AT131251B - Verfahren zur Herstellung von Einlegesohlen für Platt-, Knick- und Spreizfüße. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Einlegesohlen für Platt-, Knick- und Spreizfüße.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Einlegesohlen für Platt-, Knick-und Spreizfüsse. In der Deutschen Patentschrift Nr. Ïll. 663 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Einlegesohle für Platt-, Knick-und Spreizfüsse beschrieben, bei der in einem den ungefähren Umrissen der Fusssohle entsprechenden, allseitig nachgiebigen, aber nicht dehnbaren Beutel eine Masse eingefügt ist, die bei Erwärmung über Körpertemperatur plastisch wird und in diesem Zus and in den Schuh eingelegt, beim Gehen unter Korrigierung des erkrankten Fusses fest, aber elastisch wird. Bei erneutem Erwärmen über Körpertemperatur wird die in der Sohle befindliche Masse wieder plastisch und kann erneut zur Korrektur des eventuell jetzt schon gebesserten Fusses verwendet werden. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Anwendung dieses Verfahrens und besteht darin, dass diese nach dem oben angeführten Verfahren hergestellte und benutzte Sohle schon bei Fertigstellung eines Schuhes in diesem fest eingearbeitet ist. Da diese Sohle, mit dem elastischen Material gefüllt, in allseitig nachgiebiger Beutelform sich darstellt, kann man den Bezug nach jeder Richtung hin zerren, ohne dass er sieh dehnt. Bei der Sehuhfabrikation ist es also ohne Schwierigkeiten möglich, beispielsweise über der Brandsohle diesen Beutel anzunähen, anzukleben od. dgl. und eventuell mit der inneren Sohlenverkleidung zu verdecken. Vom orthopädischen Standpunkt aus ist es jedoch besser, diesen Beutel als innere Deeksohle zu benützen. Der so gearbeitete Schuh wird beim Anziehen nun folgendermassen behandelt : Beispielsweise durch ein irgendwie geheiztes Eisen in Leistenform wird die eingearbeitete Sohle über Körpertemperatur erhitzt. Ein Erhitzen des ganzen Schuhes über diese Temperatur dürfte kaum schädlich sein. Die im Beutel befindliche Masse wird sodann plastisch, ohne dass der Schuh Veränderungen erfährt. Der Schuh wird auf den Fuss aufgezogen, so dass die noch plastische Masse in bekannter Weise durch Druck des Fusses beim Gehen geformt wird. Jeder Fuss, ob krank oder gesund, wird durch diesen so gearbeiteten Schuh in seinen natürlichen Funktionen unterstützt. Das Befestigen dieser Einlegesohle und das Erwärmen der Masse im Beutel kann natürlich auf die verschiedenste Art und Weise geschehen, ohne dass dadurch das Wesen der Erfindung berührt wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Einlegesohlen für Platt-, Knick-und Spreizfüsse aus einer plastichen, nach einiger Zeit erstarrenden Masse, die innerhalb des Schuhs in einem schmiegsamen, aber nicht dehnbaren Beutel durch den Druck des Fusses beim Gehen geformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegesohle fest in den Schuh mit eingearbeitet, dann erwärmt und durch Anziehen des Schuhwerkes die noch plastische Masse in bekannter Weise beim Gehen geformt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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| AT131251D AT131251B (de) | 1930-05-28 | 1931-05-21 | Verfahren zur Herstellung von Einlegesohlen für Platt-, Knick- und Spreizfüße. |
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