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Die zu zerlegende Luft wird somit zwangsläufig nacheinander durch den Regenerator A'. und eingeleitet, der Sauerstoff'kommt dabei nacheinander durch A'', A''' und A' heraus und der Stickstoff wird dabei nacheinander durch A''', A' und A'' herausgeführt usw.
Wenn die zu zerlegende Luft mit Überdruck eingeleitet wird, dann können die Umschalt-
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wie in Fig. 4 dargestellt.
Beim Unterdruckbetrieb dagegen. wobei die Luft nicht verdichtet, dafür aber der Sauerstoff mit etwa 0#5 Atm. Untrdruck abgesaugt wird, kännen auch die Urnschaltventile 0' (für
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schliessende und öffnende Rückschlagventile nach Fig. 4 ersetzt werden.
Der Betrieb von Zerlegungsanlagen mit Regeneratoren an Stelle von kontinuierlich wirkenden Gegenstrom-Röhrenkältetauschern besitzt den grossen Vorteil, dass der Reif aus dem Feuchtigkeits-und Kohlensäuregehalt der eingeleiteten Luft. welcher beim Abkühlen ausfriert. durch Sublimation vom herausgeleiteten Stickstoff und Sauerstoff wieder aufgenommen wird. weil die Zerlegungsprodukte beim Regeneratorenbetrieb durch denselben Raum wieder herausgeleitet werden. durch welchen die Luft eingeleitet wird.
Nun muss aber bei jedem Zerlegungsprozess entweder die Luft im verdichteten Zustand
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unterschied beim Einleiten der Luft. Das hat zur Folge, dass die einzuleitende Luft im ersten Moment nach dem Umschalten mit sehr grosser Geschwindigkeit jeweils in den betreffenden Regenerator einströmt und dadurch den Reif, der sieh aus dem Feuchtigkeits-und Kohlen- säuregehalt an igendeiner höheren Stelle der Regeneratoren abgesetzt hat, immer tiefer nach unten in die kältere Zone bläst, wo er dann durch Sublimation nicht mehr entfernt werden kann.
Um diesen Übelstand zu vermeiden, sollen nun erfindungsgemäss die oberen Umschaltventile L für den Eintritt der Luft nach Fig. 2 mit Voreinströmung ausgeführt werden, wobei sich zuerst nur der kleinere Ventilteller s öffnet, bis sich der betreffende Regenerator mit Luft langsam soweit gefüllt hat, dass der Druckausgleich hergestellt ist.
Erst dann öffnet sich der Hauptventilteller b, um die Hauptluftmeuge einströmen zu lassen. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Luft zu rasch in den Regenerator einströmen und den Reif nach unten blasen kann. Die oberen Sauerstoffumschaltventile O und die Stickstoffumschaltventile N dagegen sind so ausgeführt, dass sie sich mit ihrem ganzen Querschnitt beim Umschalten sofort ganz öffnen, damit eine starke Strömung nach oben entsteht um den Reif in höhere, wärmere Zonen blasen zu können, wo die Sublimation viel besser vor sich gehen kann.
Um die Ventilkegel der Umschaltventile L', 0'und N'und der Rückschlagventile am unteren Ende der Regeneratoren A', A'' und A''', welche ganz unzugänglich sind, weil die
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gefüllt ist, nachträglich noch herausnehmen zu können, werden auf die Ventilkörper weite Rohre rl aufgesetzt. durch welche die Ventilkegel nach oben herausgezogen werden können.
Der Umschaltzylinder J für die automatische Steuerung von der Schaltmaschine aus wird bei diesen Umschaltventilen ebenfalls nach oben verlegt, desgleichen die Feder 'zum Öfinen der Ventile, so dass alle beweglichen Teile in der warmen Zone sich befinden. wo sie mit Öl oder Fett geschmiert werden, ohne festzufrieren.
Diese Ausführung ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Schaltmasehine S besitzt halb so viele kleine Druckluftventile als Umschaltventile vorhanden sind, im vorliegenden Falle also neun. Diese kleinen Druckluftventile j !-. 9 sind doppelwirkend, indem sie abwechselnd Druckluft in die Umschaltzylinder K der Umschaltventile einströmen und ausströmen lassen und diese neun kleinen Druckluftventile werden durch drei
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von der Schaltmaschine aus zugeleitet oder abgeleitet wird.
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