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Anzeigevorrichtung an Addiermaschinen, Rechenmaschinen und Registrierkassen mit einem den
Einstelltasten (Einstellhebeln) zugeordneten Lampenfeld.
Die Erfindung bezieht sieh auf Anzeigevorrichtungen an Addiermaschinen und Registrierkassen mit einem den Einstelltasten (Einstellhebeln) zugeordneten Lampenfeld zur Beleuchtung von Ziffern und bezweckt die Höhe des Lampenfeldes zu verringern und die Anzeige übersichtlicher zu gestalten. Wenn nämlich die Anzeige jeder Zahl ermöglicht werden soll. die in einem z. B. vier Stellenwerte zu je zehn Tasten (von 0 bis 9) aufweisenden Tastenfeld eingestellt werden kann, so müssen bisher auch 40 Lampen mit den zugehörigen Schauziffern in vier Reihen nebeneinander angeordnet werden, von denen jede zehn übereinander befindliche Ziffern enthält. Abgesehen von der dadurch bedingten grossen Bauhöhe erscheinen in der Zahlenreihe weit auseinanderliegende Zahlen in sehr verschiedenen Höhenlagen, was beim Ablesen störend ist.
Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, dass im Lampenfeld benachbarte Ziffern (0 und 1, 2 und 3,4 und 5 usw.) in gleich grossen Gruppen nebeneinander angeordnet und die Ziffern einer solchen Gruppe mit den zugehörigen Einstellorganen des entsprechenden Stellenwertes durch je einen Lampenstromkreis in Beziehung stehen. Während bei der bekannten Bauart nur für zehn vierstellige Zahlen die Ziffern in einer waagerechten Reihe erhalten werden, ergeben sich bei einer vierstelligen Maschine und paarweiser Anordnung der Ziffern bereits 160 solcher Zahlen. Bei allen übrigen Zahlen treten wohl Unterschiede in der Höhenlage der Ziffern auf, doch sind diese um die Hälfte oder mehr vermindert. Die ganze Anzeigevorrichtung erstreckt sich zugunsten der bequemen Lösbarkeit der angezeigten Werte mehr in die Breite.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand für eine vierstellige Addiermaschine beispielsweise schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Maschine mit einem Anzeigewerk
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Das Einstellwerk der Maschine weist vier nebeneinanderliegende Reihen zu je zehn Tasten mit der Bezeichnung 0 bis 9 auf, hat also vier Stellenwerte. Die einzelnen Tastensehäfte sind in bekannter Weise mit Kontakten zum Schliessen je eines Lampenstromkreises versehen. In den Fächern eines gegebenenfalls von der Maschine entfernt aufgestellten Gehäuses 10, dessen Vorderwand aus Mattglas beqteht, sind die Lampen untergebracht.
Entsprechend den vier Stellenwerten der Maschine müssten auch vier nebeneinander befindliche Reihen zu je zehn Lampen übereinander vorgesehen sein (Fig. 1). Die auf der Mattglasscheibe angebrachten Schauziffern müssten der Bezeichnung der Einstelltasten entsprechen.
Beim Anzeigewerk gemäss der Erfindung (Fig. 2) sind die 40 Ziffern in acht nebeneinander befindliehen Reihen zu je fünf anders angeordnet, 11. zw. enthält jede waagrechte Reihe vier Paare benachbarter Zifferwerte. Die Schaltung ist derart. dass die Lampen der Ziffern jedes solchen Paares mit den zugehörigen Einstelltasten des gleichen Stellenwertes in je einem Stromkreis liegen. Wenn die zweite waagrechte Reihe von unten betrachtet wird, so stehen die Ziffern bei der Anzeige der vierstelligen Zahlen 22,22 ; 22,23 ; 22,32 ; 22,33 ;-23, 22 ; 23,23 ; 23,32 ; 23. 33 ;-32, 22 usw. In einer waagrechten Reihe allerdings mit wechselndem Abstand, was jedoch nicht stört, insbesondere wenn ein Trennungsstrich zwischen Schilling-und Groschenwerten vorgesehen ist.
Bei ändern Zahlenwerten wechselt die Höhenlage in erträglichen Grenzen, so dass der Überblick gewahrt bleibt.
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indem z. B. für eine Maschine mit sechs Stellenwerten zwölf nebeneinander befindliche Reihen von je fünf Lampen angeordnet werden.