AT130733B - Steilrohrkessel. - Google Patents

Steilrohrkessel.

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  Steilrohrkessel. 



   Bei Steilrohrkesseln ist es bekannterweise ein Nachteil, dass die dampferzeugenden Rohre das aus den Rohren austretende Dampf-Wasser-Gemisch gegen das Gewicht des Wassers im Oberkessel, in den sie einmünden, befördern müssen. Abgesehen davon, dass das aufsteigende Gemisch den Druck der darauf lastenden Wassersäule überwinden muss, wird dadurch auch die Wasseroberfläche in unruhige Bewegung gebracht und das Mitreissen von Wasser durch den abgeführten Frischdampf mit all seinen unangenehmen Folgeerscheinungen begünstigt. 



   Insbesondere betrifft dies die ersten zwei Rohrreihen der Steilrohrkessel, welche bekanntlich an der Dampferzeugung im überwiegend grössten Masse beteiligt sind. 



   Bekannt ist die Vermeidung   dieses Übelstandes durch Kesselkonstruktionen,   bei denen diese ersten zwei Steilrohrkesselrohrreihen ausserhalb der Kesseltrommeln derart gekrümmt werden, dass das Dampf-Wasser-Gemisch in ungefährer Höhe des Wasserspiegels der vorderen Obertrommel eintritt. Diese Konstruktion hat aber den grossen betriebstechnischen Nachteil, dass dadurch derart komplizierte Rohrkrümmungen entstehen, die die Reinigung solcher Kesselrohre von anhaftendem Kesselstein erschweren, wenn nicht erfahrungsgemäss, insbesondere im   Hochdruekkesselbau,   wo zu Rohren engeren Durchmessers geschritten werden muss, ganz unmöglich machen. 



   Überdies müssen derartige Rohre dem Zweck entsprechend oberhalb der Feuerlinie einmünden und, den bestehenden Kesselgesetzen entsprechend, unterhalb der Einmündung abgemauert werden, welcher Umstand im Verein mit der starken Krümmung ihre Auswechslung ganz besonders erschwert. 



   Es sind weiterhin Einrichtungen bekannt, bei welchen einzelne Rohre durch den Wasserraum hindurch bis über den höchsten Wasserstand hinaus gezogen und dort umgebogen werden, doch ist die Einbringung solcher Rohre in den Kessel sehr schwierig. 



     Schliesslich   ist bekannt, Rohrenden in den Unter-und Obertrommeln von Steilrohrkesseln auf die Rohre zu schieben, welche Enden senkrecht zum Wasserspiegel abgebogen sind. Diese Anordnung, die einen lebhaften Wasserumlauf und die bessere Abfuhr des in den ersten Rohrreihen aufsteigenden warmen Wassers zum Ziele hat, zeigt den Nachteil, dass der Wasserspiegel noch mehr in Unruhe versetzt wird. 



   Diese Übelstände werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass die Hülsen, welche auf die Enden der Rohre der ersten der Feuerung am stärksten ausgesetzten Reihe oder mehrerer Reihen aufgesetzt werden, tangential gegen den Wasserspiegel münden. 



   In der Zeichnung ist die Obertrommel eines Steilrohrkessels dargestellt,   mit j !   sind die ersten zwei Rohrreihen bezeichnet, mit 2 die Rohrfortsetzungen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Steilrohrkessel, bei dem die der Feuerung am meisten ausgesetzte erste Rohrreihe oder die ersten Rohrreihen in den Dampfraum hineinragen und die Verlängerung dieser Rohre bis oberhalb des Wasserspiegels durch aufgesetzte Rohrhülsen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrhülsen (2) tangential gegen den Wasserspiegel münden. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT130733D 1930-01-29 1931-01-19 Steilrohrkessel. AT130733B (de)

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