AT130941B - Verfahren zum Schützen der Enden von elektrischen Kabeln. - Google Patents

Verfahren zum Schützen der Enden von elektrischen Kabeln.

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AT130941B
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Alfred Ing Roth
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Kabelfabrik Und Drahtindustrie
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  Verfahren zum   Schützen   der Enden von elektrischen Kabeln. 



   Es ist bekannt, die Enden von elektrischen Kabeln durch die verschiedenartigsten Endverschlüsse zu schützen. So ist es bekannt, zu diesem Zwecke gusseiserne Endversehlüsse, Endverschlüsse aus Isoliermaterialien, z. B. aus Porzellan als Porzellanisolatoren ausgebildet, ferner Weichgummikappen mit fingerförmigen Ansätzen usw. zu verwenden. 



   Alle diese   Endverschlüsse   weisen Nachteile auf ; entweder nehmen sie einen grossen Raum ein, oder sie sind gegen mechanische Beschädigungen nicht genügend widerstandsfähig oder zu wenig wetterfest. 



   Vorliegende Erfindung hat ein neues Verfahren zum Gegenstande, durch das ein   Kabelabschluss   hergestellt werden kann, der nicht nur einen geringen Raum einnimmt, sondern auch widerstandsfähig, wetter-und säurefest ist. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren besteht im wesentlichen darin, dass die Enden der zu   schützenden   Kabelleiter mit einer formbaren Hartgummimisehung als Hülle umgeben werden, die nach eventueller Formgebung mit oder ohne Zuhilfenahme einer Form, vulkanisiert wird. Durch die Vulkanisierung wird die formbare Hartgummimisehung in einen widerstandsfähigen Hartgummi übergeführt, so das ein Hartgummikabelabschluss entsteht, der fest an dem Kabelende sitzt und einen zuverlässigen Abschluss des Kabels bildet. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist an einem bleiummantelten Zweileiterkabel eine beispielsweise Ausführungsform eines nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten   Kabelabschlusses   gezeigt. 



  Mit a sind metallische Leiter, mit b die Leiterisolation und mit c der Bleimantel bezeichnet. Zum Abschluss des Kabelendes wird ein Teil der Leiterenden a, der Leiterisolation b und ein Teil des Bleimantels c mit einer weichen,   formbaren Hartgummimischungumgeben,   die nach entsprechender Formung vulkanisiert wird. 



   In der Zeichnung ist das erfindungsgemässe Verfahren an einem Zweileiterkabel dargestellt, doch kann es auf dieselbe Weise auch an einem Ein-, Drei-und Vierleiterkabel angewendet werden. 



     Der Kabelabschluss   kann nach der weiteren Erfindung auch zum Teile aus Weichgummi oder lederhartem Gummi bestehen. Insbesondere wird es   zweckmässig   sein, den Teil e (Fig.   1)   des Kabelab-   schlusses,   welcher die blanken Leiterenden a umgibt, nicht zur Gänze aus Hartgummi herzustellen, sondern gegen das Ende e dieses Teiles, z. B. vom Punkte f an bis e, von Hartgummi in eine lederharte oder Weichgummizone übergehen zu lassen, um so eine grössere Beweglichkeit der Leiter zueinander zu erzielen. 



   An Stelle einer Hartgummimischung können zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens auch ähnliche gummienthaltende oder gummifreie härtungsfähige Stoffe verwendet werden. So werden sich z. B. zu diesem Zwecke auch gummifreie oder gummienthaltende   Phenol-Formaldehyd-Konden-   sationsprodukte eignen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Schützen der Enden von elektrischen Kabeln, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelende mit einem formbaren, härtungsfähigen Isoliermaterial (beispielsweise einer Hartgummi- mischung) umgeben wird, das nach der Aufbringung gehärtet wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT130941D 1931-05-22 1931-05-22 Verfahren zum Schützen der Enden von elektrischen Kabeln. AT130941B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755537C (de) * 1935-01-01 1953-01-05 Int Standard Electric Corp Verfahren zur Herstellung von Kabelendverschluessen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE755537C (de) * 1935-01-01 1953-01-05 Int Standard Electric Corp Verfahren zur Herstellung von Kabelendverschluessen

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