrahmenunterteil verbindenden Zwischenstück (o) (Fig. l).
    5. Stirnwandfenster nach den Ansprüchen 1, 2 und 4. dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischen- stück rohrförmig ausgebildet ist, um ein Verlängerungsstück aufzunehmen, welches mit einer Fixierschraube versehen ist (Fig. 3). EMI2.1 stück doppelläufig ausgebildet ist, um ein mit einem Gelenk versehenes Verlängerungsstück aufzunehmen, welches durch eine im Zwischenstück sitzende Fixierschraube eingestellt werden kann (Fig. 4).
    7. Stirnwandfenster nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass sieh zwischen dem auf der Welle (j) festsitzenden Hebel (11) und dem Zwischenstück. zwei weitere durch ein AnschlagGelenk verbundene Schenkel befinden, welche bei geschlossenem Fenster durch eine Fixierschrallbe am Hebel festgehalten werden (Fig. 5).
AT131384D 1931-05-18 1931-05-18 Stirnwandfenster, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT131384B (de)

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AT131384B true AT131384B (de) 1933-01-25

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